Sams (Figur)

Sams (Figur)

Das Sams ist die Hauptfigur einer Kinderbuchreihe von Paul Maar.

Inhaltsverzeichnis

Charakteristik

Das Sams ist ein kindähnliches Wesen mit einer Rüsselnase, einem Gesicht mit blauen Punkten, rot-orange-farbenen Wuschelhaaren und einem prallrunden Trommelbauch. Das Sams trägt zumeist einen Taucheranzug, weil dieser auf Grund seiner Elastizität für das Sams genau richtig ist, denn es wächst an einem Tag so viel wie Kinder in einem Jahr. Charakteristisch für das Sams sind die Wunschpunkte, die es im Gesicht hat. Jeder dieser Punkte kann für einen Wunsch Herrn Taschenbiers verwendet werden, schwierige Wünsche erfordern zwei oder sogar drei Punkte. Die Wünsche müssen aber sehr genau formuliert sein, so führte der Wunsch nach "viel Geld im Zimmer" zum Beispiel dazu, dass alle Währungen der Welt im ganzen Zimmer verstreut lagen.

Die Ernährung des Sams ist vielfältig. Es frisst von Stuhlbeinen über Fenstergriffe bis zu Stoff eigentlich alles, aber am liebsten frisst es Würstchen mit Senf und ohne Brot. Das Sams liebt es zu reimen. Außerdem verfasst es gerne Lieder, die allerdings bei Herrn Taschenbier selten auf große Gegenliebe stoßen.

Eine Woche voller Samstage

Im ersten Band wird Herr Taschenbier, der zuvor ein recht unscheinbares und eintöniges Leben geführt hatte, stutzig, als am Donnerstag auf einmal ein großes Gewitter aufzog. Schließlich hatte am vorausgegangenen Sonntag die Sonne geschienen, am Montag war Herr Mon zu Besuch gekommen, und am Dienstag hatte er wie üblich Dienst gehabt. Das wäre bisher freilich noch nichts besonderes gewesen, ebenso wenig die Mitte der Woche am Mittwoch. Am Freitag hatte Herr Taschenbier dann aber tatsächlich frei, und am Samstag ging er, neugierig auf das was ihn erwarten würde, in die Stadt. Tatsächlich traf er auf ein Wesen, auf das sich keiner der anderen Passanten einen Reim machen konnte, nur er vermutete folgerichtig, dass es sich hierbei um ein „Sams“ handeln müsse.

Das Sams sagte daraufhin „Papa“ zu Herrn Taschenbier, blieb bei ihm und stiftete eine Woche lang einige Verwirrung, vor allem bei Herrn Taschenbiers Vermieterin, Frau Rotkohl, seinem Chef Herrn Oberstein, im Kaufhaus und in der Schule. Herrn Taschenbier ist der Besucher zunächst peinlich, und er versucht, ihn mit allen Mitteln loszuwerden, aber mit der Zeit gewinnt er ihn lieb und will ihn eigentlich gar nicht mehr verlieren. So wird das Leben dieses Mannes im Laufe der Zeit vollkommen umgekrempelt. Am Ende des ersten Bandes wünscht sich Herr Taschenbier vom Sams eine Wunschmaschine, die jedoch mangels Bediengriff nicht funktioniert. Herrn Taschenbiers größter Wunsch, nämlich dass das Sams immer bei ihm bleibt, war somit nicht mehr erfüllbar, und das Sams musste am Samstag wieder gehen.

Am Samstag kam das Sams zurück

Am Anfang des zweiten Buchs vermisst Herr Taschenbier das Sams, das ihn am Samstag wieder verlassen musste. Deshalb versucht er, den Verlauf der vorhergegangenen Woche zu wiederholen, damit das Sams wieder zu ihm zurückkehrt. Zu diesem Zweck lädt er unter anderem Herrn Mon zu sich ein und schlägt am Donnerstag mit einem Nudelholz und einem Kochlöffel auf zwei große Bleche, um den Donner zu simulieren.

