- Sehenswürdigkeiten in Hamburg
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Die Kultur in der Freien und Hansestadt Hamburg ist in weiten Teilen auf die private Initiative ihrer Bürger zurückzuführen und gedieh in ihrer liberalen und mäzenatischen Einstellung.
Im Gegensatz zu anderen Städten dieser Größenordnung konnte Hamburg nicht auf die Kulturförderung eines Hofes an dieser Stadt oder eines Fürsten zurückgreifen. Das Kulturleben der Stadt war vielmehr auf die Initiative ihrer Bürger angewiesen. Tatsächlich hat die Stadt bis in die 1930er keine aktive Kulturpolitik getrieben. Bestehende und etablierte Institutionen wurden erst dann finanziell gefördert, wenn Bürger Vorleistungen erbracht hatten und die Nützlichkeit plausibel war.
Inhaltsverzeichnis
Kultur im Haushalt
Die Haushaltspositionen sind angesetzt mit: 2002 2003 2004 2005 2006 Haushaltsplan Mio € 199,0 206,2 226,8 212,7 191,7 davon Investitionen 30,9 26,2 42,6 35,3 15,0 Betriebsausgaben 168,1 180,0 184,2 177,3 176,7 davon Zuwendungen an Dritte 156,1 169,8 172,3 166,0 165,3 Quelle: [1] und [2] Für die Kulturförderung in Hamburg ist die Kulturbehörde zuständig. Im Stadthaushalt wird eine Vielzahl von Einrichtungen und Veranstaltungen gefördert. Die Behörde ist organisiert in die Bereiche:
- Verwaltung
- Theater, Musik, Bibliotheken
- Museen, Kunst
- Denkmalschutz
Kunstpreise und Künstlerehrungen
Kunstpreise
- Aby-M.-Warburg-Preis 1979 gestiftet
- Bach-Preis 1950 gestiftet
- Edwin-Scharff-Preis 1955 gestiftet
- Hubert-Fichte-Preis früher Alexander-Zinn-Preis
- Karl-Schneider-Preis 1985 gestiftet
- Kunstpreis Finkenwerder seit 2000
- Lessing-Preis 1930 gestiftet
- Lichtwark-Preis 1951 gestiftet
Künstlerehrungen
- Johannes-Brahms-Medaille: Auszeichnung von hervorragenden Leistungen auf dem Gebiet der Musik, insbesondere der Pflege des Brahms-Werkes
- Medaille für Kunst und Wissenschaft: Auszeichnung für herausragende Leistungen von bleibendem Wert für Hamburg auf den Gebieten der Forschung, Wissenschaft oder Kunst
- Senator-Biermann-Ratjen-Medaille
Medien
- Hauptartikel: Medien in Hamburg
Theater
Am 2. Januar 1678 wurde das Stadttheater als größtes bürgerliches Opernhaus des Barock hier eingeweiht, an dem 1704 Georg Friedrich Händel als Geiger im Opernorchester arbeitet. 1722 bis 1737 leitet die Oper Georg Philipp Telemann. 1765 wird das baufällige Opernhaus abgerissen und das Deutsche Nationaltheater errichtet, an dem am 22. April 1767 Lessing für drei Jahre die dramaturgische Leitung übernimmt. Im gleichen Jahr wird hier seine Minna von Barnhelm uraufgeführt.
Sprechbühnen
Neben den Staatsbühnen (Schauspielhaus, Staatsoper und Thalia) gibt es etliche Privattheater mit eigenem Ensemble und reinem Gastspielbetrieb.
Das Deutsches Schauspielhaus wurde 1900 eingeweiht. Seine Gründung durch eine private Aktiengesellschaft ist auf Vorbilder in deutschen Fürstenresidenzen zurückzuführen. Der Malersaal im angrenzenden Bau steht als weitere Bühne zur Verfügung.
Von den bestehenden Sprechbühnen blickt das Thalia Theater auf die längste Geschichte zurück, es wurde 1842 gegründet.
Unter der Intendanz von Willy Maertens wurde das Theater 1946 wieder eröffnet, nach dem es ein Jahr zuvor bei Bombenangriffen zerstört wurde.An der Gaußstraße wird mit dem ''Thalia an der Gaußstraße'' eine weitere kleine Bühne betrieben.Das Ohnsorg-Theater wurde 1902 durch Dr. Richard Ohnsorg als niederdeutsche Bühne unter dem Namen Dramatische Gesellschaft Hamburg gegründet. Heute ist das Ohnsorg-Theater eine GmbH, Eigentümerin ist die Freie und Hansestadt Hamburg.
