SK Hradec Kralove

SK Hradec Kralove
FC Hradec Králové
Voller Name FC Hradec Králové a.s.
Gegründet 1905
Vereinsfarben Schwarz-Weiß
Stadion Všesportovní stadion
Plätze 25.000
Präsident Jan Michálek
Vorstandsvorsitzender
Trainer Oldřich Machala
Homepage www.fchk.cz
Liga 2. Liga
2007/08 4. Platz
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Heim
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Auswärts

Der FC Hradec Králové ist ein tschechischer Fußballverein aus der nordostböhmischen Stadt Hradec Králové.

Inhaltsverzeichnis

Vereinsgeschichte

Der Verein wurde 1905 als SK Hradec Králové gegründet.

1919 gewann die Mannschaft im ostböhmischen Gau und nahm an der Endrunde um die tschechische Fußballmeisterschaft teil, verlor aber alle drei Spiele. 1922 erreichte der SK Hradec Králové das Finale um die tschechische Meisterschaft, verlor jedoch im Finale gegen Sparta Prag mit 0:7. 1930 erreichte der Klub die Endrunde um die tschechoslowakische Amateurmeisterschaft, scheiterte aber schon in der ersten Runde.

1934 scheiterte die Mannschaft nur knapp am Aufstieg in die 1. Liga, dies gelang erst nach dem 2. Weltkrieg 1955 unter dem Namen TJ Spartak Hradec Králové. Nach nur zwei Spielzeiten stieg die Mannschaft 1958 wieder ab, schaffte aber den sofortigen Wiederaufstieg.

1959/60 wurde Spartak Hradec Králové als Aufsteiger sensationell Tschechoslowakischer Fußballmeister. Im Europapokal der Landesmeister scheiterte die Elf in der 2. Runde am mit 0:4 und 1:1 am FC Barcelona. An diesem Erfolg konnte Spartak nicht anknüpfen und stieg 1964 wieder ab, nach nur einem Jahr allerdings wieder auf, darauf folgte umgehend der nächste Abstieg. 1972/73 gab der Klub ein weiteres einjähriges Gastspiel in der 1. Liga.

1975 stieg Hradec Králové gar in die 3. Liga ab, in der man 1975/76 nur den elften Rang belegte. 1977 gelang die Rückkehr in die zweithöchste Spielklasse. 1980 gelang der Mannschaft die Rückkehr in die 1. Liga, allerdings erneut wieder nur für eine Saison. 1983 fiel Spartak wieder in die 3. Liga, die er nach nur einem Jahr wieder nach oben verlassen konnte. 1988/89 spielte man für ein Jahr in der 1. Liga, in der man sich ab 1990 für längere Zeit festsetzen konnte. 1995 gelang dem SK Hradec Králové mit dem Gewinn des Tschechischen Fußballpokals eine große Überraschung. Im Europapokal der Pokalsieger schied Hradec Králové im Achtelfinale erst nach Elfmeterschießen gegen Dynamo Moskau aus.

2000 verabschiedete sich der SK aus der 1. Liga, schaffte aber nach nur einer Saison der Wiederaufstieg. Der nächste Abstieg folgte 2003, seitdem spielt der 2005 in FC Hradec Králové umbenannte Verein in der 2. Liga.

Erfolge

Internationale Wettbewerbe

Saison Bewerb Gegner Hinspiel Rückspiel Gesamt
1960/61 Europapokal der Landesmeister (1. Runde) Rumänien CCA Bukarest kampflos weiter1
Europapokal der Landesmeister (Achtelfinale) Griechenland Panathinaikos Athen 1:0 (H) 0:0 (A) 1:0
Europapokal der Landesmeister (Viertelfinale) Spanien FC Barcelona 0:4 (A) 1:1 (H) 1:5
Mitropacup 1962 Mitropacup (Gruppenphase) Jugoslawien Dinamo Zagreb 3:2 (H) 1:2 (A)
Mitropacup (Gruppenphase) Italien Juventus Turin 2:3 (A) 2:0 (H)
Mitropacup (Gruppenphase) Ungarn Ferencvaros Budapest 2:1 (H) 1:0 (A)
1995/96 Europapokal der Pokalsieger (Qualifikation) Liechtenstein FC Vaduz 5:0 (A) 9:1 (H) 14:1
Europapokal der Pokalsieger (1. Runde) Dänemark FC Kopenhagen 5:0 (H) 2:2 (A) 7:2
Europapokal der Pokalsieger (Achtelfinale) Datei:Flag of Russia.svg FK Dynamo Moskau 0:1 (A) 1:0 n.V. (H) 1:1 1:3 i.E.
1998 UEFA Intertoto Cup (1. Runde) Luxemburg CS Hobscheid 0:0 (A) 2:1 (H) 2:1
UEFA Intertoto Cup (2. Runde) Ungarn Debreceni VSC 0:0 (A) 1:1 (H) (a)1:1
1999 UEFA Intertoto Cup (1. Runde) Weißrussland FC Gomel 1:0 (H) 0:1 (A) 1:1 1:3 i.E.

1Hradec Králové kampflos weiter, weil Bukarest (es hieß, wegen Formschwäche) auf das Spiel verzichtete.

Vereinsnamen

Bis 1948 hieß der Verein SK Hradec Králové. Die erste Umbenennung erfolgte 1948 in Sokol Hradec Králové. Von 1949 bis 1953 hieß der Klub Sokol Škoda Hradec Králové, 1953 bis 1976 TJ Spartak Hradec Králové, danach bis 1989 TJ Spartak Hradec Králové ZVÚ. 1989/90 nannte sich der Klub TJ RH Spartak ZVÚ Hradec Králové, von 1990 bis 1993 dann SKP Spartak Hradec Králové. 1993/94 hieß der Verein SKP Fomei Hradec Králove, anschließend wieder SK Hradec Králové. 2005 gab es die vorerst letzte Umbenennung in FC Hradec Králové.

Ehemalige bekannte Spieler


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем решить контрольную работу

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Hradec Kralove — Hradec Králové …   Deutsch Wikipedia

  • Hradec Kralové — Hradec Králové …   Deutsch Wikipedia

  • Hradec Králové — Hradec Králové …   Deutsch Wikipedia

  • Hradec Králové hlavní nádraží — Hauptbahnhof in Hradec Králové vor den Umbauten am Bahnhofsplatz …   Deutsch Wikipedia

  • Hradec Králové — Héraldique …   Wikipédia en Français

  • Hradec Kralove — Hradec Králové Hradec Králové Héraldique …   Wikipédia en Français

  • Hradec Králové District — Okres Hradec Králové   District   …   Wikipedia

  • Hradec Králové — (spr. radetz), tschech. Name von Königgrätz (s. d.) …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Hradec Králové —   [ hradɛts kraːlɔvɛː], Stadt in der Tschechischen Republik, Königgrätz …   Universal-Lexikon

  • Hradec Králové — [hrä′dets krä′lō̂ ve] city in N Czech Republic: in a battle at nearby Sadová (1866), the Prussians defeated the Austrians; pop. 162,000 …   English World dictionary

  • Hradec Králové — Geobox | Settlement name = Hradec Králové native name = other name = category = City image caption = flag border = 1 symbol = Hradec Kralove CoA CZ.svg etymology = official name = motto = nickname = The Salon of the Republic country = Czech… …   Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”