Seine Bemühungen haben schließlich Erfolg und das Sams kehrt am Samstag mit neuen Wunschpunkten zu ihm zurück. Mit einem dieser Wünsche wünscht Herr Taschenbier sich einen Bediengriff für die Wunschmaschine, mit der er sich gleich einige Wünsche erfüllt - unter anderem Geld und ein Auto mit Führerschein, das er aber mangels Fahrkenntnissen kurz darauf in das Wohnzimmer des dicken Herrn Lürcher steuert. Das Fatale war, dass die Wunschmaschine jedes Mal nach drei Wünschen eine längere Erholungspause brauchte. In dieser Zeit kamen dann die Folgen zuvor ungenau formulierter Wünsche ungehindert zum Vorschein, bis dann schließlich durch den rettenden vierten Wunsch das Chaos wieder eingedämmt werden konnte. So hatte auch Herr Kules, der Papagei von Herrn Mon, am Tag davor dank eines Wunsches von Herrn Mon das Sprechen erlernt und fliegt in die Wohnung von Herrn Lürcher, der ihn als Zeuge bei der Polizei einsetzen will, um zu bestätigen, dass Herr Taschenbier und das Sams einst durch einen fehlgeleiteten Wunsch auf seinem Dachboden gelandet sind - aber inzwischen wurde Herr Kules schon mit der Wunschmaschine zurückgewünscht.

Außerdem geht Herr Taschenbier mit dem Sams einmal in ein feines Restaurant, in dem das Sams unter anderem die Speisekarte verspeist - daher werden die beiden aus dem Restaurant geworfen, doch später, als die beiden an einer Wurstbude verkohlte Würstchen bestellt haben, wünschen sie diese in das feine Restaurant und holen sich dafür die Delikatessen an die Imbissbude. Gegen Ende des Buches wünscht Herr Taschenbier die beiden auf eine utopische Südseeinsel, auf der sie nach einiger Zeit von einer Reisegesellschaft überrascht werden. Kurz danach wünscht Herr Taschenbier die beiden mit dem vermeintlich letzten Sams-Punkt zurück in ihr Zimmer. Herr Mon hat aber zu dieser Zeit die gleiche Idee und wünscht die beiden vor die Haustür. Dies tut er, damit Frau Rotkohl, Herrn Taschenbiers Vermieterin, sich nicht wundert - schließlich hatte sie zuvor das leere Zimmer gesehen. Durch die beiden gegeneinander kämpfenden Wünsche entsteht ein Kampf zwischen den Punkten des Sams und der Maschine, durch den schließlich die Maschine den Geist aufgibt. Mit dem letzten Punkt des Sams wünscht Herr Taschenbier, dass das Sams für immer bei ihm bleibt.

Neue Punkte für das Sams

Am Anfang des dritten Bandes ist aber Herrn Taschenbiers Freude schnell wieder verflogen, denn die ganze Zeit mit dem Sams zu verbringen, ist doch nicht so toll, wie er es sich vorgestellt hat - zum Beispiel isst es während einer Partie Karten selbige auf. Herr Taschenbier lernt eine nette und hübsche Frau kennen, Margarete März. Sie ist seine Arbeitskollegin und er verliebt sich bald unsterblich in sie.

Das Sams hat nun auch keine Wunschpunkte mehr, um damit zu wünschen, dass Frau März Herrn Taschenbiers Liebe erwidert - daher verrät das Sams Herrn Taschenbier ein großes Sams-Geheimnis: wenn das Sams keine Punkte mehr hat, kann man ihm neue beschaffen, indem man in einer Vollmondnacht von Freitag auf Samstag auf ein Hausdach steigt und „Gatsmas“ („Samstag“ rückwärts gelesen) ruft (Tatsächlich war der angeführte Freitag, der 3. August im Jahr 1973, also dem Erscheinungsjahr des ersten Bandes, zwar in der Tat ein Freitag, jedoch keine Vollmondnacht). Weil Herr Taschenbier aber zu ungeduldig ist, ruft er selbst „Gatsmas“ und hat daraufhin selbst die Wunschpunkte im Gesicht, mit denen nun das Sams wünschen darf. Aber auch das Sams hat, wie Herr Taschenbier, ungewöhnliche Wünsche - zum Beispiel wünscht es sich zum Frühstück Pommes mit Ketchup usw. - muss sich aber ebenfalls mit den Folgen ungenauer Wünsche herumschlagen. Während der Geschichte verlieben sich Herr Mon und Frau Rotkohl ineinander und machen, während Herr Taschenbier und das Sams im Freibad sind, z. B. ein Picknick auf einem dreifach vergrößerten Tisch, auf dem sie Unmengen von Würstchen verspeisen.

