- Schoenholtz
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Michael Schoenholtz (* 8. April 1937 in Duisburg)[1] ist ein deutscher Bildhauer.
Michael Schoenholtz studierte 1956 Germanistik und Kunstgeschichte an der Universität Köln, ab 1957 an der Hochschule der Künste in Berlin, wo er 1962/63 Meisterschüler von Ludwig Gabriel Schrieber war. Seit 1971 lehrt Schoenholtz selbst als Professor an der Berliner Hochschule, wo er 1975 die Nachfolge von Schrieber antrat.
Schoenholtz betätigt sich überwiegend als Steinbildhauer, der seine Arbeiten in einfacher reduzierter Formensprache nach großformatigen Kohlevorzeichnungen ausführt. Zu seinen bekanntesten Werken zählen Skulpturen in der Krypta der Frauenkirche Dresden. Werke des Künstlers waren bei unzähligen Ausstellungen zu sehen und befinden sich in zahlreichen nationalen und internationalen Sammlungen und Museen. In einigen Orten sind Objekte von Michael Schoenholtz auch im öffentlichen Raum zu sehen.
Inhaltsverzeichnis
Preise und Auszeichnungen
- 1963 Kunstpreis „Junger Westen“, Recklinghausen
- 1965 Kunstpreis der Jugendplastik Stuttgart und Bochum
- 1968 Burda-Preis für Bildhauerei, München
- 1969 Preis der Böttcherstraße, Bremen
- 1970 Villa-Romana-Preis, Florenz
- 1975 Kunstpreis der Stadt Darmstadt
- 1983 KarI-Ernst-Osthaus-Preis, Hagen
- 1995 2. Preis III Trobata; Escultors, Calaf/Barcelona
- 1996 1. Preis Mainzer Kunstpreis
- 1998 2. Preis Kunstpreis der Diözese Rotenburg/Stuttgart
Werkabbildungen
Einzelnachweise
Weblinks
Personendaten NAME Schoenholtz, Michael KURZBESCHREIBUNG deutscher Bildhauer GEBURTSDATUM 8. April 1937 GEBURTSORT Duisburg
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