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Honda (Motorrad) Fireblade CBR1000RR (SC57, MJ 2006) Hersteller: Honda Motor Co., Ltd. Produktionszeitraum: 2004–2009 Klasse: Superbike Motor: Viertaktmotor, flüssigkeitsgekühlter Vierzylinder-Reihenmotor, DOHC, 4 Ventile pro Zylinder, Nasssumpfschmierung, elektronische Benzineinspritzung 44 mm, geregelter Katalysator (EURO 3) Bohrung (mm): 75,0 Hub (mm): 56,5 Verdichtung: 12,2:1 Hubraum (cm³): 998 Leistung (kW/PS): 131 / 178 bei 12.000 U/min Drehmoment (Nm): 112 bei 8.500 U/min Kraftstoff: Super Kraftstoffverbrauch: 4-7 l / 100km Getriebe: 6-Gang Antrieb: Kettenantrieb, O-Ring-Kette (ab Werk), Fahrwerk/Rahmen: voll einstellbar, 43 mm USD-Telegabel, Alu-Zweiarmschwinge mit über Hebelsystem angelenktem Einzelfederbein / Aluminium-Brückenrahmen, Lenkkopfwinkel: 23,5°, Nachlauf: 100 mm Bremsen: vo. 320 mm Zweischeibenbremse, 4-Kolben-Festsättel / hi. 220 mm, Einkolben-Schwimmsattel Radstand (mm): 1.405 Bereifung vorne: 120/70 ZR-17 auf 3.50×17" Bereifung hinten: 190/50 ZR-17 auf 6.00×17" Sitzhöhe (cm): 83 Leergewicht (kg): 173 (trocken) Gewicht fahrbereit (kg): 210 (vollgetankt) Zuladung (kg): 180 kg, davon max. 14 kg Gepäck Tankvolumen (Liter): 18 l inkl. Reserve Nachfolgemodell: keines Ähnliche Modelle: Honda CBR600RR Besonderheiten: über Radialbremspumpe betätigte radial verschraubte 4-Kolben-Bremssättel vorn, 4-1 Underseat-Auspuffanlage, elektronischer Lenkungsdämpfer Die Honda Fireblade ist ein Motorrad der Kategorie Superbike/Supersportler des japanischen Herstellers Honda.
Der Name Fireblade steht für eine ganze Motorrad-Baureihe, welche 1992 mit der CBR900RR Fireblade begründet wurde. Seit 2004 hat sich der Name hubraumbedingt in CBR1000RR Fireblade geändert, wobei Honda die Verkaufsbezeichnung in Deutschland mittlerweile auf Fireblade reduziert hat. Bei allen Baureihen stand als oberstes Entwicklungsziel die Gewichtserleichterung möglichst aller Bauteile im Vordergrund. Die erste Fireblade unterbot mit ihrem fahrfertigen Gewicht von ca. 204 kg bei ihrem Erscheinen sogar alle Großserienmotorräder aus der kleineren 600-cm³-Klasse. Durch ihre Leichtbauweise und den starken Motor konnte sie ihre damaligen leistungsstärkeren aber auch schwereren Konkurrenten aus der „Big-Bike“-Klasse ebenso distanzieren, wie die damals populären vierzylindrigen Supersportler der 750-cm³-Klasse. Die strikte Gewichtsersparnis in Kombination mit hervorragenden Fahrwerksqualitäten setzten bei ihrer Markteinführung Maßstäbe. Wie kein anderers Sportmotorrad prägte die Fireblade die 1990er Jahre und war unter anderem auch Vorbild für die Yamaha YZF-R1, die 1997 erschien. Mit höherer Spitzenleistung konnte sie die Fireblade auf der Rennstrecke übertrumpfen. Auf Landstraßen blieb die harmonischere und handlichere Fireblade dennoch die bessere Wahl. Eigenschaften wie leichtes Handling, kraftvoller Motor, Sitzergonomie und Leichtfüßigkeit formten ein Gesamtkonzept, das hinsichtlich der Fahrbarkeit, d. h. das sichere Abrufen der Performance, der Konkurrenz voraus war. Die Vergaserversionen der Baujahre 1992 bis 1999 genießen in Bezug auf mögliche Laufleistung als auch Reparaturanfälligkeit den Ruf, zu den zuverlässigsten Motorrädern überhaupt zu gehören.
