Rückprallelastizität

Rückprallelastizität
Messgerät zur Bestimmung der Rückprallelastizität. Rechts der ausgefahrene Hammer, links die Tasten zur Wahl des Ablaufs und die Anzeige für Einzelwerte und Statistik
Detailansicht: eingeklemmte Prüfplatte

Die Bestimmung der Rückprallelastizität nach DIN 53 512 dient zur Beurteilung des Elastizitätsverhaltens von Elastomeren und ISO 4662 von Gummi bei einer Stoßbeanspruchung. Ein definierter Pendelhammer (Hammerfinne) schlägt auf einen Prüfkörper auf. Die Rückprallelastizität wird aufgrund der Auslenkung des Hammers berechnet.

Die Hammerfinne ist halbkugelförmig und hat einen Durchmesser von 15 mm. Das Arbeitsvermögen des Pendels beträgt 0,5 J. Bei einem Auslösewinkel von 90° und einer Pendellänge von 200 mm beträgt die Aufprallgeschwindigkeit 1,98 ms-1.

 R = 100 \frac{h_{\rm R}}{h_0}
  • R : Rückprallelastizität
  • hR: Rückprallhöhe
  • h0: Anfangshöhe

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