BA Dresden

BA Dresden
Berufsakademie Dresden
Logo
Gründung 1991
Trägerschaft staatlich
Ort
Bundesland Sachsen
Staat Deutschland
Direktor Detlef Kröppelin
Studenten ca 1.100 (2004)
Mitarbeiter 46
davon Professoren 20
Website www.ba-dresden.de

Die Staatliche Studienakademie (BA) Dresden ist einer der Standorte der Berufsakademie in Sachsen und stellt neben der TU Dresden, der HTW Dresden und anderen Hochschulen eine weitere Einrichtung im tertiären Bildungsbereich der Landeshauptstadt dar.

Inhaltsverzeichnis

Entwicklung

1950 – Gründung einer Techniker-Abendschule in Freital bei Dresden.

1953 – Gründung der Abendfachschule für Holztechnik ebenfalls in Freital.

1954 – Gründung der Fachschule für Holztechnologie in Dresden, spätere Namensänderung in Ingenieurschule für Holztechnik Dresden.

1991 – Antrag für ein Pilotprojekt „Berufsakademie“ an das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst. Letztmalig werden Studenten in der Fachrichtung Holztechnik der Ingenieurschule für Holztechnik Dresden immatrikuliert und in einem dreijährigen Fachschulstudium ausgebildet. Der letzte Techniker-Jahrgang wurde ebenfalls 1991 immatrikuliert und hat das Studium im Juli 1994 erfolgreich abgeschlossen. Beginn des Studienbetriebes an der Berufsakademie Dresden und Studienaufnahme von 49 Studenten in den Studienrichtungen Bank, Industrie sowie Holz- und Kunststofftechnik.

1994 – Das Pilotprojekt wurde beendet und mit Hilfe des Sächsischen Berufsakademiegesetzes als Studienregeleinrichtung offiziell eingeführt.

2004 – Mehr als 1100 Studenten studieren an der Berufsakademie Dresden in den Studiengängen Bankwirtschaft, Handel, Industrie, Steuerberatung/ Prüfungswesen, Versicherungswirtschaft, Wirtschaftsinformatik, Informationstechnik, Medienproduktion, Holzbau/Bauelemente und Möbel/Innenausbau.

Standorte

Das Direktorat, die Verwaltung und die Technischen Studiengänge (einschließlich der Wirtschaftsinformatik) befinden sich auf der Heideparkstraße 8 in der Dresdner Neustadt. Voraussichtlich ab 2009 wird die gesamte Einrichtung in die Dresdner Johannstadt in die dann ehemalige Fakultät Informatik der Technischen Universität Dresden ziehen.

Der Studienbereich Wirtschaft ist auf der Weinbergstraße 24 in Dresden-Pieschen ansässig.

Vorlesungsverzeichnis

Studienbereich Technik

Studienbereich Wirtschaft

Laboratorien

Der Laborbereich an der Staatlichen Studienakademie Dresden umfasst folgende Labore und Einrichtungen:

Labore für Datenverarbeitung

  • 3 Labore mit insgesamt 45 vernetzten Arbeitsplätzen zur technischen und betriebswirtschaftlichen DV-Grundlagenausbildung
  • 1 Labor mit 14 vernetzten Arbeitsplätzen zur Ausbildung im Bereich Netzwerke und Kommunikationstechnik

Labor für Elektrotechnik / Elektronik

  • 1 Labor mit 12 Arbeitsplätzen für die Bereiche Elektronik, Elektrotechnik und Antriebssysteme

Labor für Produktionsplanung und –steuerung

  • 1 Labor mit 16 vernetzten Arbeitsplätzen zur PPS-Ausbildung (SAP, FOSS)

Labor für Konstruktion / CAD

  • 1 Konstruktionssaal mit 11 Zeichenmaschinen
  • 1 Labor mit 15 vernetzten CAD-Workstations mit Druck- und Ausgabetechnik für Großformate

Labor für CNC / technische Spezialanwendungen

  • 1 Labor mit 13 vernetzten Arbeitsplätzen für technische Spezialanwendungen
  • 1 Labor für konstruktive Bearbeitung mit 2 CNC-Bearbeitungszentren für die Holzbearbeitung

Labor für Multimedia und Grafikverarbeitung

  • 1 Labor zur Ausbildung multimedialer Anwendungen
  • 1 Labor mit 18 vernetzten MAC-Rechnern

Labor für Fertigungstechnik

  • 1 Labor für Werkstoffprüfung und Holzanatomie
  • 1 Labor für Oberflächentechnik (Spritzen, Gießen, Walzen)
  • 1 Labor für maschinentechnische Grundlagenausbildung (Bohren, Fräsen, Hobeln und Sägen)
  • 1 Labor für Holztrocknung mit 2 Schnittholztrocknern

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем сделать НИР

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Dresden Hauptbahnhof — Daten Kategorie 1 Betriebsart Trennung …   Deutsch Wikipedia

  • Dresden Hbf — Dresden Hauptbahnhof Bahnhofsdaten Kategorie Fernverkehr …   Deutsch Wikipedia

  • Dresden-Bodenbacher Eisenbahn — Dresden Neustadt–Děčín hl.n. Doppelstockzug bei der Einfahrt in Kurort Rathen …   Deutsch Wikipedia

  • Dresden–Děčín railway — Dresden Neustadt–Děčín hl.n. Double decker train app …   Wikipedia

  • Dresden Airport — Flughafen Dresden IATA: DRS – ICAO: EDDC …   Wikipedia

  • Dresden (Begriffsklärung) — Dresden ist der Name folgender Orte in Deutschland: Dresden, Landeshauptstadt des Freistaats Sachsen in Großbritannien: Dresden (Staffordshire), Dorf in der Grafschaft Staffordshire in Kanada: Dresden (Ontario), Dorf in der Provinz Ontario in den …   Deutsch Wikipedia

  • Dresden — • The capital of the Kingdom of Saxony and the residence of the royal family, is situated on both sides of the Elbe Catholic Encyclopedia. Kevin Knight. 2006. Dresden     Dresden      …   Catholic encyclopedia

  • Dresden–Görlitz railway — Dresden Neustadt–Bautzen–Görlitz Detail of 1902 Saxon route map Detail of 1902 Saxon route map Route number: 230 Line number: 6212 Line length …   Wikipedia

  • Dresden (disambiguation) — Dresden most commonly refers to the capital city of the German Federal Free State of Saxony, or as shorthand for the Allied bombing campaign in World War II that devastated the city. Dresden may also refer to: Contents 1 Other places 2 Vessels 3… …   Wikipedia

  • Dresden Academy of Fine Arts — Hochschule für Bildende Künste Dresden Established 1764 Type Public …   Wikipedia

  • Dresden Monarchs — Stadt: Dresden Gegründet …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”