Das Sams ist indes eifersüchtig auf Frau März, die die ganze Aufmerksamkeit von Herrn Taschenbier beansprucht, und wünscht kurzerhand, dass die beiden sich nicht mehr treffen dürfen. Herr Taschenbier bricht trotzdem zu einem Treffen mit Frau März auf. Auf dem Weg dorthin bricht er jedoch wegen des Wunsches des Sams zusammen. Das Sams hebt daraufhin den Wunsch auf und lässt Herrn Taschenbier und Herrn Mon wissen, dass der Wunsch nur eine Prüfung der Liebe von Herrn Taschenbier zu Frau März war, und dass Herr Taschenbier diese sensationell bestanden hat. Daraufhin gibt es den beiden grünes Licht für eine Beziehung und verlässt die beiden, aber nicht, ohne ihnen die S.R.Tr. (Sams-Rückhol-Tropfen) zurückzulassen.

Ein Sams für Martin Taschenbier

Im vierten Band gibt es einen neuen Protagonisten, den zehnjährigen Martin Taschenbier. Er ist der Sohn von Herrn Taschenbier und Frau März, die jetzt Frau Taschenbier heißt. Herr Mon und Frau Rotkohl haben auch geheiratet und Frau Rotkohl heißt jetzt Frau Mon. Sie haben eine achtjährige Tochter namens Helga, die gerne Marzipanschweinchen isst und Verstecken spielt.

Am Anfang des Buches erfährt man etwas über Martin Taschenbier. Er ist ebenso ängstlich wie früher sein Vater und hat einen besten Freund namens Roland Steffenhagen, der leidenschaftlich gerne Computer spielt. Er hat auch eine Mutter, die unglaublich gerne Entschuldigungen schreibt. Martin ist recht unsportlich, was ihm bei seinem Sportlehrer Herrn Daume kein sehr hohes Ansehen verschafft. Als Martins Klasse, die 4a, zusammen mit der Parallelklasse 4b und Herrn Daume auf Klassenfahrt in die Rhön fahren soll, ist Martin nicht gerade begeistert von der Aussicht, mit z. B. seinem Erzfeind Leander „Plattfuß“ Plattner eine Woche lang Ski zu fahren. Dazu kommt noch, dass sein Freund Roland nicht mitkommen kann, da seine Mutter meint, er wäre schwer krank (Er hatte nämlich zweimal gehustet). So fährt Martin unglücklich mit dem Rest der Klasse mit dem Bus los und landet im Schullandheim wie vorauszusehen in einem Einzelzimmer. Aber in seinem Koffer findet er die S.R.Tr., die er sofort einnimmt - und es erscheint gleich das Sams. Es hat viel Spaß mit Martin und dieser wünscht zugleich einige interessante Sachen, z. B. dass er stärker als der dicke und starke Leander Plattner ist, woraufhin er diesen vor der ganzen Klasse einige Meter weit in einen Schneemann wirft. Hiermit imponiert er auch seiner heimlichen Liebe Tina Holler aus der 4b. Später wünscht er, dass das Sams wie er aussehen soll und für ihn Ski fahren geht. Dadurch wird Martin der beste Skiläufer der Klasse. Bei einem Versuch, seine Angst vor Hunden zu überwinden, lässt er das Sams sich in einen Hund verwandeln. Herr Daume entdeckt ihn aber und will ihn wegbringen. Martin wünscht ihn aber zurück in sein Zimmer. Bei einer Skiwanderung entdecken die Schüler riesige Fußabdrücke, die von vom Sams' gebastelten Pappfüßen stammen. Die Kinder denken aber, dass sie von einem großen Yeti stammen, und folgen den Abdrücken, bis sie zu einem Berg kommen. Martin rennt den anderen davon und sieht das Sams. Er kann gerade noch wünschen, dass das Sams wieder im Zimmer ist. Bei den Skiläufen an den folgenden Tagen ist Martin immer der beste Läufer. Aber am Donnerstag gehen dem Sams die Punkte aus und so muss Martin bei einem Wettkampf zwischen der 4a und der 4b antreten - dabei fällt er von seinen Skiern und der Wettkampf geht unentschieden aus. Schließlich will er das Sams auch mit nach Hause nehmen - das tut er auch, und bei der Ankunft bei der Schule wird er von seinem Vater abgeholt, der inzwischen den Führerschein gemacht hat. Später kommt auch das Sams zu Hause an und überrascht die Taschenbiers und die zu Besuch gekommene Familie Mon. Martin und das Sams erzählen allen von ihren Abenteuern.

