- Baaregg
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Knonau Basisdaten Kanton: Zürich Bezirk: Affoltern BFS-Nr.: 0007 PLZ: 8934 UN/LOCODE: CH KNA Koordinaten: (677480 / 230957)47.2249968.461663431Koordinaten: 47° 13′ 30″ N, 8° 27′ 42″ O; CH1903: (677480 / 230957) Höhe: 431 m ü. M. Fläche: 6.48 km² Einwohner: 1674
(31. Dezember 2007)[1]Website: www.knonau.ch Reformierte Kirche Knonau Karte Knonau ist eine politische Gemeinde im Bezirk Affoltern des Kantons Zürich in der Schweiz.
Inhaltsverzeichnis
Wappen
- In Rot ein silberner Meierhut mit Kordel
Das Wappen stimmt mit dem Schilde überein, den die Meyer von Knonau mindestens seit 1375 führen. Es zeigt den Meyerhut, das Abzeichen ihres Amtes, das in der Verwaltung des dem Kloster Schänis gehörenden Hofes zu Knonau bestand.
Geographie
- Lage: Knonaueramt, ca. 23 km südlich von Zürich, 431 m ü.M.
- Fläche: 648 ha, davon 65 % Landwirtschaft, 18 % Wald, 10 % Siedlung, 6 % Verkehr
- Weiler: Vorderuttenberg, Hinteruttenberg und Baaregg
- Verkehr: Knonau liegt an der Bahnlinie Zürich–Affoltern am Albis–Zug. Das Teilstück der Autobahn A4 wurde auf Gemeindegebiet bereits 1970 gebaut, bisher nicht fertiggestellt.
Bevölkerung
Bevölkerungsentwicklung Jahr Einwohner 1450 ca. 110 1634 226 1750 359 1850 594 1900 529 1950 649 2000 1445 Politik
Gemeindepräsident ist Walter von Siebenthal
Geschichte
Erstmalig schriftlich erwähnt wurde Knonau 1045 in einer Urkunde des Klosters Schänis, in der die Kirche Knonau und den dazu gehörenden Meierhof als Besitztum des Klosters genannt werden. Als Verwalter dieses Hofes amteten die Meyer von Knonau. Sie liessen sich in der Mitte des 14. Jahrhunderts in Zürich nieder, wo sie sich einbürgern liessen. Schon bald waren sie im Rat der Stadt vertreten und stellten gar den Bürgermeister. Dank ihrer Beziehungen konnten sie 1399 die Vogtei über das Dorf Knonau und weitere Dörfer erwerben.
1512 kaufte die Stadt Zürich die Vogtei Knonau samt einigen weiteren Rechten der Umgebung. Fortan residierte ein Landvogt auf dem Schloss Knonau, das die Stadt als Verwaltungssitz bauen liess.
Als 1830/31 im Kanton Zürich eine liberale Verfassung erlassen wurde, erhielten die Landgemeinden Gleichberechtigung mit der Stadt. Knonau wurde aus Tradition Hauptort des neu gegründeten Bezirks. Wegen der peripheren Lage wurde der Bezirkshauptort schon bald nach Affoltern verlegt.
Einzelnachweise
Literatur
- Bernhart Schneider: Geschichte der Gemeinde Knonau. Primusverlag, Affoltern am Albis 1982
Weblinks
- Offizielle Website der Gemeinde Knonau
- Statistische Daten Gemeinde Knonau
- Artikel Knonau (Gemeinde) im Historischen Lexikon der Schweiz
- Artikel Knonau (Vogtei) im Historischen Lexikon der Schweiz
- Links zum Thema Knonau im Open Directory Project
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