Die verschiedenen Modelle der Baureihe werden durch die Kürzel SC28, SC33, SC44, SC50, SC57 und SC59 unterschieden. Sie befinden sich an den ersten vier Stellen der Fahrgestellnummer.
Inhaltsverzeichnis
Modellgeschichte
SC28
1992 wurde die erste Fireblade mit der internen Bezeichnung SC28 vorgestellt. Mit ihr gelang Honda der Spagat zwischen Sportlichkeit und Alltagstauglichkeit bereits äußerst gut. Mit 72 kW (ungedrosselt sogar 94 kW) und einem fahrfertigen Gewicht von 207 kg war die RR vorerst unangefochten die Nummer Eins der Superbike-Liga.
SC33
1996 wurde die SC28 von der SC33 abgelöst. Die wohl wichtigste Veränderung: mehr Hubraum bei weniger Gewicht. Da die „Freiwillige Selbstbeschränkung“ auf 100 PS (74 kW) ein Ende fand, hatte die 900er Fireblade nun serienmäßig 94 kW.
SC44
Die Fireblade mit dem Kürzel SC44 wurde im Jahr 2000 ins Leben gerufen. Bei diesem Modellwechsel wurde ein komplett neues Motorrad konzipiert. Es waren weder vom Design noch von der Technik Ähnlichkeit mit dem Vorgängermodell vorhanden. Nur das Grundprinzip des Motors wurde beibehalten. So wurde z. B. die Teleskopgabel durch eine steifere Upside-Down-Gabel und die Gleichdruckvergaser durch eine moderne elektronische Kraftstoffeinspritzung ersetzt.
SC50
Nach zwei Jahren ersetzte Honda die SC44 durch die SC50. Und wieder stellte der japanische Konzern ein fast komplett neues Modell auf die Beine. Das herausragende Handling welches mit einer 600ccm Maschine vergleichbar war, hatte jedoch einen Haken. Bei hartem herausbeschleunigen aus der Kurve bestand die Gefahr des sogenannten Lenkerflatterns, was zu schweren Stürzen führen konnte. Honda besserte nach - und rüstete die SC 57 mit einem hervorragenden Lenkungsdämpfer aus, der das Problem endgültig löste.
Die Entwicklung der großen Supersportler wurde durch das Wettrüsten der Hersteller in der Superbike-Weltmeisterschaft rasant vorangetrieben. Die Mitbewerber hatten in dieser prestigeträchtigen Klasse ebenfalls leistungsstarke Superbikes im Programm, z. B. die Yamaha YZF-R1 und die Suzuki GSX-R 1000.
SC57
2004 wurde die SC57 auf den Markt gebracht. Vorbild für dieses Modell war zweifelsfrei die Honda RC211V-Rennmaschine aus dem MotoGP. Mit nominell 126 kW, deren Angabe allerdings sehr optimistisch war (bei Leistungsprüfstandmessungen um 115 kW und einem Trockengewicht von 179 kg (ab 2006 173 kg) konnte sie die Mitbewerber zwar nicht überflügeln, war jedoch dank ihrer außerordentlich guten Fahrbarkeit und Stabilität sehr gut aufgestellt.
