- Saalbau Neustadt/Weinstraße
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Der Saalbau ist ein multifunktionales Veranstaltungs- und Kongresszentrum in Neustadt an der Weinstraße. Er wird für kulturelle Veranstaltungen wie Theater- und Konzertaufführungen sowie für Tagungen, Kongresse und Ausstellungen genutzt.
Inhaltsverzeichnis
Lage
Der Saalbau liegt etwa 100 Meter nördlich des Neustadter Hauptbahnhofs, von dem er durch den Bahnhofsvorplatz getrennt ist. Auf der Nordseite des Saalbaus befindet sich der Hetzelplatz, jenseits dessen die Neustadter Innenstadt beginnt.
Geschichte
Der Saalbau wurde in den Jahren 1871–1873[1] im Stil der Neurenaissance errichtet. 1949 wurde im Saalbau die erste Deutsche Weinkönigin gekrönt. Durch einen Brand am 25. November 1980 wurde der Saalbau schwer beschädigt. Nachdem er in den Jahren 1982–1984[1] wieder aufgebaut worden war, wurde der Saalbau 1984 im Beisein des damaligen Bundeskanzlers Helmut Kohl und des damaligen rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Bernhard Vogel eingeweiht[2].
Kapazität
Der Saalbau bietet bis zu 1440 Sitzplätze bei Aufführungen[3] und eine Fläche von 1500 m² für Ausstellungen[4].
Regelmäßige Veranstaltungen
Im Saalbau werden – mit wenigen Ausnahmen – jedes Jahr im Rahmen des Deutschen Weinlesefestes die Deutsche Weinkönigin und deren Prinzessinnen unter den Bewerberinnen der verschiedenen Weinbaugebiete Deutschlands gewählt; diese Veranstaltung wird bundesweit im Fernsehen übertragen. Ebenfalls beim Deutschen Weinlesefest werden im Saalbau die Pfälzische Weinkönigin und ihre Prinzessinnen gewählt. Weitere Veranstaltungen sind der nach Veranstalterangaben größte Weinwettbewerb der Welt, Mundus Vini[5], und die Große Pfalzweinprobe[6] der Weinbruderschaft der Pfalz.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Inschrift am Gebäude
- ↑ Website von Neustadt an der Weinstraße, zugegriffen am 9. September 2008
- ↑ Website von Neustadt an der Weinstraße, zugegriffen am 9. September 2008
- ↑ Website von Neustadt an der Weinstraße, zugegriffen am 9. September 2008
- ↑ Website von Mundus Vini, zugegriffen am 9. September 2008
- ↑ Website der Weinbruderschaft der Pfalz, zugegriffen am 9. November 2008
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