Schlacht an der Unstrut

Schlacht an der Unstrut

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Unstrut
Brücke über die Unstrut bei Weischütz

Brücke über die Unstrut bei Weischütz

Daten
Lage Thüringen, Sachsen-Anhalt
Länge 192 km
Quelle bei Kefferhausen im Eichsfeld
51° 18′ 58,43″ N, 10° 16′ 34,68″ O51.3162310.2763400
Quellhöhe 400 mVorlage:Infobox Fluss/HÖHENBEZUG-QUELLE_fehlt
Mündung Großjena bei Naumburg in die Saale51.17583811.80192102Koordinaten: 51° 10′ 33″ N, 11° 48′ 6,9″ O
51° 10′ 33″ N, 11° 48′ 6,9″ O51.17583811.80192102
Mündungshöhe 102 mVorlage:Infobox Fluss/HÖHENBEZUG-MÜNDUNG fehlt
Höhenunterschied 298 m
Abfluss über Elbe
Abflussmenge MQ: 31 m³/s
Rechte Nebenflüsse Gera, Lossa
Linke Nebenflüsse Wipper, Helme
Mittelstädte Mühlhausen, Sömmerda, Naumburg
Kleinstädte Dingelstädt, Bad Langensalza, Artern, Roßleben, Nebra, Freyburg
Schiffbar Naumburg-Freyburg

Die Unstrut ([ˈʊnʃtruːt] oder [ˈʊnstruːt]) ist ein linksseitiger etwa 192 km langer Nebenfluss der Saale, sie ist deren wasserreichster Zufluss. Einzugsgebiet ist das gesamte Thüringer Becken. Die Unstrut verläuft weitgehend von West nach Ost.

Inhaltsverzeichnis

Name

Der Name rührt vom germanischen strödu, das übersetzt Sumpfdickicht heißt, her; die Vorsilbe bedeutet eine Steigerungsform wie beispielsweise in „Unwetter“. Um 575 wird der Fluss Onestrudis genannt, im 7. Jahrhundert Unestrude, 994 Vnstruod.

Geographie

Verlauf

Die Unstrut entspringt westlich von Kefferhausen bei Dingelstädt in Nordthüringen im südlichen Eichsfeld. In der Sachsenburger oder Thüringer Pforte durchbricht sie die Hainleite. In ihrem Unterlauf durchfließt sie in zahlreichen Schleifen den Burgenlandkreis im südlichem Sachsen-Anhalt, sie wird unterhalb von Memleben zunächst vom Ziegelrodaer Plateau, bei Laucha vom Dorndorfer Plateau, in der Nähe Freyburgs von den kalkreichen Schweigenbergen flankiert und mündet im Großjenaer Blütengrund bei Naumburg in die Saale.

Wichtige Zuflüsse der Unstrut sind die Gera, die Wipper, die Helbe, die Helme und die Lossa.

Geomorphologie

Buntsandstein und Muschelkalk aus der Triasformation prägen das Gesicht des Saale-Unstrut-Triaslandes. Mancherorts sind sie durch tertiäre und quartäre Sedimente verhüllt, an anderen Stellen treten sie klar zutage. Insbesondere im Unterlaufbereich ist die geologische Schichtenfolge gut zu erkennen.

Das Durchbruchstal der Thüringer Pforte trennt Finne und Windleite, diese Höhenzüge bestehen aus dem Zechstein aufgelagerten Buntsandstein. Der Gipsfelsen des Wendelsteins, der sich kurz vor Memleben schroff unmittelbar an der Unstrut erhebt, gehört als östlicher Ausläufer der Bottendorfer Höhe zu den Aufwölbungen des Zechstein, der aufgrund der Nordrandstörung der Hermundurischen Scholle hier zutage tritt. Zwischen Memleben und Nebra durchfließt die Unstrut ein in den Mittleren Buntsandstein eingeschnittenes Tal, dessen Steinbruchwände von der jahrhundertelangen Bausteingewinnung künden. Bei Karsdorf weitet sich das Tal, der weiche Schieferton des Oberen Buntsandsteins wurde hier vom Fluss teilweise ausgewaschen. In den Karsdorfer Zementwerken wird der Kalk als Rohstoff gewonnen. Von Karsdorf bis Freyburg begleiten rebentragende Erhebungen des Unteren Muschelkalks die Unstrut, der plattig-wellige, teilweise auch kompakte Kalkstein wurde durch den Fluss großflächig freigelegt. Freyburger Schaumkalk wurde in früheren Jahrhunderten unter anderem im Naumburger Dom verbaut.

