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Bundesverband der Film- und Fernsehschauspieler Geschäftsstelle: Charlottenstraße 80, D-10117 Berlin Gründungsjahr: 2006 Vorstand: Michael Brandner (Vorsitzender)
Ulrike Luderer
Hans-Werner Meyer
Antoine Monot, Jr.
Heinrich Schafmeister (Schatzmeister)
Thomas SchmuckertAnschrift: Bundesverband der
Film- und Fernsehschauspieler e.V.
Charlottenstraße 80
10117 BerlinWebsite: http://www.bffs.de Der Bundesverband der Film- und Fernsehschauspieler e.V. (BFFS) ist eine Interessenvertretung der Schauspieler in der deutschsprachigen Filmbranche und Fernsehindustrie.
Geschichte
Im April 2006 wurde der Verband auf Anregung der Schauspielersektion der Deutschen Filmakademie gegründet. Nach eigenen Angaben wurde damit eine Lücke geschlossen, die seit langem klaffte. Andere Berufsgruppen in der Film- und Fernsehindustrie sind bereits in entsprechenden Verbänden organisiert.
Zu den Initiatoren gehörten die Schauspieler Michael Brandner, Oliver Broumis, Herbert Knaup, Jasmin Zamora, Antje Schmidt, Mathias Brand, Barbara Rudnik und Hans-Werner Meyer.
Ziele des Verbands
Der Zweck des Vereins ist Wahrung, Pflege und Förderung der wirtschaftlichen, sozialen, beruflichen und kulturellen Interessen der in Deutschland tätigen Schauspieler im Bereich Film und Fernsehen.
Dabei sieht er in Lobbyarbeit und der Vertretung gegenüber Fernsehsendern und anderer Verbände seine Hauptaufgabe.
„[...] es geht für uns in erster Linie um die Klarstellung unserer arbeits- und sozialrechtlichen Lage. Will meinen, sind wir unständig Beschäftigte oder nicht, haben wir Anspruch auf Versicherungszeiträume wie die Schweizer oder die Franzosen, ist unser Rentenanspruch der Tatsache anzurechnen, dass wir immer Höchstsätze zahlen aber Mindestsätze kriegen, muss die Arbeitslosenmeldung und unsere Betreuung durch die Agentur für Arbeit so ablaufen, wie es im Moment der Fall ist, sollten wir nicht besser die Selbstständigkeit anstreben und unsere Rente grundsätzlich selber zahlen, ist die Künstlersozialkasse gut für uns, wie kriegen wir einen günstigen Unfallschutz, eigene Verträge, die wir den Produktionen vorlegen und wie schaffen wir es, in der Öffentlichkeit ein seriöses und realistisches Bild der Berufsgruppe zu installieren, dass uns als Kulturträger ausweist und von Achtung geprägt ist statt von Häme über Großverdiener ohne Charakter, wie schaffen wir es, einen Dachverband der Filmwirtschaft hinzubekommen, in dem jeder organisiert ist und in dem alle miteinander reden und wie bringen wir die Politiker dazu, gute Produktionsbedingungen in der Film- und Fernsehbranche als unverzichtbare Voraussetzung für die kulturelle Gesundheit anzusehen.“
– Heinrich Schafmeister (Vorstands-Mitglied des BFFS)
Weblinks
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