SC59
Zum Modelljahr 2008 präsentierte Honda das komplett neu entwickelte Modell SC59. Das Design unterschied sich deutlich vom Vorgängermodell und lehnte sich noch stärker an den aktuellen MotoGP-Renner von Honda an. Insgesamt wurde die SC59 stärker in Richtung Rennstreckentauglichkeit ausgelegt, was sich einerseits in der Ergonomie, andererseits auch in der Fahrwerksabstimmung bemerkbar machte. Weiterhin verzichtete man zu Gunsten einer sogenannten „Underslung“-Auspuffanlage wieder auf die Underseat-Lösung der SC57 bei der Unterbringung des Endschalldämpfers; hiervon profitiert das Handling wegen der besseren Konzentration der Massen um den Fahrzeugschwerpunkt. Des weiteren konnte Honda erfolgreich seine Leichtbaustrategie fortsetzen, was sich in einem Fahrzeuggewicht von nur noch 199 kg vollgetankt ausdrückte. Damit lag man zum Teil deutlich unter den japanischen Mitbewerbern. Auch motorenseitig gelang ein deutlicher Schritt nach vorne, das neue Triebwerk wurde kurzhubiger ausgelegt und erhielt Einlassventile aus leichtem Titan. Die Höchstleistung wurde nominell um 5 kW (7 PS) auf 131 kW (178 PS) gesteigert. Unter dem Aspekt, dass das Vorgängermodell die angegebene Nennleistung eigentlich nie erreichte, die SC59 bei ersten Tests dagegen sehr wohl, dürfte die eigentliche Steigerung eher im Bereich um 10 bis 15 kW liegen. Besonders im praxisrelevanten Drehzahlbereich von 5.500 bis 11.000 min−1 lag die Leistungsabgabe des neuen Motors sogar deutlich über der der Konkurrenzmodelle von Kawasaki, Suzuki und Yamaha. Erstmals setzte Honda bei der 2008er Fireblade eine, inzwischen zum Standard gewordene, Anti-Hopping-Kupplung ein.
Modellpflege
Die hier beschriebenen Modellpflegemaßnahmen sollen die gravierendsten Unterschiede zum jeweiligen Vorgängermodell aufzeigen. Die Quelle dafür sind Presseberichte, Verkaufsprospekte, sonstige Literatur und das, was man mit dem Auge sehen kann. Es kann also durchaus sein, dass nicht alles aufgelistet ist. Teilweise sind Veränderungen auch schon in der Rubrik Modellgeschichte beschrieben, nur nicht so genau.
SC28, Bj. 1992 bis 1995
Änderung zwischen Modelljahr 1993–1994:
- Die einzelnen runden Doppelscheinwerfer wurden bündig integriert
- verbreiterte Frontverkleidung
- Der mechanische Tachoantrieb am Vorderrad verschwand. Die Geschwindigkeit wurde jetzt vom vorderen Ritzel elektronisch per Induktionsgeber erfasst.
- Verkleidungshalter nun aus Aluminium
- Telegabel nun auch mit Druckstufenverstellung
SC33, Bj. 1996 bis 1999
1996 bis 1997
- Der Motor bekam einen größeren Hubraum – jetzt mit 919 cm³
- Die Dämpfung an Vorder- und Hinterrad war nun auch in Zug- und Druckstufe einstellbar.
- Die hinteren Seitenverkleidungen wurden mit zwei Luftauslaßöffnungen versehen.
1998 bis 1999:
- Der Hubraum wurde wegen strengerer Emissionsvorschriften auf 918,5 cm³ reduziert. Trotzdem hat der Motor mehr Drehmoment.
- Die hinteren Seitenverkleidungen wurden wieder auf einen Luftauslass zurückgerüstet.
- Die Frontverkleidung bekam dafür einen großen Lufteinlass, der an ein Haifischmaul erinnert.