Das Schmidt Theater ist ein Privattheater im Hamburger Stadtteil Sankt Pauli. Es verfügt über zwei Spielstätten, das Schmidt Theater selbst und das nur wenige Schritte entfernte „große Haus“ namens Schmidts Tivoli. Das Theater wurde von dem Unternehmer Corny Littmann gegründet.
Das Imperial Theater ist ein kleine, 1994 als Musiktheater gegründete, private Krimibühne
Kampnagel ist ein Bühnenkomplex in einer ehemaligen Fabrik, der zunächst während der Renovierung vom Schauspielhaus genutzt wurde, heute finden hier zahlreiche Gastspiele und Festivals zur zeitgenössischen darstellenden Kunst statt.
Das Theater im Zimmer wurde 1948 von Helmuth Gmelin gegründet und hat unter seiner Tochter Gerda Gmelin als Prinzipalin den Betrieb 1999 eingestellt, Der Spielbetrieb war 2004 für einige Wochen wiederaufgenommen worden. Zur Zeit ist die Zukunft des Hauses als Theater unbestimmt.
Das Theater an der Marschnerstraße ist mit knapp 300 Sitzen Hamburg größtes Amateurtheater.
Das Ernst-Deutsch-Theater wurde 1951 von den Schauspielern Friedrich Schütter und Wolfgang Borchert gegründet
St. Pauli Theater am Spielbudenplatz auf St. Pauli.
Die von Erich Ziegel 1918 gegründeten Kammerspiele entwickelten sich in den 1920er Jahren zu einem Mittelpunkt des modernen, expressionistischen Theaters. Unter der Intendanz von Ida Ehre wurde das Theater 1945 wieder eröffnet.
Im Helms-Museum in Harburg residiert das Harburger Theater
Kabarett und Varieté
Von den klassischen Varietéhäusern die noch nach dem 2. Weltkrieg ein regelmäßiges Programm boten wie das Haus Vaterland, existiert nur noch das Hansa-Theater (zeitweilig).
- Das Schiff wurde vor dreißig Jahren von Eberhard Möbius als eine kleinen Bühne auf einem Binnenmotorschiff eingerichtet und hat seinen Liegeplatz im Nikolaifleet, wenn es nicht gerade auf Tournee ist.
- Alma Hoppes Lustspielhaus versteht sich als Kabarett und hat in dem 1927 errichteten Bürgerhaus und Kino seit 1994 sein ständiges Domizil.
- Polittbüro
Kindertheater
- Monsuntheater
Oper, Ballett, Musical
Hamburg gilt als die Musical-Hauptstadt Deutschlands. Hier wurde Andrew Lloyd Webbers Cats zum ersten Mal in Deutschland gespielt. Außerdem lief bis zum 22. Januar 2006 Tanz der Vampire von Roman Polanski erfolgreich im Theater Neue Flora. Zu den aktuellen Produktionen gehören Der König der Löwen, Tarzan und Ich war noch niemals in New York.
Musikbühnen
Die Neue Flora wird als Musicaltheater von der Stage Entertainment betrieben.
Das Operettenhaus am Millertor/Reeperbahn ist ein Musicaltheater mit Geschichte.
Beim Theater im Hafen handelt es sich um ein Theater vis á vis von der Überseebrücke mit Musicals im Programm.
Die Hamburgische Staatsoper führt ihre Geschichte auf die erste bürgerliche, 1678 gegründete Oper am Gänsemarkt zurück.
Kino
Knopf's Lichtspielhaus an der Reeperbahn wird zu den ersten festen Kinos Deutschlands gezählt, um 1900 wurden hier die ersten Filme gezeigt. Im Deutschlandhaus am Gänsemarkt, 1929 von den Architekten Block & Hochfeld errichtet, entstand nach Entwürfen von Walther Unruh mit 2.667 Plätzen das seinerzeit größte Kino Europas, der UFA-Palast. Nach dem Konkurs der Betreibergesellschaft und Verkauf der Immobilie schloss der UFA-Palast Ende Mai 2006 und wurde abgerissen. Mit dem Streits am Jungfernstieg und dem Passage in der Mönckebergstraße befinden sich die beiden ältesten Hamburger Kinos noch heute am alten Ort in Betrieb. Das Grindel im gleichnamigen Viertel war zwischen 1959 und 1970 Ort zahlreicher Europapremieren, dies vor allem dank seiner damals hervorragenden technischen Ausstattung. So war es eines der wenigen Kinos, die Filme im Cinerama-Format zeigen konnten.