Naturräume, Klima, Flora und Fauna

In ihrem gesamten Verlauf befindet sich die Unstrut in einer Region, die klimatisch durch das Lee des Harzes geprägt ist, das bedeutet eine geringe bis mäßige Jahresniederschlagsmenge, da die meisten Niederschläge im Nordwesten vor den Bergen niedergehen, und kontinentales Klima mit etwa 1600 Sonnenstunden im Jahr. Im Unterlauf bildet das Unstruttal geradezu eine Wärmeinsel, die in südliche Richtung abfallenden Höhenzüge empfangen selbst im Winter noch nahezu senkrecht Sonnenstrahlen und schirmen das Tal vor nördlichen Winden ab. Ihren besonderen Reiz gewinnt die Unstrut durch den Gegensatz von Flussauenbiotopen und angrenzenden trockenen Böden. Die feuchten Ufer sind von Weiden, Pappeln und Eschen gesäumt. Auf den trockenen kalkhaltigen Böden finden sich Trocken- und Halbtrockenrasen, an geschützten Stellen wie im Naturschutzgebiet Tote Täler wachsen seltene Orchideen wie das Bleiche und das Purpur-Knabenkraut, die Bienen-, Spinnen- und Fliegen-Ragwurz, der Frauenschuh oder das Große Zweiblatt. Als jahrhundertealte Kulturlandschaft ist die Unstrutgegend besonders durch den Weinanbau und aus Weinbergsbrachen hervorgegangene Streuobstwiesen geprägt. Wasserliebende Vögel wie die Wasseramsel und der Eisvogel sind hier heimisch, seit den 1990er Jahren ist zunehmend der von Fischern als Konkurrent ungern gesehene Kormoran anzutreffen.

Gewässergüte, Gewässerschutz

Bei 2004 durchgeführten Messungen von der Quelle bis zur Mündung wurde eine hohe Nitratbelastung der Unstrut nachgewiesen. Schon in der Quelle bei Kefferhausen fanden die Gewässerschützer einen stark erhöhten Wert von 29,7 mg/l. Die Konzentration verringerte sich im Verlauf bis zu einem mündungsnahen Wert von 13 mg/l. Vom „Rat von Sachverständigen für Umweltfragen“ (SRU) werden jedoch Nitratwerte unterhalb von 8 mg/l in den der Nordsee zufließenden Flüssen gefordert, um deren (bereits bestehende) Eutrophierung zu verringern. Nach der chemisch-physikalischen Gewässergüteklassifikation der staatlichen Länderarbeitsgemeinschaft Wasser (LAWA) ist die Unstrut im oberen Gewässerlauf bis Bad Langensalza als stark nitratbelastet anzusehen. In der Untersuchung der Zuflüsse fand sich eine vergleichbare Nitratkonzentration der Gera, eine geringere der Helme. Die Ursache ist in der starken Grundwasserbelastung durch Düngemittel im Oberlaufgebiet zu suchen. Als Maßnahmen zur Reduzierung werden von Gewässerschützern dementsprechend zusätzliche Abgaben für stickstoffreiche Düngung wie beispielsweise für die vielfach praktizierte Gülle-Wirtschaft verlangt. Aufgrund der bereits in den vergangenen Jahrzehnten angesammelten Nährstofflager im Grundwasser kann dies allerdings nur der langfristige Ansatz sein.

Maßnahmen zur Selbstreinigung wie Ableitung von Regen- ins Grundwasser und Freigabe der unstrutbegleitenden Bereiche für die Überflutung sind zur kurz-bis mittelfristigen Nitratentlastung notwendig. „Auen mit ihren positiven Einflüssen auf die Selbstreinigungskraft müssen reaktiviert werden. Als positive Nebenwirkung werden dabei auch Hochwasser- und Naturschutz betrieben“, formuliert der VSR-Gewässerschutz.

