- Schivelbusch
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Wolfgang Schivelbusch (* 1941 in Berlin) ist ein deutscher Publizist und Historiker.
Schivelbusch studierte Literaturwissenschaften, Soziologie und Philosophie. Seit 1973 lebt er in New York. Er ist vor allem für seine mentalitätsgeschichtlichen Werke bekannt. 2003 wurde er von der Akademie der Künste zu Berlin mit dem Heinrich-Mann-Preis ausgezeichnet.
Werke
- Entfernte Verwandtschaft : Faschismus, Nationalsozialismus, New Deal 1933 - 1939. Carl Hanser Verlag, München (2005)
- Die Kultur der Niederlage : der amerikanische Süden 1865, Frankreich 1871, Deutschland 1918. Fest, Berlin (2001)
- Eine Ruine im Krieg der Geister. Fischer-Taschenbuch-Verl., Frankfurt (1993)
- Licht, Schein und Wahn : Auftritte der elektrischen Beleuchtung im 20. Jahrhundert. Ernst, Berlin (1992)
- Die Bibliothek von Löwen. München 1988
- Intellektuellendämmerung : zur Lage der Frankfurter Intelligenz in den zwanziger Jahren. Suhrkamp, Frankfurt (1985)
- Lichtblicke : Zur Geschichte der künstlichen Helligkeit im 19. Jahrhundert. Hanser, München/Wien (1983)
- Das Paradies, der Geschmack und die Vernunft : eine Geschichte der Genussmittel. Hanser, München/Wien (1980)
- Geschichte der Eisenbahnreise : Zur Industrialisierung von Raum und Zeit im 19.Jahrhundert. Hanser (1977)
Weblinks
- Literatur von und über Wolfgang Schivelbusch im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Der große Schwindel. Der Historiker Wolfgang Schivelbusch über New Deals von damals und heute, Interview im Tagesspiegel, 5. Dez. 2008
Personendaten NAME Schivelbusch, Wolfgang KURZBESCHREIBUNG deutscher Publizist und Historiker GEBURTSDATUM 1941 GEBURTSORT Berlin
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