Nach der Schließung des UFA-Palasts ist das Cinemaxx Dammtor, 1996 eröffnet und deutschlandweit größter Neubau in den 1990er Jahren, das einzige Multiplex-Kino in der Innenstadt. Weitere Cinemaxx-Ableger entstanden in Harburg und Wandsbek. Drei UCI-Kinowelt-Multiplexe in Othmarschen, Wandsbek und an der Mundsburg machen den Cinemaxx-Kinos Konkurrenz.
Trotz oder gerade wegen dieser Neubauten existieren allerdings etliche weitere zum Teil traditionsreiche Kinos in Hamburg nicht mehr: Dazu zählen etwa Savoy, Oase und Kino-Center, aber auch das City-Kino, in dem lange Zeit englischsprachige Filme gezeigt wurden. Von den ehemals zahlreichen Stadtteilkinos haben bereits in den Sechziger- und Siebzigerjahren viele die Pforten geschlossen. Immerhin haben es einige kleinere Betriebe wie etwa das Alabama, das Blankeneser Kino, aber auch Elbe, Fama oder Hansa geschafft, mit Nischenangeboten im Wettbewerb zu bestehen.
Programmkinos
- 3001
- Abaton
- Alabama
- Blankeneser Kino
- B-Movie
- Elbe Kino
- Fama
- Hansa Kino
- HoLi (Hoheluft Lichtspiele)
- Koralle
- Lichtmess
- Magazin
- Metropolis
- Passage
- Streit's
- Studio
- Zeise Kinos
Filmfestivals
- Fantasy Filmfest
- Filmfest Hamburg
- Internationales Kurzfilm-Festival Hamburg
- Japanisches Filmfestival Hamburg
- Lesbisch Schwule Filmtage Hamburg
Musik
Orchester und Chöre
- Philharmoniker Hamburg (ehemals Philharmonisches Staatsorchester Hamburg) - Das 1828 gegründete Orchester hieß zunächst Philharmonische Konzertgesellschaft.
- Sinfonieorchester des NDR - Das Orchester wurde 1945 als Sinfonieorchester des NWDR gegründet und erhielt 1955 nach Trennung des Senders in NDR und WDR seinen heutigen Namen.
- Hamburger Symphoniker - Das Orchester wurde 1957 gegründet. Chefdirigent ist Andrey Boreyko.
- Chor des NDR - Der 1946 gegründete Chor hieß bis 1955 zunächst Chor des Nordwestdeutschen Rundfunks. Er führt A-cappella-Werke verschiedener Epochen auf.
- Monteverdi-Chor Hamburg - Der Amateurchor wurde 1955 von Jürgen Jürgens gegründet und beschäftigt sich hauptsächlich mit Werken des italienischen Meisters Claudio Monteverdi.
- Mendelssohnchor Hamburg - 1997 gegründet, er führt klassisch-romantische Oratorien aber auch A-cappella-Programme und Werke anderer musikalischer Epochen auf.
Veranstaltungsorte für Konzerte
- Color Line Arena, Bahrenfeld
- Congress Center Hamburg (CCH), Neustadt
- Docks, auch D-Club, St.Pauli
- Fabrik, Ottensen
- Friedrich-Ebert-Halle, Harburg-Heimfeld (s. a. Friedrich-Ebert-Gaymnasium)
- Große Freiheit 36 mit Kaiserkeller, St. Pauli
- Grünspan, St.Pauli
- Hafenklang, Altona
- Indra, St.Pauli
- Jazzclub im Stellwerk, Harburg
- Knust, St.Pauli, Karoviertel
- Laeiszhalle, bis 2005 Musikhalle, Neustadt
- Logo, Rotherbaum im Grindel-Quartier
- Markthalle, Klostertor
- Molotow, St.Pauli
- Musikseminar Hamburg
- Sporthalle Hamburg, Winterhude
- Uebel und Gefährlich, St.Pauli, Karoviertel
- Zeisehallen, Ottensen
In Bau befindet sich die Elbphilharmonie, eine Musikhalle, die 2010 eröffnet werden soll.