Sams in Gefahr

Am Anfang des nächsten Buches erfährt man, dass Herr Daume während des Schullandheimaufenthaltes die Sams-Rückhol-Tropfen von Martin gestohlen hat. Er fragt sich anfangs, was sie bewirken, und nimmt sich vor, sie einem Lehrerkollegen zur Analyse vorzulegen. Doch des Nachts wacht er durstig auf und trinkt die mit Wasser aufgelösten Tropfen - das Sams taucht auf, aber Herr Daume sieht es nicht. Es befindet sich stattdessen z. B. in dem Ofen oder in einem Schrank und singt unfreundliche Sachen über Herrn Daume. Dieser wird recht wütend und versucht es zu finden. Es verschwindet aber wieder und lässt einen sehr wütenden Herrn Daume zurück.

Daraufhin schmiedet Herr Daume einen Plan - er setzt sich eines Tages in sein Zimmer und schreibt sich ein Schild, auf dem steht, er heiße Fitzgerald Taschenbier. Sein Plan ist, nach dem Einnehmen der Tropfen zu husten, sodass seine Sekretärin Frau Blümlein hereinkommt und ihn „Herr Taschenbier“ nennt. Das Sams glaubt dies zwar nicht, aber Herr Daume kann trotzdem mit den Sams-Punkten wünschen, Doch die S.R.Tr. waren in Herrn Daumes Kühlschrank tiefgefroren, und daher haben alle Wünsche Nebenwirkungen, so wächst z. B. in seinem Wohnzimmer eine blühende Wiese oder später ein Wald. Außerdem geht dieser Wald später in Flammen auf, als Herr Daume wünscht, dass seine Wünsche keine Nebenwirkungen mehr haben. Danach benutzt Herr Daume die Punkte für ziemlich gemeine Wünsche, so ersetzt er z. B. den Schuldirektor Herr Schelling in dessen Amt, nachdem dieser eine recht seltsame Unterrichtsstunde abgehalten hat. In dieser war das Sams zugegen gewesen, nämlich in Form einer Referendarin. Herr Daume hatte gewünscht, dass Herr Schelling alles macht, was das Sams alias „Frau Scheinbar“ möchte wenn es ihn „Herr Schilling“ nennt, und so macht Herr Schelling „Freiübungen“ und rennt wie ein Rasenmäher brummend über das Schulgelände. Dadurch wird der sportverrückte Herr Daume Direktor und führt u.a. neue, sportorientierte Fächer ein - das macht Martin natürlich nicht gerade glücklich. Martin hat indes gemerkt, dass die Tropfen verschwunden sind, und von „Frau Scheinbar“ eine Nachricht erhalten, dass sie das Sams ist und gefangen gehalten wird.

Herr Daume will inzwischen mit der Hilfe des Sams Präsident im Rollschuhverein werden - dafür will er das Sams in Herrn Lürcher verwandeln. Dies tut er auch und "Herr Lürcher" schlägt bei einer Sitzung des Rollschuhvereins Herrn Daume als Präsident vor. Außerdem werden Herr Lürcher und der aktuelle Präsident, Herr Dorrmann, vorgeschlagen. Währenddessen versuchen Martin, Roland und Tina, in Herrn Daumes Haus einzubrechen - dies misslingt aber, da Herr Mon ebenfalls in das Haus einbrechen will - die beiden halten sich für Tochter bzw. Bruder von Herrn Daume und fliehen. Später gehen Herr Daume und das Sams zur Wahl in den Rollschuhverein, wo Herr Daume wünscht, dass er die Wahl gewinnt. Dies klappt aber nicht, da das Sams nicht mehr genug Wunschpunkte hat. So sind ihm alle Punkte ausgegangen, Herr Daume kann nichts mehr wünschen und der echte Herr Lürcher wird überraschend zum Präsidenten des Rollschuhvereins gewählt. Deshalb fährt Herr Daume mit dem Sams in die Turnhalle der Schule und entführt auf dem Weg dorthin Martin Taschenbier, der von seinem Freund Roland kommt. Er lässt ihn in der Sporthalle schwierige Turnübungen machen, weil er hofft, dass das Sams ihm dann das Geheimnis verrät, wie es zu neuen Punkten kommt, Martin verrät ihm schließlich das Geheimnis, jedoch behauptet er, Herr Daume müsse "Gatsmas" sagen. Das tut er dann auch und hat selbst die Punkte im Gesicht. Das Sams wünscht sofort, dass es wieder frei ist, und wünscht sich zu Martin, so dass die beiden wieder in der Turnhalle sind. Kurz darauf werden die beiden von den schon verzweifelt suchenden Eltern von Martin gefunden und alle kehren wieder nach Hause zurück, wo sie am nächsten Tag eine große Feier abhalten.