Geschichte

Siedlungsgeschichte

Schlachten und Gefechte in Unstrutnähe

Im Jahre 531 fand nach Gregor von Tours' Decem libri an der Unstrut die Entscheidungsschlacht zwischen Franken und Thüringern statt, die mit der Vernichtung und Einverleibung des frühmittelalterlichen Thüringischen Königreiches in das Frankenreich endete.

Bei der Schlacht bei Riade an der Unstrut wurden 933 die Magyaren erstmals von einem deutschen Heer unter Heinrich I. geschlagen.

Am 9. Juni 1075 schlug Kaiser Heinrich IV. in der Schlacht bei Homburg an der Unstrut (ehemaliges Kloster Homburg, etwa 1 km nördlich von Bad Langensalza) ein überwiegend aus einfachen Bauern bestehendes sächsisches Heer, um danach verheerend durch Sachsen und Thüringen zu ziehen. Dies führte schließlich am 27. Oktober zur vollständigen Unterwerfung der sächsischen Führer bei Spier (Sondershausen). Heinrich IV. hielt anschließend zahlreiche sächsische Große an verschiedenen Orten in Haft und vergab ihre Lehen anderweitig.

Vom 19. bis 21. Oktober 1813 überschritt die in der Völkerschlacht bei Leipzig geschlagene französische Armee die Unstrut bei Freyburg und an der Zeddenbachmühle, noch einmal kam es dabei zu einem blutigen Gefecht. Etwa 100.000 Mann wälzten sich über die von französischen Pionieren errichteten provisorischen Brücken. Napoleon selbst überwachte und leitete den Übergang. Die Franzosen hatten ihre Kanonen beherrschend auf den Höhen der Schweigenberge und bei Zscheiplitz postiert und konnten so die nachflutenden Alliierten aufhalten, so dass der weitere Rückzug gesichert war. Russen und Preußen überschritten die Unstrut erst am 22. Oktober.

Schiffbarmachung

Schifffahrt auf der Unstrut ist seit 1612 belegt; allerdings war eine nennenswerte wirtschaftliche Nutzung aufgrund der geringen Tiefe und der morastigen Ufer lange Zeit nicht möglich. Immer wieder mussten die Anrainer zur Erhaltung der Uferwege angehalten werden, diese waren für das Treideln der Lastkähne unabdingbar. Die mehrfach erneuerte Wasser- und Mühlenordnung von 1653 brachte jedoch nur eine geringe Besserung; häufig kam es zu ausgedehnten Überschwemmungen. Pläne zur Schiffbarmachung, die Herzog Ernst I. von Sachsen-Gotha hegte, um Naumburg als Umschlagplatz von Gütern wirtschaftlich zu stärken, unterbreitete er seinem kurfürstlichen Verwandten, sie wurden jedoch von kursächsischen Räten abgelehnt; diese befürchteten eine heranwachsende Konkurrenz der nahen Handelsstadt Leipzig. Auch eine großangelegte Planung eines west-östlichen Wasserweges unter Einbeziehung der Unstrut in der Mitte des 18.Jahrhunderts kam lange Zeit nicht zustande.

Erst 1778 wurde der Berghauptmann, Maschinen- und Schleusenbauer Johann Friedrich Mende mit Untersuchungen zur Schiffbarmachung und 1790 mit der Erarbeitung eines Kanalisierungsplans beauftragt. Er übernahm 1791 die Leitung der Ausbauarbeiten über 71 km an der Unstrut, die eine Mindesttiefe des Flusses von 0,8 m gewährleisten sollten. Für die Arbeiten wurden 3 Millionen Thaler angewiesen. In den nächsten Jahren wurden 12 Schleusen angelegt; ein Ausbau fand auch an der Saalestrecke zwischen Naumburg und Weißenfels statt. Am 8. April 1795 wurde die Schifffahrt freigegeben, am 3. Juli legte der erste Lastkahn in Artern an.