Der Star-Club, neben Kaiserkeller und Indra einer der Auftrittsorte der Beatles, existiert nicht mehr. An ihn erinnert ein Gedenkstein.
Populärkultur
Hamburg kann nicht nur dafür werben, dass die Beatles hier ihren Ursprung fanden. Auch gegenwärtig ist Hamburg für seine lebendige Kultur seit Jahrzehnten bekannt, u.a. für Strömungen wie die Hamburger Schule (Die Sterne, Tocotronic uvm.), Punkrock (Slime, Die Goldenen Zitronen) und Hip Hop (Fettes Brot, Eins Zwo, Dendemann). Einen prägenden Einfluss auf das kulturelle Geschehen hatte dabei auch häufig die politische Kultur, die seit Anfang der 1980er Jahre aus der Hausbesetzung in der Hafenstraße und dem linksalternativen Milieu im Quartier Schanzenviertel (Rote Flora, Radio FSK) hervorging.
Musikfestivals
- Wutzrock, das Umsonst und draußen Festival wird seit 1979 im Osten von Hamburg durchgeführt.
- Dockville, das Musik- und Kunstfestival findet seit 2007 im Stadtteil Wilhelmsburg nahe der Elbe und Hafencity statt. Headliner waren schon bekannten deutsche Bands wie Deichkind, Fettes Brot, 2raumwohnung und Tocotronic.
Literatur
- Literaturhaus an der Alster
- Forum Hamburger Autoren
Schriftsteller in Hamburg
Etliche lebende deutsche Schriftsteller haben oder hatten ihren Wohnsitz in Hamburg, hierzu zählen: Ralph Giordano, Brigitte Kronauer, Siegfried Lenz oder Peter Rühmkorf.
Eng mit Hamburg verbunden waren Wolfgang Borchert, Barthold Heinrich Brockes, Willi Bredel, Matthias Claudius, Richard Dehmel, Marion Gräfin Dönhoff, Hubert Fichte, Gorch Fock, Arno Schmidt, Friedrich von Hagedorn, Christian Friedrich Hebbel, Heinrich Heine, Hans Henny Jahnn, Rudolf Kinau, Friedrich Gottlieb Klopstock, Hans Leip, Gotthold Ephraim Lessing, Detlev von Liliencron, Hans Erich Nossack, Carl von Ossietzky.
Auszeichnungen und Preise
- Biermann-Ratjen-Medaille
- Hamburger Förderpreise für Literatur und literarische Übersetzungen
- Hannelore-Greve-Literaturpreis
- Irmgard-Heilmann-Preis
- Lessing-Preis der Freien und Hansestadt Hamburg
- Mara Cassens Preis des Literaturhauses für den Ersten Roman
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Bibliotheken
- Hauptartikel: Bibliotheken in Hamburg
Die größte und älteste Hamburger Bibliothek ist die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky. Sie dient heute als wissenschaftliche Allgemeinbibliothek und Universitätsbibliothek. Ihr Ursprung war die Ratsbibliothek von 1491.
Die Commerzbibliothek der Handelskammer Hamburg wurde 1735 zur Ausbildung und fortbildung hamburgischer Kaufleute gegründet und hat heute einen Bestand von mehr als 170.000 Bänden. Sie ist spezialisiert auf wirtschaftswissenschaftliche und wirtschaftsrechtliche Werke.
Beide Bibliotheken waren 1919 bis zur Ausbombung 1943 im Gebäude des vormaligen Johanneums am Speersort untergebracht. Im zweiten Weltkrieg fielen den Bomben wesentliche Teile der alten Bestände zum Opfer.
In vielen Stadtteilen finden sich öffentliche Bücherhallen, die 1899 von der Patriotischen Gesellschaft gegründet wurden.