- Die vorderen Bremsen wurden größer, der Durchmesser der schwimmend gelagerten Bremsscheiben wuchs von 296 auf 310 mm
SC44, Bj. 2000 bis 2001
- Motor jetzt mit 929 cm³ Hubraum und 110 kW
- elektronische Einspritzanlage ersetzt die Vergaser
- computergesteuerte Zündung jetzt mit Kennfeldern
- Speichenzahl der Aluminiumfelgen reduziert sich von sechs auf drei
- Vorderradfelge wuchs von 16 auf 17 Zoll Durchmesser, die Reifengröße passend dazu auf 120/70 ZR 17
- Hinterreifen wird breiter, jetzt ein 190er statt einem 180er
- erstmals in der Fireblade-Baureihe wird eine Upside-Down-Gabel verbaut
- neu konstruierter Rahmen
- H.I.S.S.-Wegfahrsperre
- Bremsen vorne 330 mm, 4-Kolben Sattel mit Aluminiumkolben
SC50, Bj. 2002 bis 2003
Da dieses Modell ein komplett neues Motorrad ist, wäre die Beschreibung aller Änderungen zu umfangreich. Darum sind hier nur die wichtigsten Neuerungen aufgelistet:
- neues scharfkantigeres Design
- mehr Hubraum: 954 cm³
- mehr Leistung: 110 kW
- mehr Drehmoment: 104 Nm
- weniger Gewicht: 168 kg trocken
- Bremsen vorne 330 mm, 4-Kolben Sattel mit Stahlkolben
SC57, Bj. ab 2004
Da auch dieses Modell ein komplett neues Motorrad ist, sind auch hier nur die wichtigsten Neuerungen aufgelistet:
- neues Design im MotoGP-Stil
- Hubraum: 998 cm³ – nun eine 1000er
- nominell 128 kW Höchstleistung
- vordere Bremssättel jetzt radial verschraubt, 310 mm Bremsscheiben
- Auspuff aerodynamisch und „sturzfreundlich“ unter dem Heck
- 179 kg Trockengewicht
- elektronischer Lenkungsdämpfer HESD
2006 wurde die SC57 weitreichend modellgepflegt. Der Motor wurde höher verdichtet und an den Ein- und Auslasskanälen überarbeitet, die Maximaldrehzahl auf 12.200 min−1 angehoben. Die Sekundärübersetzung wurde zu Gunsten besserer Elastizitätswerte etwas verkürzt. Fahrwerksseitig fallen die 5 mm kürzere Schwinge und der 0,25° steilere Lenkkopfwinkel auf, beides sorgt für eine verbesserte Handlichkeit. Die Bremsscheiben vorn wuchsen von 310 auf 320 mm, sind aber trotzdem 300 g leichter. Insgesamt konnte das Trockengewicht um 6 kg reduziert werden, allein bei der Auspuffanlage wurden 1.460 g eingespart. Die Seitenverkleidung erhielt neu gestaltete Luftauslässe.
Technische Daten
Die nachstehenden Daten der verschiedenen Fireblade-Generationen sollen einen genaueren Einblick in die technischen Einzelheiten geben.
SC28
- CBR900RR (Modellreihe 1992 bis 1995)
- Motortyp: flüssigkeitsgekühlter Vierzylinder-Viertakt-Reihenmotor, DOHC, 16 Ventile
- Gemischaufbereitung: Vierfach-Vergaser
- Bohrung und Hub: 70,0 × 58,0 mm
- Hubraum: 893 cm³
- Verdichtungsverhältnis: 11:1
- max. Leistung: 72 kW (98 PS) bei 10.000 min−1 (93 kW (128 PS) offen)
