Réauville

Réauville
Region	Rhône-Alpes
Département	Drôme
Arrondissement	Nyons
Kanton	Grignan
Gemeindeverband	sans.
Koordinaten	44° 27′ N, 4° 51′ O44.4444444444444.8441666666667257Koordinaten: 44° 27′ N, 4° 51′ O
Höhe	257 m (117–372 m)
Fläche	18,22 km²
Einwohner	376 (1. Jan. 2008)
Bevölkerungsdichte	21 Einw./km²
Postleitzahl	26230
INSEE-Code	26261
Website	www.mairie-réauville.fr

Réauville ist eine französische Gemeinde mit 376 Einwohnern (Stand 1. Januar 2008) in Südfrankreich im Département Drôme in der Region Rhône-Alpes.

Geographische Lage

Réauville liegt im Südosten von Montélimar, zirka 20 Kilometer davon entfernt. Vom Norden kommend ist die Gemeinde von der Autobahn A7 über die Anschlussstelle Montélimar-Sud zu erreichen. Vom Süden kommend erreicht man Réauville ebenfalls über die Autobahn A7 über die Anschlussstelle Bollène. Die nächstgrößeren Gemeinden in der Nähe sind Grignan und Valaurie, welche im selben Kanton liegen.

Landwirtschaft

Die Gemeinde ist, genau wie der gesamte Kanton, landwirtschaftlich geprägt, es werden unter anderem Weizen, Sonnenblumen, Lavendel, Aprikosen, Kirschen und Wein angebaut.

Bauwerke

Wichtigstes Bauwerk im Ort ist eine Kirche mit Fresken aus dem 19. Jahrhundert. Ansonsten ist die Gegend geprägt von Häusern im typisch provençalischen Stil.

Naturdenkmäler

In der zeitgeschichtlichen Epoche des Miozän war Réauville vom Meer bedeckt. In der Sablière (Sandgrube) von Réauville können Fossilien von Muscheln, Haifisch- und Rochenzähnen und Seeigeln aus dieser Zeit betrachtet werden.

Trivia

Der erste im Ersten Weltkrieg gestorbene französische Soldat, Albert Séverin Roche, wurde in Réauville geboren.