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Bildende Kunst
Die Wurzeln der heutigen Hochschule für bildende Künste gehen zurück auf die Gründung einer Schule für Kunst und Gewerbe der Patriotischen Gesellschaft aus dem Jahr 1787. Das Lernprogramm war auf den wirtschaftlichen Nutzen für die Produktion von Gütern ausgerichtet, was heutzutage Industrial Design hieße. Eine Ausbildungsstätte für die „freien Künste“ bekam die Hansestadt relativ spät mit der Landeskunstschule in der Weimarer Republik. Alfred Lichtwark, Hamburgs erster Kunsthallendirektor beklagte um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert, dass zahlreiche Talente ihre Heimatstadt verließen und nicht wieder zurückkämen, da sie in Hamburg keine adäquate Ausbildungsmöglichkeit vorfänden. Frauen konnten nur in teuren Privatstunden Kunstunterricht nehmen, bzw. die private Kunstschule Valeska Röver besuchen. Erst nach dem Ersten Weltkrieg begann sich die allgemeine Situation für die freie Kunst zum Besseren zu wenden. Es entwickelte sich eine kleine, feine Sammlergemeinde für moderne Kunst. 1919 gründeten avantgardistisch arbeitende Künstler die Hamburgische Sezession, die in den zwanziger Jahren als die lebendigste Künstlergruppe Deutschlands bezeichnet wurde. Sie selbst verstand sich als „Elitegruppe“ sowie als Nachfolgerin der expressionistischen Künstlergruppe die Brücke. Gleich zu Anfang der Nazi-Zeit löste sich die Künstlergemeinschaft freiwillig auf, um sich nicht nach den rassistischen Vorgaben der neuen Machthaber richten zu müssen. Eine Neugründundung nach dem Zweiten Weltkrieg scheiterte. Doch waren einige der Sezessionskünstler am Wiederaufbau der damals noch Landeskunstschule genannten Hochschule für bildende Künste (HfbK) beteiligt. Friedrich Ahlers-Hestermann, Gründungsmitglied der Hamburgischen Sezession, leitete als Direktor der Landeskunstschule den Wiederaufbau. Aus der Klasse des ehemaligen Sezessionskünstlers Karl Kluth etwa ging die Gruppe Gruppe Zebra hervor. Zahlreiche renommierte Künstler haben an der HfbK studiert.
Künstler
Siehe auch: Liste der Persönlichkeiten der Stadt Hamburg
Friedrich Ahlers-Hestermann - Ludolf Albrecht - Dieter Asmus - Hans-Günther Baass - Karl Ballmer - Alma del Banco - Eduard Bargheer - Meister Bertram - Franz Breest - Helene Cramer - Molly Cramer Hanne Darboven - Willy Davidson - Lore Feldberg-Eber - Arnold Fiedler - Fritz Flinte - Theodor Gerkens - Dieter Glasmacher - Willem Grimm - Barbara Haeger - Erich Hartmann - Ivo Hauptmann - Fred Hendriok - Hella Jacobs Horst Janssen - Margrit Kahl - Jean Paul Kayser - Karl Kluth - Diether Kressel - Fritz Kronenberg - Elfriede Lohse-Wächtler - Kurt Löwengard - Elena Luksch-Makowsky - Emil Maetzel - Dorothea Maetzel-Johannsen - Max Hermann Mahlmann - Jonathan Meese - Peter Nagel - Rolf Nesch - Werner Nöfer - Anna Oppermann - Gudrun Piper - Alexandra Povòrina - Anita Rée - Daniel Richter - Hans Martin Ruwoldt - Gustav Berthold Schröter Andreas Slominski - Heinrich Steinhagen - Nikolaus Störtenbecker - Otto Tetjus Tügel - Dietmar Ullrich - Friedrich Wield - Gretchen Wohlwill - Johannes Wüsten - Paul Wunderlich
Mäzene, Kunsthistoriker
Ida Dehmel - Harald Falckenberg - Kurt A. Körber - Emmi Ruben - Rosa Schapire - Gustav Schiefler - Luise Schiefler - Aby Warburg
Museen
Siehe auch: Liste der Museen in Hamburg und Kategorie Museum in Hamburg. Hier folgt eine thematische Ordnung, die wegen zahlreicher Überschneidungen jedoch nicht völlig treffend ist:
Geschichte (regional), Wirtschaft
- Museum für Hamburgische Geschichte
- Altonaer Museum - Norddeutsches Landesmuseum
- Helms-Museum Hamburger Museum für Archäologie und der Geschichte Hamburg Harburgs
- Alstertalmuseum im Torhaus des Herrenhauses Wellingsbüttel
- Freilichtmuseum am Kiekeberg - Kreismuseum des Landkreises Harburg
- Speicherstadtmuseum
- Hamburger Schulmuseum
- Jenisch-Haus
- Museum Bergedorf & Vierlande - Bergedorfer Schloss
- Museum des Hamburger Sport-Vereins im Stadion (HSH Nordbank Arena). Fußball - Sportmuseum.