- max. Drehmoment: 80 Nm bei 7.000 min−1 (97 Nm offen)
- Zündung: Digitale Transistorzündung mit elektronischer Frühverstellung
- Starter: Elektrostarter
- Getriebe: 6 Gänge
- Endantrieb: O-Ring-Kette
- Felgen: Aluminiumgussfelgen mit 6 Profilspeichen
- Bereifung vorne: 130/70 ZR 16
- Bereifung hinten: 180/55 ZR 17
- Radaufhängung vorne: 45 mm-Ø-Teleskopgabel, Dämpfung einstellbar, 120 mm Federweg
- Radaufhängung hinten: Pro-Link-Zentralfederbein, Dämpfung einstellbar, 112 mm Federweg
- Bremsen vorne: 296 mm-Ø-Doppelscheibenbremse mit Vierkolbenbremssätteln und Sintermetallbelägen
- Bremsen hinten: 256 mm-Ø-Einscheibenbremse mit Einkolbenbremssattel und Sintermetallbelägen
- Abmessungen: (L x B x H) 1992/93: 2.030 × 685 × 1.115 mm / 1994/95: 2.030 × 685 × 1.130 mm
- Radstand: 1.405 mm
- Sitzhöhe: 800 mm
- Bodenfreiheit: 130 mm
- Tankinhalt: 18 Liter
- Trockengewicht: 185 kg
SC33
- CBR900RR (Modelljahre 1996 bis 1997)
- Motortyp: flüssigkeitsgekühlter Vierzylinder-Viertakt-Reihenmotor, DOHC, 16 Ventile
- Bohrung x Hub: 71,0 × 58,0 mm
- Hubraum: 919 cm³
- Verdichtungsverhältnis: 11,1:1
- Vergaser: 4 × 38-mm-Ø-Vergaser mit Flachschiebern
- max. Leistung: 72 kW (98 PS) bei 9.750 min−1 (92 kW (126 PS) offen)
- max. Drehmoment: 80 Nm bei 7.000 min−1
- Zündung: computergesteuerte digitale Transistorzündung mit elektronischer Frühverstellung
- Starter: Elektrostarter
- Getriebe: 6 Gänge
- Endantrieb: O-Ring-Kette
- Felgen: Aluminiumgussfelgen mit 6 Profilspeichen
- Bereifung vorne: 130/70 ZR 16
- Bereifung hinten: 180/55 ZR 17
- Radaufhängung vorne: 45 mm-Ø-Teleskopgabel mit stufenlos einstellbarer Vorspannung, verstellbare Zug- und Druckstufe, 120 mm Federweg
- Radaufhängung hinten: Pro-Link-Schwinge mit Dämpfer und stufenlos einstellbarer Vorspannung, Zug- und Druckstufe, 125 mm Federweg
- Bremse vorn: 296 mm-Ø-Doppelscheibenbremse mit Vierkolbenbremssätteln und Sintermetallbelägen
- Bremse hinten: 220 mm-Ø-Einscheibenbremse mit Einkolbenbremssätteln und Sintermetallbelägen
- Abmessungen: (L x B x H) 2.135 × 675 × 1.130 mm
- Radstand: 1.405 mm
- Sitzhöhe: 810 mm
- Tankinhalt: 18 Liter
- Trockengewicht: 183 kg
SC33 II
- CBR900RR (Modelljahre 1998 bis 1999)
- Motortyp: flüssigkeitsgekühlter Vierzylinder-Viertakt-Reihenmotor, DOHC, 16 Ventile
- Bohrung x Hub: 71,0 × 58,0 mm
- Hubraum: 918,5 cm³
- Verdichtungsverhältnis: 11,1:1
- Vergaser: Vier 38-mm-Ø-Vergaser mit Flachschiebern
- max. Leistung: 72 kW (98 PS) bei 9.750 min−1 (94 kW/128 PS offen)
- max. Drehmoment: 92 Nm bei 8.500 min−1
- Zündung: Computergesteuerte digitale Transistorzündung mit elektronischer Frühverstellung
- Starter: Elektrostarter
