Hans Werner Meyer

Hans Werner Meyer

Hans-Werner Meyer (* 14. April 1964 in Hamburg) ist ein deutscher Schauspieler.

Inhaltsverzeichnis

Ausbildung

Hans-Werner Meyer begann seine Karriere, nach dem Studium an der Hochschule für Musik und Theater Hannover, 1990 am Residenztheater München und wechselte 1993 an die Schaubühne am Lehniner Platz in Berlin. Er arbeitete in dieser Zeit mit bedeutenden Theaterregisseuren/innen wie Andrea Breth, Luc Bondy, Leander Haußmann, Robert Lepage, Elmar Goerden oder Amélie Niermeyer.

Werdegang

Er wurde 1992 von Joseph Vilsmaier für den Film Charlie & Louise - Das doppelte Lottchen entdeckt. Es folgten weitere hochkarätige Kino- und Fernsehproduktionen wie Der Schatten des Schreibers und „Es geschah am helllichten Tag“ bevor er 1997 das feste Engagement an der Schaubühne verließ, und sich schwerpunktmäßig dem Film widmete. Hans-Werner Meyer gehört seitdem zu den meistbeschäftigten und vielseitigsten Schauspielern seiner Generation. Er spielte bislang in etwa 80 Filmen. Darunter 48 Folgen der erfolgreichen Krimiserie „Die Cleveren“, für deren Titelrolle des Polizeipsychologen Dominik Born er den Bayerischen Fernsehpreis 2000 erhielt, sowie 2000 und 2001 für den Deutschen Fernsehpreis nominiert wurde.

In den Folgejahren wurde das Rollenangebot immer vielfältiger und umfasste so unterschiedliche Figuren wie den Langstreckenläufer Dieter Baumann in „Ich will laufen – Der Fall Dieter Baumann“, den langsam wahnsinnig werdenden preußischen Offizierssohn Albrecht Sterenberg in dem historischen Zweiteiler „Der weiße Afrikaner“ und den unter einer posttraumatischen Belastungsstörung leidenden Verlierer Thomas Menz in „Doppelter Einsatz – Fluch des Feuers“. Auf die Rolle des charmanten aber höchst unmoralischen Robert Falk in der Tragikomödie „Was für ein schöner Tag “ folgte mit der Darstellung des schillernden Paten eines internationalen Schleuser-Syndikats eine Hauptrolle in dem internationalen Vierteiler „Im Zeichen des Drachen“. Ebenfalls im Frühjahr 2005 spielte Hans-Werner Meyer in „Die andere Hälfte des Glücks“, einem Drama um ein entführtes Baby, den Vater zwischen Trauer und Überwindung.[1]

Seit April 2006 ist er ehrenamtlich als Vorstands-Mitglied beim Bundesverband der Film- und Fernsehschauspieler (BFFS), der Gewerkschaft für Schauspieler, tätig.[2]

Filmographie

Auswahl Kino

Auswahl TV

Quellen

  1. Homepage des Schauspielers
  2. Webseite des Bundesverband der Film- und Fernsehschauspieler

Weblinks


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