- Friedhofsmuseum Hamburg Friedhof Ohlsdorf
- KZ-Gedenkstätte Hamburg Neuengamme mit Dokumentationszentrum
- Museumsdorf Volksdorf - Hamburg
- Riepenburger Mühle in Hamburg-Kirchwerder
- Vierländer Freilichtmuseum Riecksches Haus
- Gewürzmuseum Hamburg, in der Speicherstadt
- Ballinstadt, Auswanderungsmuseum
Technik
- Museum der Arbeit (Hamburg Barmbek, U-Bahnstation Barmbek)
- Miniatur-Wunderland, in der Speicherstadt
- Schmidtmuseum an der Hamburger Sternwarte
- Sammlung des Instituts für Schifffahrts- und Marinegeschichte
- U-Bootmuseum U434, Baakenhafen - HafenCity
- Museumshafen Oevelgönne
- Museumsschiff Cap San Diego
- Museumsschiff Rickmer Rickmers
- Museum für Kommunikation
- Prototyp – Personen. Kraft. Wagen. (Automobilmuseum)
Kunst, Gewerbe
- Die Hamburger Kunsthalle ist eine ursprünglich von Bürgern der Stadt ins Leben gerufene Kunstsammlung. Zu ihrem Bestand gehören heute Gemälde, Graphiken und Skulpturen vom Mittelalter bis zur Gegenwart.
- Museum für Kunst und Gewerbe
- Museum für Völkerkunde Hamburg
- Afghanisches Museum in der Speicherstadt
- Ernst-Barlach-Haus Hamburg in Jenischpark
- Erotic Art Museum Hamburg, St. Pauli
- Bucerius Kunst Forum
- Freie Akademie der Künste in Hamburg, Klosterwall 23, 20095 Hamburg, www.akademie-der-kuenste.de
- Kunstverein Hamburg, Klosterwall 23, 20095 Hamburg, www.kunstverein.de
- Kunstverein Harburger Bahnhof, Hannoversche Straße 85, 20357 Hamburg, [3]
- Deichtorhallen mit wechselnden Ausstellungen
- Internationales Haus der Photographie Hamburg in den Deichtorhallen
- Puppenmuseum Falkenstein
Wissenschaft
- Archäologische Abteilung des Helms-Museums
- Botanisches Museum Hamburg
- Deutsches Zusatzstoffmuseum
- Mineralogisches Museum der Universität Hamburg
- Geologisch-Paläontologisches Museum der Universität Hamburg
- Schausammlung des Zoologischen Museums im Biozentrum Grindel
- SteinZeiten - Museum für Mineralien und Fossilien
Kinder
- Klick Kindermuseum Hamburg
Kulturvereine / Stadtteilkulturzentren
Die Hamburger Stadtteilkulturvereine und Geschichtswerkstätten haben ein gemeinsames Linkportal unter http://www.hamburger-geschichtswerkstaetten.de/.
Teilnehmer sind die meisten der nachstehenden Vereine (und einige weitere):
- Barmbeker Verein für Kultur und Arbeit - Zinnschmelze
- BraKuLa - Bramfelder Kulturladen
- Bürgerhaus in Barmbek
- Honigfabrik
- Kulturhaus Eppendorf
- Kulturladen St. Georg, Lange Reihe
- Kulturkreis Torhaus des Bürgervereins Wellingsbüttel im Torhaus des Herrenhauses Wellingsbüttel
- Kulturpalast im Wasserwerk
- Kulturwerkstatt Harburg
- LoLa Bergedorf
- Rote Flora
- Kulturhaus 73
- Siehe auch
die Angaben zur Stadtteilkultur auf den Seiten zu den einzelnen Hamburger Stadtteilen sowie den Artikel
- Geschichtswerkstatt in Hamburg
Architektur
Weblinks
- Sehenswürdigkeiten in Hamburg Sehr umfangreiche Tipps und Rundtouren (Alstertour, Citytour, Speichertour und Hafentour) rund um die Sehenswürdigkeiten in und um Hamburg vom Klub Langer Menschen Hamburg (KLM Hamburg). Hamburger Freizeitaktivitäten, Gastroinfos, Grossveranstaltungen.
- Kulturkarte.de Kultur-Stadtplan von Hamburg mit vielen Kultureinrichtungen und Sehenswürdigkeiten der Hansestadt.
- Kunst-/Kulturportal (Hamburger Süden) netPlanet_Harburg - Features, Bilder, Fotos, Videos und Audiodateien
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