- Sascha Funke
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Sascha Funke ist ein DJ und Produzent der elektronischen Musikszene.
Inhaltsverzeichnis
Leben
In den 1990ern veranstaltete er eigene Partys, seine Mentoren waren schon damals Paul Kalkbrenner und Ellen Allien, mit denen ihn bis heute eine intensive Freundschaft verbindet. Während er in der Anfangszeit als Veranstalter auf eher trancigen Sound fixiert war, wechselte er später zu anderen elektronischen Musikrichtungen wie Techno, House und Minimal.
1997 startet Sascha Funke als DJ in verschiedenen Berliner Clubs durch. Zeitgleich zog er mit seinem ersten Studio in die Nebenräume des Casino Clubs ein und begann mit der Produktion seiner Tracks. Seine erste Platte veröffentlichte er beim Kölner Label Kompakt. Im Jahr 2000 veröffentlichte er seine nächste Maxi auf Ellen Alliens Label BPitch Control. In seinen Tracks sind gewisse Pop-Einflüsse zu hören.
Der internationale Durchbruch gelang ihm im Jahre 2001 durch eine Coverversion des Bros-Stücks When will I Be Famous. Sein Debütalbum Bravo erschien 2003. Sein zweites Album Mango folgte im Februar 2008, der gleichnamige Track ist im Soundtrack des Films Berlin Calling enthalten. In diesem Film tritt Funke kurz als DJ auf.
Diskografie (Auswahl)
Alben
- 2003: Bravo
- 2008: Mango
Singles & EPs
- 1999: Campus
- 2000: Safety First
- 2000: Luftschloss
- 2000: Interlagos
- 2001: 2:1 Für Die Liebe
- 2001: When Will I Be Famous
- 2001: Drei Auf Drei
- 2002: Funkt
- 2003: Forms & Shapes (Remixe)
- 2004: The Intimate Touch
- 2005: Boy
- 2006: In Between Days
- 2006: The Acrobat
- 2007: Auf Aix
- 2008: Mango Remixes
- 2008: Double-Checked
- 2010: Moses
DJ-Mixe
- Boogy Bytes Vol. 02, 2006
- Watergate 02 (Mix-Compilation), 2008
Remixe
- Thomas Fehlmann – Radeln (kompakt 100)
- Alexander Kowalski – Lock me up (ministry of sound)
- Anja Schneider – Creaky thoughts (pias)
- Paul Kalkbrenner – Miles away (bpitch control) BPC137
- Hearthrob – Baby kate (minus)
Weblinks
- Sascha Funke bei Discogs (englisch)
- Sascha Funke bei Laut.de
- Sascha Funke bei BPitch Control
- Bericht über Sascha Funke in der Raveline
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