- Axel Springer Akademie
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Die Axel Springer Akademie ist eine Journalistenschule der Axel-Springer AG in Berlin. Zusätzlich ist sie eine Weiterbildungseinrichtung für die Redakteure der Axel Springer AG. Direktor ist Jan-Eric Peters.
Die Akademie ist Nachfolgerin der 1986 gegründeten Journalistenschule Axel Springer, in der mehr als 1.000 Journalisten ausgebildet wurden. 2008 wurde sie für ihr Ausbildungskonzept von der Standortinitiative der Bundesregierung als Ort im Land der Ideen ausgezeichnet. Die Akademie verleiht jährlich den Axel-Springer-Preis für junge Journalisten.
Inhaltsverzeichnis
Ausbildung
Jährlich werden etwa 40 Journalisten ausgebildet. Das erste halbe Jahr werden die Journalistenschüler direkt an der Akademie unterrichtet und lernen neben dem klassischen Handwerk crossmediales Arbeiten mit Text, Video und Audio. Onlinejournalismus ist ein Schwerpunkt der Akademie. Die folgenden sechs Monate arbeiten die Journalistenschüler für Welt Kompakt. Das zweite Jahr verbringen sie überwiegend in den verschiedenen Redaktionen des Axel-Springer-Verlages und absolvieren auch externe Praktika.
Bewerber dürfen höchstens 29 Jahre alt sein und müssen mindestens eine Fremdsprache beherrschen. Während der zweijährigen Ausbildung arbeiten Journalistenschüler in diversen Springer-Redaktionen und erhalten ein Gehalt von 1.200 Euro/brutto im Monat[1]. Das ist weniger als das Tarifgehalt für Volontäre.
Beirat
Der Beirat besteht aus neun Mitgliedern: Friede Springer, Wolf Lepenies (u.a. Friedenspreisträger des Deutschen Buchhandels), Dieter Stolte (u.a. 20 Jahre lang Intendant des ZDF), Ernst Elitz (Intendant Deutschlandradio), Michael Stürmer (Historiker), Ernst Cramer (u.a. Vors. Axel Springer Stiftung) Hellmuth Karasek (Literaturkritiker, früher u. a. Mitglied des Literarischen Quartetts), Christoph Stölzl (u.a. ehemals Direktor des Deutschen Historischen Museums und Berliner Kultursenator), George Weidenfeld (Verleger).
Einzelnachweise
Weblink
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