- Getriebe: 6 Gänge
- Endantrieb: O-Ring-Kette
- Felgen: Aluminiumgussfelgen mit 6 Profilspeichen
- Bereifung vorne: 130/70 ZR 16
- Bereifung hinten: 180/55 ZR 17
- Radaufhängung vorne: 45 mm-Ø-H.M.A.S.-Teleskopgabel mit stufenlos einstellbarer Vorspannung, Zug- und Druckstufe, 120 mm Federweg
- Radaufhängung hinten: Pro-Link-Schwinge mit H.M.A.S.-Gasdruckdämpfer, Federvorspannung, Zug- und Druckstufe einstellbar, 125 mm Federweg
- Bremsen vorn: 310 mm-Ø-Doppelscheibenbremse mit Vierkolbenbremssättel und Sintermetallbelägen
- Bremsen hinten: 220 mm-Ø-Einscheibenbremse mit Einkolbenbremszange und Sintermetallbelägen
- Abmessungen (L x B x H): 2.040 × 685 × 1.135 mm
- Radstand: 1.405 mm
- Sitzhöhe: 810 mm
- Bodenfreiheit: 140 mm
- Tankinhalt: 18 Liter
- Trockengewicht: 180 kg
SC44
- CBR929RR (Modellreihe 2000 & 2001)
- Motortyp: flüssigkeitsgekühlter Vierzylinder-Viertakt-Reihenmotor, DOHC, 16 Ventile
- Bohrung x Hub: 74,0 × 54,0 mm
- Hubraum: 929 cm³
- Verdichtungsverhältnis: 11,3:1
- Gemischaufbereitung: Elektronische Kraftstoffeinspritzung
- max. Leistung: 108 kW (147 PS) bei 11.000 min−1
- max. Drehmoment: 103 Nm bei 9.000 min−1
- Zündung: computergesteuerte digitale Zündung
- Getriebe: 6 Gänge
- Endantrieb: O-Ring-Kette
- Felgen: Aluminiumgussfelgen mit 3 Profilspeichen
- Bereifung vorne: 120/70 ZR 17
- Bereifung hinten: 190/50 ZR 17
- Radaufhängung vorne: 43 mm-Ø-Upside-Down-Gabel mit H.M.A.S.-Kartuschen, stufenlos einstellbare Vorspannung, Zug- und Druckstufe, 120 mm Federweg
- Radaufhängung hinten: Schwinge mit Pro-Link-System und H.M.A.S.-Gasdruckfederbein, Vorspannung 13-fach verstellbar, Zug- und Druckstufe stufenlos einstellbar, 135 mm Federweg
- Bremsen vorne: 330 mm-Ø-Doppelscheibenbremse mit Vierkolbenbremssätteln und Sintermetallbelägen
- Bremsen hinten: 220 mm-Ø-Einscheibenbremse mit Einkolbenbremssattel und Sintermetallbelägen
- Abmessungen (L x B x H): 2.040 × 685 × 1.135 mm
- Radstand: 1.400 mm
- Sitzhöhe: 815 mm
- Bodenfreiheit: 140 mm
- Tankinhalt: 18 Liter
- Trockengewicht: 170 kg
- Gewicht fahrfertig: 196 kg
SC50
- CBR954RR (Modellreihe 2002 & 2003)
- Motortyp: flüssigkeitsgekühlter Vierzylinder-Viertakt-Reihenmotor, DOHC, 16 Ventile
- Bohrung x Hub: 75,0 × 54,0 mm
- Hubraum: 954 cm³
- Verdichtungsverhältnis: 11,5:1
- Gemischaufbereitung: elektronische Kraftstoffeinspritzung
- max. Leistung 110 kW (150 PS) bei 11.250 min−1
- max. Drehmoment: 104 Nm bei 9.500 min−1
- Zündung: computergesteuerte digitale Zündung
- Getriebe: 6 Gänge
- Endantrieb: O-Ring-Kette
- Felgen: Aluminiumgussfelgen mit 3 Profilspeichen
- Bereifung: vorne: 120/70 ZR 17
- Bereifung hinten: 190/50 ZR 17
