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Schleswiger Kaltblut Wichtige Daten Ursprung: Schleswig-Holstein, Dänemark Hauptzuchtgebiet: Schleswig-Holstein Verbreitung: Deutschland ca. 30 Zuchthengste und ca. 210 Zuchtstuten Stockmaß: 156–162 cm Farben: meist Füchse, auch Rappen, Schimmel, Braune Haupteinsatzgebiet: Zug- und Fahrpferd, Arbeitspferd Das Schleswiger Kaltblut ist ein freundliches Kaltblutpferd aus Norddeutschland (Schleswig-Holstein).
Inhaltsverzeichnis
Für Hintergrundinformationen zur Pferdebewertung und -zucht siehe: Exterieur, Interieur und Pferdezucht.
Exterieur
Kaltblutpferd im mittleren Rahmen mit einem freundlichen, lebhaften Blick, kräftigem Hals, kurzem, kräftigem Rücken, großen, harten Hufen und einem nicht zu üppigen Behang. Eine leicht zehenenge Stellung der Vorderbeine und ein leichtes Überbautsein sind rassetypisch.
Interieur
leistungsfähiges und ausdauerndes Arbeitspferd, dabei unkompliziert und ruhig im Umgang; leichtfuttrig und robust.
Zuchtgeschichte
Die Rasse gründet sich auf den Mitte des 19. Jahrhunderts geborenen Suffolk- oder Shire-Hengst „Oppenheim“, der 1862 aus England importiert wurde. Mitte der 1970er Jahre war die ehemals 20000 Tiere umfassende Population auf nur noch 40 Tiere geschrumpft. Heute kümmert sich der Verein Schleswiger Pferdezüchter um den Erhalt dieser Rasse. In Dänemark wird die dem schleswigschen Kaltblut eng verwandte Rasse Jütländer gehalten, mit der Zuchttiere ausgetauscht werden.
Siehe auch
Weblinks
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