Der Wasserweg sorgte für zunehmenden wirtschaftlichen Aufschwung, transportiert wurden insbesondere der berühmte Sandstein aus Nebra, der weite Verbreitung fand, Kalkstein aus Freyburg, Salz aus Artern, außerdem Getreide und Rüben. Stromauf wurden die Schiffe getreidelt, daher wurde besonderes Augenmerk auf Uferbefestigungen und gangbare Uferwege gelegt. Zur Entwässerung der weiterhin feuchten und vom Hochwasser bedrohten Böden wurde 1857 die Unstrutregulierungs-Sozietät gegründet. Seit 1888 wurde ein Dampfschlepper eingesetzt. 1882-95 wurde die Unstrut-Wasserstraße teilweise begradigt und rekanalisiert. Wirtschaftliche Konkurrenz erwuchs der Schifffahrt durch die Inbetriebnahme der Unstrutbahn zwischen Naumburg und Artern am 1. Oktober 1889 ; in den nächsten Jahrzehnten ging der Verkehr auf dem Wasser rapide zurück. Nach den massiven Frühjahrshochwassern 1956 und 1967 wurde ein Sofortprogramm für den Hochwasserschutz gestartet, erneut wurden Begradigungen durchgeführt und Hochwasserrückhaltebecken geschaffen.

Rastplatz für Kanuwanderer bei Balgstädt

Eine wirtschaftliche Nutzung des Wasserweges besteht heute nicht mehr, jedoch wurde in den letzten Jahren die Unstrut als Tourismusgebiet entdeckt; zahlreiche Wassersportvereine und Bootsverleihe bieten die Möglichkeit, die Unstrut mit dem Kanu oder dem Ruderboot zu bereisen. In folgenden Orten sind noch Schleusen in Betrieb: Artern, Ritteburg, Wendelstein, Tröbsdorf, Laucha, Zeddenbach, Freyburg. Auf dem Unterlauf verkehren von Freyburg bis zur Mündung zwei Personenschiffe, die „Unstrutnixe“ und die „Fröhliche Dörte“.

Aufgrund der Begradigungen und Meliorationsmaßnahmen wurde die Auelandschaft der Unstrut im Laufe der Zeit stark beeinträchtigt. 1992 wurde vom Freistaat Thüringen ein Modellprojekt zur Revitalisierung der Unstrut begonnen.

Sehenswürdigkeiten

Unmittelbar an der Unstrut liegen die Burgruine Wendelstein, auf der sich noch bewohnte Gebäude befinden. Im Ort Memleben befand sich im 10. Jahrhundert eine ottonische Kaiserpfalz, die häufig von Heinrich I. und Otto dem Großen besucht wurde. An dieser Stelle findet man noch die Grundmauern des zugehörigen Klosters sowie die teilweise erhaltene Klosterkirche aus dem 13. Jahrhundert. Eine Dauerausstellung informiert über die Geschichte der Pfalz und des Klosters.

Im Ziegelrodaer Forst, der sich nördlich der Unstrut in der Nähe von Wangen hinzieht, wurde die Himmelsscheibe von Nebra gefunden. Das Barockschloss von Burgscheidungen, in dem mehrere Jahre die spätere Gräfin Cosel wohnte, ist derzeit für die Öffentlichkeit nicht zugänglich.

Ein Glockenmuseum mit originaler Glockengießerwerkstatt aus dem Jahr 1790 ist in Laucha zu besichtigen. In Balgstädt befindet sich ein Wasserschloss, das nun als Gemeindeamt und als Herberge dient. Südlich des Ortes liegt das Naturschutzgebiet Tote Täler, in dem seltene Pflanzenarten, insbesondere Orchideen zu finden sind.

Über Freyburg erhebt sich die gut erhaltene Neuenburg mit einer spätromanischen Doppelkapelle und einem etwas abseits gelegenen Bergfried, dem „Dicken Wilhelm“. In der Burg ist ein Museum eingerichtet. In der Stadt sind noch Teile der historischen Stadtmauer erhalten. Die Rotkäppchen-Sektkellerei ist eines der ältesten Sekthäuser Deutschlands. Kurz vor der Einmündung des Flusses in die Saale findet sich an einem Weinberg das Max-Klinger-Haus, der letzte Wohnsitz des Leipziger Malers Max Klinger (1857-1920) und gleich daneben dessen Grabstätte. Kurz vor der Einmündung des Flusses in die Saale (Großjena) wird ein in den Sandstein des Markgrafenberges eingehauenes barockes Relief aus dem Jahr 1722, das so genannte „Steinerne Bilderbuch“, sichtbar.

