Schubert-Motors

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Schubert Motorsport ist ein privates deutsches Motorsportteam, das seit 2007 unter seinem Namen auftritt. Es sitzt in Oschersleben an der Motorsport Arena Oschersleben. Teamchef und Gründer des Teams ist Torsten Schubert.

Geschichte

Torsten Schubert nahm ab 1982 an nationalen Autocross-Wettbewerben teil und wurde 1985 DDR-Vizemeister. Ab 1996 nahm er an der Autocross-Europameisterschaft teil und konnte im Jahr darauf Vizemeister werden. Nachdem er 1998 Dritter wurde, schaffte Schubert 1999 den Sieg in der Europameisterschaft.

Anschließend stieg Schubert in die Deutschen Tourenwagen Challenge ein und bestritt mit seinen Teamkollegen Thomas Schiemann und Detlef Linke ab 2000 eine volle Saison. Nach der Saison zog sich Schubert als Fahrer aus dem Motorsport zurück und setzte von nun an Profi-Piloten ein. Seinem Fahrer Markus Gedlich gelang bereits 2001 der Meisterschaftssieg. In der DTC-Saison 2002 erreichte Claudia Hürtgen zwei Siege und wurde Dritte in der Gesamtwertung. Franz Engstler wurde Dritter beim „Guia Race“ in Macao.

2003 arbeitete Schubert Motorsport mit „Carly Motors“ zusammen und setzte jeweils zwei Fahrzeuge in der Deutschen Tourenwagen Challenge und in der Tourenwagen-Europameisterschaft ein. Claudia Hürtgen schaffte den Gesamtsieg in der Meisterschaft und Donald Molenaar wurde Vierter. Die Teamwertung ging ebenfalls an Schubert Motorsport. In der Tourenwagen-Europameisterschaft gewann Duncan Huisman die Privatfahrerwertung und wurde Siebter in der Gesamtwertung. Tom Coronel belegte hinter Huisman Platz zwei. Claudia Hürtgen gelang 2004 die Titelverteidigung in der neuen „DMSB-Produktionswagen-Meisterschaft“, der Nachfolgeserie der DTC.

Im Jahr darauf gewann Hürtgen bei ihrer ersten Teilnahme die BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft. Ab 2006 wurden neue BMW 120d eingesetzt, welche bei allen neun Läufen den Klassensieg errangen. Beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring schaffte das Team einen fünften Platz in der Gesamtwertung und den Klassensieg bei den Dieselfahrzeugen. Bei Gastauftritten in der ADAC-Procar-Serie, der ehemaligen DMSB-Produktionswagen-Meisterschaft, gewann Claudia Hürtgen in Oschersleben zwei Läufe im alten BMW 320i und Marc Hennerici zwei Läufe im BMW 120d.

Ab 2007 wurde in der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft auch ein BMW Z4 M Coupé eingesetzt. Die Fahrer Hans-Joachim Stuck, Johannes Stuck, Claudia Hürtgen und Richard Göransson erreichten alle Klassensiege sowie den fünften Platz in der Gesamtwertung beim 24-Stunden-Rennen. Stian Sorlie und Jörg Viebahn wurden im BMW 120d Vierte in der Gesamtwertung der Langstreckenmeisterschaft.

Beim 24-Stunden-Rennen 2008 führte das BMW Z4 M Coupé lange Zeit das Rennen an, bis es in der Nacht durch einen Unfall ausschied.

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