- Salon-de-Crau
-
Salon-de-Provence Region Provence-Alpes-Côte d’Azur Département Bouches-du-Rhône Arrondissement Aix-en-Provence Kanton Salon-de-Provence Koordinaten 43° 38′ N, 5° 6′ O43.6413888888895.098055555555667Koordinaten: 43° 38′ N, 5° 6′ O Höhe 53 bis 325 m Fläche 70,30 km² Einwohner
– mit Hauptwohnsitz
– Bevölkerungsdichte(2006)
40.147 Einwohner
571 Einw./km²Postleitzahl 13300 INSEE-Code 13103 Website http://www.salon-de-provence.org/ Salon-de-Provence (früher Salon-de-Crau) ist eine Stadt in Südfrankreich, im Département Bouches-du-Rhône, der früheren Provinz Provence. Sie liegt zwischen Aix-en-Provence, Arles, Cavaillon und Marseille an der Autobahn A 7 (Lyon-Marseille) und hat etwa 34.000 Einwohner.
Salon-de-Provence ist der Wohnort und Sterbeort von Nostradamus, einem Arzt und Autor von Prophezeiungen des 16. Jahrhunderts. Sein Haus in der Altstadt wurde als ihm gewidmetes Museum eingerichtet.
Inhaltsverzeichnis
Sehenswürdigkeiten
Saint-Michel
Diese im 13.Jahrhundert erbaute Kirche ist mit ihrem Arkaden-Glockenturm und den Skulpturen im romanischen Stil ein typisches Beispiel der provenzalischen Baukunst. Im Tympanon des Portals ist der Erzengel Michael mit zwei Schlangen dargestellt, darunter ein Osterlamm, das von einem Malteserkreuz überragt wird. Die restlichen Darstellungen zeigen florale Ornamente. Im 15.Jahrhundert wurde ein Kirchturm hinzugefügt, der bis zum 17.Jahrhundert als Uhrturm verwendet wurde.
Rathaus
Der Bau des Rathauses wurde 1655 begonnen. Es ist ein Gebäude im klassizistischen Stil, mit einem Balustradendach und einander abwechselnden dreieckigen und krummlinigen Giebelfeldern. Zwei Allegorien, die die Mäßigkeit und die Vorsicht darstellen, erinnern an die Tugenden, die zur guten Regierung einer Stadt notwendig sind. Zwei Ecktürmchen auf beiden Seiten des Gebäudes sorgen für ein ausgeglichenes Erscheinungsbild.
Uhrturm
Der Uhrturm wurde im 17.Jahrhundert an Stelle des Nordturms der Stadtmauer erbaut. Der Platz wurde entsprechend der Windrichtung des Mistrals gewählt, wodurch sich der Glockenklang besser ausbreiten konnte. Die Bauarbeiten, die durch die Pest aufgehalten wurden, wurden im Jahre 1664 mit dem Hinzufügen des schmiedeeisernen Glockenturms mit drei Glocken abgeschlossen. Nach der jüngsten Renovierung kann man jetzt auf der zur Altstadt hin gelegenen Seite einen Wochenkalender sehen, auf der Seite zur Neustadt hin zeigt eine Uhr die Mondzyklen an.
Moosbrunnen
Dieser Brunnen, ein echtes Wahrzeichen der Stadt, bestand schon im 16.Jahrhundert. Kalkablagerungen ließen die Brunnenschalen, das Moos und den Pflanzenbewuchs zusammenwachsen und verleihen dem Brunnen seine heute so charakteristische Form.
Bildergalerie
Städtepartnerschaft
Wikimedia Foundation.