- Radaufhängung vorne: 43 mm-Ø-Upside-Down-Gabel mit H.M.A.S.-Kartuschen, stufenlos einstellbare Vorspannung, Zug- und Druckstufe, 120 mm Federweg
- Radaufhängung hinten: Schwinge mit Pro-Link-System und H.M.A.S.-Gasdruck-Federbein, Vorspannung 13-fach verstellbar, Zug- und Druckstufe stufenlos einstellbar, 120 mm Federweg
- Bremsen vorne: 330 mm-Ø-Doppelscheibenbremse mit Vierkolbenbremssätteln und Sintermetallbelägen
- Bremsen hinten: 220 mm-Ø-Einscheibenbremse mit Einkolbenbremssattel und Sintermetallbelägen
- Abmessungen (L x B x H): 2.065 × 680 × 1.125 mm
- Radstand: 1.400 mm
- Sitzhöhe: 815 mm
- Bodenfreiheit: 130 mm
- Tankinhalt: 18 Liter
- Trockengewicht: 168 Kg
SC57
- Fireblade (CBR1000RR, Modelljahr 2004)
- Motortyp: flüssigkeitsgekühlter Vierzylinder-Viertakt-Reihenmotor, DOHC, 16 Ventile
- Bohrung x Hub: 75,0 × 56,5 mm
- Hubraum: 998,44 cm³
- Verdichtungsverhältnis: 11,9:1
- Gemischaufbereitung: elektronische PGM-DSFI Kraftstoffeinspritzung
- max. Leistung: 126 kW (172 PS) bei 11.250 min−1
- max. Drehmoment: 115 Nm bei 8.500 min−1
- Zündung: Digitale Transistorzündung
- Getriebe: 6 Gänge
- Endantrieb: O-Ring-Kette
- Felgen: hohlgegossene 3-Speichen-Aluminiumräder, vorn 3.50×17″, hinten 6.00×17″
- Bereifung vorne: 120/70 ZR 17 M/C (58 W)
- Bereifung hinten: 190/50 ZR 17 M/C (73 W)
- Radaufhängung vorne: Ø 43 mm Upside-Down-Gabel, Federvorspannung, Zug- und Druckstufendämpfung voll einstellbar, 120 mm Federweg
- Radaufhängung hinten: Unit Pro Link Aluminium-Zweiarmschwinge mit gasdruckunterstütztem Federbein, einstellbare Federvorspannung, Zug- und Druckstufendämpfung, 135 mm Federweg
- Bremsen vorne: Ø 310 mm Doppelscheibenbremse mit radial befestigten Vierkolben-Festsätteln und Sintermetallbelägen
- Bremsen hinten: Ø 220 mm Einscheibenbremse mit Einkolben-Schwimmsattel und Sintermetallbelägen
- Abmessungen: (L x B x H) 2.023 × 712 × 1.133 mm
- Radstand: 1.412 mm
- Lenkkopfwinkel: 66,25°
- Nachlauf: 102 mm
- Sitzhöhe: 820 mm
- Tankinhalt: 18 Liter (inkl. 3,5 l Reserve)
- Trockengewicht: 179 kg
- Leergewicht vollgetankt: 208 kg
- max. Zuladung: 180 kg
SC59
- Fireblade (CBR1000RR, Modelljahr 2008)
- Motortyp: flüssigkeitsgekühlter Vierzylinder-Viertakt-Reihenmotor, DOHC, 16 Ventile, Tassenstößel, Nockenwellenantrieb über Steuerkette, Nasssumpfschmierung, geregelter Katalysator
- Bohrung x Hub: 76,0 × 55,1 mm
- Hubraum: 999,84 cm³
- Verdichtungsverhältnis: 12,3:1
- Gemischaufbereitung: elektronische PGM-DSFI Kraftstoffeinspritzung, 46 mm Saugrohre
- max. Leistung: 178 PS (131 kW) bei 12.000 min−1
- max. Drehmoment: 114 Nm bei 8.500 min−1
- mechanisch betätigte Mehrscheiben-Ölbad-Anti-Hopping-Kupplung
- 6-Gang-Getriebe
