- Schmidt-Dethloff
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Rudolf Schmidt-Dethloff (* 1900 in Rostock; † 1971 in Lindau am Bodensee) war ein deutscher Kunstmaler des Expressionismus.
Er studierte zunächst die Malerei bei Prof. Thedy in Hamburg, Prof. Bunke in Weimar und Oskar Kokoschka in Dresden. Von 1929 - 1936 war er Vorsitzender der Rostocker Künstlervereinigung (Geschichte der Stadt Rostock, Karsten Schröder). Er stellte sich gegen die nationalsozialistische Kunstrichtung. Bilder wurden als entartet aus dem Museum in Rostock entfernt. Nach der russischen Kriegsgefangenschaft (Auschwitz) Atelier in der Künstlerkolonie Ahrenshoop (Dorfstraße), wo er auch Malunterricht gab (Ahrenshooper Künstlerlexikon). Er war ein Freund des Schriftstellers Ehm Welk.
Schmidt-Dethloff hatte Ausstellungen mit Schultze-Jasmer, Thuro Balzers, Harta von Guttenberg, Fritz Koch-Gotha, Käthe Miethe, Rudolf Leonhard, Hans Oberländer, Hedwig Holtz-Sommer, Martha Voß, G. Kaulbach, Alfred Partikel (Rostock, Schwerin, Berlin, Ahrenshoop). Nach seiner Flucht aus der DDR 1953 lebte er in Westberlin, Cuxhaven, Heidelberg, Freiburg und seit 1958 in Lindau am Bodensee.
Schmidt-Dethloff war ein Meister der Aquarellkunst und Landschaftsmalerei. Alle Arbeiten entstanden mit der Staffelei in der Landschaft.
Der Nachlass wird in Lindau-Bodensee durch Andreas und Martina von Hollen verwaltet.Umfangreiche Werkbiographie "Rudolf Schmidt-Dethloff - Liebe zur Landschaft", erschienen 2009, ISBN 978-3-8370-8635-5 (€ 14,90).
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Personendaten NAME Schmidt-Dethloff, Rudolf KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler GEBURTSDATUM 1900 GEBURTSORT Rostock STERBEDATUM 1971 STERBEORT Lindau am Bodensee
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