Schweizerische Meteorologische Anstalt

Schweizerische Meteorologische Anstalt

Das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie, kurz MeteoSchweiz (franz.: MétéoSuisse, ital.: MeteoSvizzera, rät. MeteoSvizra, engl. MeteoSwiss), ist der nationale Wetterdienst der Schweiz

MeteoSchweiz beschäftigt rund 320 Mitarbeiter an fünf Standorten. Diese befinden sich in Zürich, Zürich Flughafen, Genf, Locarno sowie Payerne.

1880 beschloss der Bundesrat die Gründung der Meteorologischen Zentralanstalt (MZA), nachdem bereits 1863 88 Wetterstationen mit Unterstützung des Bundes existierten. Diese änderte ihren Namen 1979 in die Schweizerische Meteorologische Anstalt (SMA). Seit 1996 heisst der Betrieb MeteoSchweiz. Seit 2006 lautet der offizielle Titel Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz.

MeteoSchweiz beobachtet das Wetter rund um die Uhr, erstellt Wetterprognosen und warnt Einsatzbehörden und Bevölkerung, wenn Sturmwinde, starke Niederschläge, Gewitter oder Hitzewellen drohen. Sie liefert der Wirtschaft nach Bedarf spezialisierte Wettervorhersagen und deckt die Bedürfnisse von Berufsleuten und Sportlern ab, die sich im Freien bewegen. Zudem erbringt sie umfassende Wetterdienstleistungen für die zivile, militärische und private Luftfahrt.

In Forschungs- und Entwicklungsprojekten engagieren sich die Wissenschaftler von MeteoSchweiz für ein besseres Verständnis von Wetter und Klima im Alpenraum und pflegen den Wissensaustausch über die Landesgrenzen hinaus. MeteoSchweiz arbeitet in wichtigen internationalen Gremien mit, so auch als offizielle Vertreterin der Schweiz in der WMO (World Meteorological Organization) in Genf.

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