- Endantrieb: O-Ring-Kette
- Leichtmetall-Brückenrahmen, verschraubter Heckrahmen aus Leichtmetall
- Radaufhängung vorne: voll einstellbare 43 mm Upside-Down-Gabel, 120 mm Federweg
- Radaufhängung hinten: Unit Pro Link-Zweirarmschwinge aus Leichtmetall, voll einstellbares Zentralfederbein, 135 mm Federweg
- Bereifung vo.: 120/70 ZR 17 (58 W) auf 3.50×17″ Leichtmetallguss-Felge
- Bereifung hi.: 190/50 ZR 17 (73 W) auf 6.00×17″ Leichtmetallguss-Felge
- Bremse vo.: 320-mm-Doppelscheibenbremse mit radial befestigten Vierkolben-Monobloc-Festsätteln, Radialhandpumpe
- Bremse hi.: 220-mm-Einscheibenbremse mit Einkolben-Schwimmsattel
- Abmessungen (L x B x H): 2.080 × 825 × 1.410 mm
- Radstand: 1.405 mm
- Lenkkopfwinkel: 66,8°
- Nachlauf: 96 mm
- Sitzhöhe: 820 mm
- Tankinhalt: 17,7 l (incl. 4,0 l Reserve)
- Leergewicht vollgetankt: 199 kg
- Zul. Gesamtgewicht: 379 kg
Aktuelle Honda-MotorräderNaked Bikes: CB 1300 | CB 1000R | CBF 1000 | Hornet 600 | FMX 650 | CBF 600 | CBF 500
Tourer und Sporttourer: DN-01 | VFR | CBR 1100 XX „Blackbird“ | Gold Wing
Enduros: Transalp | Varadero 1000
Cruiser: Shadow 750 | Shadow Spirit
Trial & Cross: CRF 50 F | CRF 80 F | CRF 100 F | CRF 150 RB | CRF 250 | CRF 450 R | Montesa Cota
Leichtkrafträder: C 100 Super Cub | Innova | CG 125 | Shadow 125 | Varadero 125 | CBR 125 R
Motorroller: Zoomer 50 | Lead 100 | FES_125 PS 125 | SH 125 | S-Wing | SH- 300Ältere Honda-MotorräderNaked Bikes: X4 | X11
Tourer und Sporttourer: CX 500 | Deauville | PC 800 | PanEuropean | F6C
Sportler: VF 400 F | RVF 400 NC35 | VF 1000 R
andere Modelle: Rebel 250 | XBR 500 | GB 500 Clubman | SLR 650 | VT 500 E | NT 650 Hawk | NTV
CB-Vierzylinder: CB 550 Four | CB-1 | CBR 400 | CBX 750 | CB 900 SuperSport | CB Sevenfifty | CBXCB-Vierzylinder, Ur-Serie: CB 750 Four | CB 500 Four | CB 350 Four | CB 400 Four
CB-Modelle: CB 100 | CB 92 | CB 125 | CB 200 | CB 72 | CB 250 | CB 77 | CB 350 | CB 400 N | CB 450 | CB 500
Enduros / Off Road: XLR125R | TL 125 Bias | NXR 125 | CLR125w CityFly | SL 250 S | XL 500 | XL 600 | XR 500 | XR 600 | XL 600 | XR 650 R | XRV 650 Africa Twin | XLV 750 R
Leichtkrafträder: CY 80 | MTX 80 | CB 90 SS | CLR125w CityFly | NSR 125 R
Kleinkrafträder: SS 50 | Dax | Monkey |Mokicks: CB 50 J | CY 50 J | XL 50 | NSR 50 | Dream 50 R
Motorroller: Lead AF01 | SJ 50 Bali | X8R | Dylan 125 | CN 250 Helix
Rennmaschinen der 1960er: RC 116 (50/2 | RC 149 (125/5) | RC 160–163 (250/4) | RC 166 (250/6) | RC 171 (350/4) | RC 173 (500/4 | RC 181 (500/4
Motorräder vor 1965: Modell A | Dream | F Cub | C 100 Super Cub | C 92 | Juno | Z100 | CZ 100 | CB 92
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