Übersetzung

Auf Grund der Wortspiele sind die Sams-Bücher nur schwer in andere Sprachen zu übersetzen. Oft gibt es Anfragen beim Oetinger-Verlag nach den "Sams-Bestsellern". Wenn der Verlag dann ein Exemplar schickt, kommt fast immer die gleiche Antwort:

"Das Buch ist nicht zu übersetzen. Was hat denn Maar noch geschrieben?"

Dann weichen die ausländischen Verlage auf andere Bücher von Paul Maar aus und übersetzen "Lippels Traum", "In einem tiefen, dunklen Wald..." oder "Herr Bello".

Außer den Niederländern (das Sams heißt da "Zater" von Zaterdag) und den Schweden (hier heißt das Sams "Lör" von Lördag) wagte sich kein mitteleuropäischer Verlag an die Übersetzung dieses Buchs. Deshalb sind die Sams-Bücher hauptsächlich in asiatische Sprachen übersetzt. Im Japanischen haben die Tage sprechende Namen: Dienstag heißt dort 火曜日 (kayōbi = Feuer-Wochentag) und Mittwoch 水曜日 (suiyōbi = Wasser-Wochentag). Damit lassen sich leicht Entsprechungen finden: Am Wassertag gibt es einen Wasserrohrbruch im Hause Rotkohl, am Feuertag setzt dann Bruno Taschenbier versehentlich seine Tischdecke in Brand.

Puppentheater

Die ersten beiden Bände der Geschichte wurden 1977 und 1980 mit Marionetten im Theater der Augsburger Puppenkiste aufgeführt und im Fernsehen gezeigt.

Verfilmung

Die Geschichte vom Sams wurde mehrfach verfilmt; besonders bekannt wurde dabei die Verfilmung in Das Sams im Jahr 2001. 2003 folgte dann der zweite Teil über das Sams mit dem Titel „Sams in Gefahr“ mit derselben Besetzung.

Hauptrollen

Drehorte

Die Sams-Filme wurden vor allem in Bamberg, aber auch in Prag, im unterfränkischen Wetzhausen und Schloss Craheim gedreht. Aus dem Fernsehen ist vor allem die Umsetzung der ersten beiden Bücher durch die Augsburger Puppenkiste bekannt.

Literatur

  • Eine Woche voller Samstage (Erstauflage 1973). Hamburg: Oetinger-Verlag. ISBN 978-3789119521
  • Am Samstag kam das Sams zurück (Erstauflage 1980). Hamburg: Oetinger Verlag .ISBN 978-3789119545
  • Neue Punkte für das Sams (Erstauflage 1992). Hamburg: Oetinger Verlag. ISBN 978-3789142048
  • Ein Sams für Martin Taschenbier (Erstauflage 1996). Hamburg: Oetinger Verlag. ISBN 978-3789142109
  • Das Sams wird Filmstar (Erstauflage 2001, eine Art „Making-Of“ Buch zum Film, mit fiktiven Einlagen)
  • Sams in Gefahr (Erstauflage 2002). Hamburg: Oetinger Verlag. ISBN 978-3789142338
  • Die Geschichte vom Sams, Kurzgeschichte für das Schulbuch „Lesezauber“ Verlag Volk und Wissen.

Weblinks


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