- Schui
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Dieser Artikel befasst sich mit dem Politiker Herbert Schui. Der Artikel über den von Fans "Schui" genannten Fußballspieler ist unter Alexander Schur zu finden. - Wirtschaftspolitik in der Krise: Ursachen der Stagnation, Unternehmerstrategien, Alternativen. Distel-Verlag, Heilbronn 1983.
- Die Schuldenfalle: Schuldenkrise und Dritte-Welt-Politik der USA. Pahl-Rugenstein, Köln 1988.
- Ökonomische Grundprobleme des entwickelten Kapitalismus. Distel-Verlag, Heilbronn 1991.
- Die ökonomische Vereinigung Deutschlands: Bilanz und Perspektiven. Distel-Verlag, Heilbronn 1991.
- Wollt ihr den totalen Markt? Der Neoliberalismus und die extreme Rechte. Knaur, München 1997.
- Mit Eckart Spoo (Hrsg.): Geld ist genug da: Reichtum in Deutschland. Distel-Verlag, Heilbronn 2000.
- Mit Werner Goldschmidt (Hrsg.): Neoliberalismus – Hegemonie ohne Perspektive: Beiträge zum sechzigsten Geburtstag von Herbert Schui. Distel-Verlag, Heilbronn 2000.
- Mit Stephanie Blankenburg: Neoliberalismus: Theorie, Gegner, Praxis. VSA-Verlag, Hamburg 2002.
- Keynes heute: Festschrift für Harald Mattfeldt zum 60. Geburtstag. VSA-Verlag, Hamburg 2003.
- Literatur von und über Herbert Schui im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Website von Herbert Schui
- Biografie beim Deutschen Bundestag
- Lebenslauf bei der Bundestagsfraktion Die Linke
- Herbert Schui auf kanalB.org
- Online-Dialog auf abgeordnetenwatch.de
Herbert Schui (* 13. März 1940 in Köln) ist ein deutscher Politiker (Die Linke) und emeritierter Professor für Volkswirtschaftslehre.
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Leben und Beruf
Nach dem Abitur 1961 am St. Matthias-Gymnasium in Gerolstein leistete Schui zunächst den Wehrdienst ab und begann 1962 ein Studium der Volkswirtschaftslehre an der Universität zu Köln, welches er 1968 als Diplom-Volkswirt beendete. Anschließend war Schui Forschungsassistent an der Universität Konstanz und verbrachte 1970 Studienaufenthalte in Clermont-Ferrand und Paris sowie 1971 und 1972 in Rochester. 1972 erfolgte seine Promotion zum Dr. rer. pol. an der Uni Konstanz mit der Arbeit Geld- und Kreditpolitik in einer planifizierten Wirtschaft – das französische Beispiel.
1974 wurde Schui als Assistenzprofessor an die Universität Bremen berufen. 1980 wechselte er als Professor für Volkswirtschaftslehre an Hochschule für Wirtschaft und Politik in Hamburg. Herbert Schui war 1975 Mitbegründer der Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik. Seit 2005 ist er emeritiert.
Herbert Schui ist verheiratet und hat ein Kind.
Partei
Schui war lange Jahre Mitglied der SPD. 2004 zählte er zu den Mitbegründern der ASG, aus der später die WASG hervorging.
Abgeordneter
Seit 2005 ist Herbert Schui Mitglied des Deutschen Bundestages.
Er ist über die offene Landesliste der Linkspartei.PDS in Niedersachsen in den Bundestag eingezogen.
Veröffentlichungen
Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Schui, Herbert |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (Die Linke) |
GEBURTSDATUM | 13. März 1940 |
GEBURTSORT | Köln |
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