- Schaltregler
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Schaltregler als Begriff der Elektrotechnik bzw. Elektronik bezeichnet Techniken zur Spannungs- und/oder Stromwandlung als Basis für die Stromversorgung elektrischer Geräte und Baugruppen mithilfe eines periodisch arbeitenden elektronischen Schalters und mindestens eines Energiespeichers.
Zu den Schaltreglern gehören unter anderem:
- Abwärtswandler oder Tiefsetzsteller (engl. buck regulator/converter): Erzeugt am Ausgang eine niedrigere Gleichspannung als am Eingang.
- Aufwärtswandler oder Hochsetzsteller (engl. boost regulator/converter): Erzeugt am Ausgang eine höhere Gleichspannung als am Eingang.
- Inverswandler (engl. Buck–Boost): Kann am Ausgang eine höhere oder eine tiefere Gleichspannung als am Eingang erzeugen, allerdings ist diese invertiert.
- SEPIC-Wandler: Schaltungstechnische Kombination aus Abwärts- und Aufwärtswandler, gekennzeichnet durch einen Kondensator als zusätzlichen Energiespeicher.
- Ćuk-Wandler: Schaltungstechnische Kombination aus Abwärts- und Aufwärtswandler, invertierend, gekennzeichnet durch einen Kondensator als zusätzlichen Energiespeicher.
- Schaltnetzteile (kurz SMPS, von engl. switched-mode power supply) als Oberbegriff für getaktete Stromversorgungs-Baugruppen aus der Netzspannung.
- Gleichstromsteller: nicht galvanisch getrennte Gleichspannungswandler, oft auch ohne Rückkopplung/Regelung
- Gleichspannungswandler (engl. DC/DC converter), Oberbegriff sowohl für potentialtrennende als auch für nicht potentialtrennende Baugruppen, die aus einer (variablen) Gleichspannung eine andere erzeugen.
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