Naumburg besitzt ein historisches Stadtzentrum, Touristenmagnet ist der Naumburger Dom mit den bekannten Stifterfiguren und dem Passionsrelief des Westlettners.

Weinanbau

Am Unterlauf der Unstrut liegt das Weinbaugebiet Saale-Unstrut, das durch die 1993 eröffnete 13. Deutsche Weinstraße dem Tourismus erschlossen wird. Begünstigt wird der Weinanbau durch sich an der Nordseite des Flusses hinziehende Muschelkalkberge. Die erste urkundliche Erwähnung findet er 998 in einer Urkunde Ottos III. Die Blütezeit der thüringisch-sächsischen Winzerei lag im 16. Jahrhundert; Weinhandelsplätze waren damals Jena, Naumburg und Leipzig. In der Folgezeit ging der Anbau zurück. 1835 wurde die Naumburger Weinbaugesellschaft gegründet. 1887 waren noch 1000 ha Rebfläche vorhanden, im selben Jahr kam wie allerorten der Einbruch durch den Reblausbefall, sodass es um 1900 nur noch 31 ha Rebfläche an der Unstrut gab. Durch den Anbau von veredelten Reben erholte sich das Winzergewerbe mit der Zeit; die Gesamtanbaufläche beträgt derzeit aber nur etwa 300 ha. Die Region zählt damit zu den kleinsten Weinanbaugebieten Deutschlands. Derzeit werden vor allem frühreifende Reben wie Silvaner und Müller-Thurgau angebaut.

Weiteres

Im Sommer finden an zahlreichen Stellen Veranstaltungen an und auf dem Fluss statt, so das Wehr- und Schleusenfest in Freyburg und das Badewannenrennen in Weischütz. Entlang des gesamten Flusslaufes zieht sich der Unstrut-Radweg. Der 1930 eröffnete Flugplatz von Dorndorf-Laucha bietet Segel-, Drachen-, Ultraleicht- und Motorflüge an.

Literatur

  • Christel Foerster, Christian Kupfer: Unteres Unstruttal, Greifenverlag 1992, ISBN 3-7352-0295-0
  • Hermann Grössler: Führer durch das Unstruttal von Artern bis Naumburg für Vergangenheit und Gegenwart, bearbeitete Ausgabe des Originaldrucks von 1904, Dingsda-Verlag Freyburg, 2. Auflage 1995, ISBN 3-928498-04-5
  • Fritz Kühnlenz: Städte und Burgen an der Unstrut, Greifenverlag, 1. Auflage 1962 oder Sondereinband - Verlagshaus Thüringen 1999, ISBN 3896831216
  • Christian Kupfer, Michael Pantenius: Die Weinstraße an Saale und Unstrut - Kulturlandschaft in Mitteldeutschland, Mitteldeutscher Verlag 1997, ISBN 3932776011
  • novum castrum. Schriftenreihe des Vereins zur Rettung und Erhaltung der Neuenburg e.V.
  • Saale-Unstrut-Jahrbuch des Saale-Unstrutvereins für Kulturgeschichte und naturkunde e. V. Druckhaus Naumburg. Erscheint jährlich seit 1996
  • Gerlinde Schlenker, Jürgen Laubner: Die Unstrut. Mitteldeutscher Verlag 1/2002 ISBN 3898121372
  • Andreas Schmölling, Klaus Schmölling: 200 Jahre Schiffbare Unstrut 1795-1995, Heimatverein Artern 1995
  • Th. Sommer, G. Hesse: Hydrogeologie einer anthropogen überprägten Flusslandschaft - das Unstruttal zwischen Quelle und Sömmerda (Thüringer Becken) in: Jber. Mitt. Oberrhein. Geol. Ver., Neue Folge 84, Stuttgart 2002
  • Sagen der Unstrut-Finne-Region. Bearbeitet von Frank Boblenz (Sömmerdaer Heimatheft; Sonderheft 1). Sömmerda 1999.
  • Unstrut Sagenbuch. Die schönsten Sagen von der Quelle bis zur Mündung. Herausgegeben von Harald Rockstuhl. Bad Langensalza 2007. ISBN 978-3-938997-81-9

Weblinks


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