- Serie A 2003/04
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Die Saison 2003/04 war die 73. Spielzeit der Serie A und startete am 30. August 2003 mit der Partie Reggina Calcio gegen den Aufsteiger Sampdoria Genua. Die Saison endete wegen der Fußballeuropameisterschaft 2004 in Portugal schon am 16. Mai 2004. Den Scudetto, den italienischen Meistertitel, holte sich nach fünfjähriger Pause der AC Mailand. Absteigen mussten der FC Modena, FC Empoli und Ancona Calcio. Der AC Perugia, der in der dritten Runde des UEFA Cups am PSV Eindhoven scheiterte, musste nach einer missratenen Saison in das Relegationsspiel gegen den AC Florenz. Perugia zog im Vergleich mit der Fiorentina den kürzeren und musste den bereits festehenden Absteigern in die Serie B folgen. Torschützenkönig wurde mit 24 erzielten Saisontreffern Andriy Shevchenko vom AC Mailand, dicht gefolgt von Alberto Gilardino vom AC Parma.
Inhaltsverzeichnis
Ligareformierung
Zur Saison 2004/05 sollte die Serie A mit 20 Vereinen an den Start gehen.
Saisonverlauf
Erster Tabellenführer der neuen Spielzeit war Juventus Turin nach einem souveränen 5:1 Auftaktsieg über den FC Empoli. Die wiedererstarkte Roma unter Trainer Fabio Capello, setzte sich trotz des Abgangs von Weltmeister Cafu frühzeitig an die Tabellenspitze. Bis kurz nach der Winterpause war es ein spannender Dreikampf um den Scudetto, ehe sich die alte Dame Juventus Turin mit einem 0:4 Debakel am 20. Spieltag beim direkten Konkurrenten AS Rom endgültig von allen Meisterschaftsträumen verabschieden mussten. Doch auch die Roma konnte den späteren Titelträger Milan nie wirklich gefährden, zu groß war Abstand, der zwischenzeitlich 9 Punkte betrug. Am 32. Spieltag machten die Mailänder mit einem 1:0 Sieg im direkten Duell gegen den späteren Vizemeister AS Rom, ihren 17. Meistertitel perfekt. Am Ende trennten beide Vereine mehr als 11 Punkte Abstand. Bereits am 4. Spieltag kam es nach dem Mailänder Stadtderby zur ersten spektakulären Trainerentlassung. Milan behielt mit 3:1 die Oberhand und sorgte damit für die Entlassung von Inter Coach Hector Cuper. Sein Nachfolger wurde Alberto Zaccheroni der mit Inter Mailand nach gutem Saisonstart im Laufe der Saison den Anschluss an die Tabellenspitze verpasste und immer mehr ins Mittelfeld abzurutschen drohte. Am vorletzten Spieltag kam es zum großen Finale zwischen Inter Mailand und dem AC Parma um einen Qualifikationsplatz zur UEFA Champions League. Inter siegte glücklich mit 1:0 und schob sich auf Rang 4, den man durch einen 3:2 Auswärtssieg in Empoli am letzten Spieltag verteidigte. Für Trainer Alberto Zaccheroni hatte dies jedoch keine Auswirkungen mehr auf eine mögliche Zukunft beim Mailänder Traditionsverein. Vereinschef Massimo Moratti beendete das Arbeitsverhältnis mit dem Meistertrainer von 1999 vorzeitig und verpflichtete zur neuen Saison Roberto Mancini als neuen Trainer.
Im UEFA Cup vorlieb nehmen musste, nach verlorenem „Endspiel“ um die lukrativere Champions League, wieder einmal der AC Parma und das finanziell angeschlagene Lazio Rom, sowie Udinese Calcio.
Von den Aufsteigern legte Sampdoria Genua die beste Platzierung hin, der US Lecce blieb ebenfalls erstklassig, trotz eines Fehlstarts von 6 Niederlagen aus 7 Spielen. Der dritte Aufsteiger AC Siena sicherte sich ebenfalls vorzeitig, am 33. Spieltag durch einen 3:1 Erfolg im Abstiegsduell beim FC Modena, den Klassenerhalt, während der unterlegene Konkurrent den Gang in die Zweitklassigkeit antreten musste. Dort fand sich am Ende der Saison auch der AC Perugia wieder, doch das Aufbäumen zu Saisonende kam zu spät. Perugia, das gerade noch in der 3. Runde des UEFA Cups gegen den PSV Eindhoven ausgeschieden war, musste bis zum 22. Spieltag auf einen Sieg warten. Noch länger auf einen Sieg wartete der Aufsteiger aus Ancona. Erst am 29. Spieltag besiegte man den FC Bologna und sicherte sich den ersten „Dreier“. Ancona verbrachte die komplette Saison auf einem Abstiegsplatz und hatte die zweifelhafte Ehre 29 mal die „Rote Laterne“ inne zu haben. Zudem stieg man mit nur 2 Siegen und 13 Punkten als einer der schlechtesten Vereine in der Geschichte der Serie A ab.
Vorfälle
Insolvenz eines Traditionsvereins
Der AC Parma musste noch während der Spielzeit, aufgrund eines Schuldenberges von 309,5 Mio € und dem Bankrott des Lebensmittelkonzerns Parmalat, der die Mehrheit am Verein erhielt, Insolvenz anmelden. [1]
Krawalle im Römer Stadtderby
Das Römer Stadtderby wurde wegen heftigen Unruhen von beiden Fanlagern am 21. März 2004 abgebrochen und am 14. April neu angesetzt. Bei den Ausschreitungen wurden mehr als 176 Fans und 153 Polizisten verletzt.
Abschneiden im Europapokal
Anders als in der Vorsaison, als die Serie A von den vier Halbfinalisten 3 Teams stellte, verlief das Abschneiden der italienischen Vertreter sehr durchwachsen. Kein italienischer Verein erreichte das Halbfinale. Lazio Rom verabschiedete sich als Gruppenletzter schon frühzeitig in der Vorrunde der UEFA Champions League, Inter Mailand durfte nach dem Ausscheiden immerhin noch im UEFA Cup weiterspielen. Dort kam gegen Olympique Marseille (0:1, 0:1) im Viertelfinale das Aus. Udinese Calcio verabschiedete sich schon in Runde eins, der AC Parma strich die Segel in Runde drei, als bei Genclerbirligi Ankara nach einem 1:0 Hinspiel Sieg das Ausscheiden mit einer 0:3 Niederlage besiegelt wurde. In der Champions League setzte es im Viertelfinale für den italienischen Titelverteidiger AC Mailand trotz eines beeindruckenden 4:1 Sieg im Hinspiel noch eine 0:4 Klatsche bei Deportivo La Coruna. Die Spanier hatten eine eine Runde zuvor bereits Juventus Turin aus dem Turnier geworfen.
Abschlußtabelle
Pl. Tabelle Sp g u v Tore Diff Pkt 1. AC Mailand 34 25 7 2 65:24 +41 82 2. AS Rom (P) 34 21 8 5 68:19 +49 71 3. Juventus Turin (M) 34 21 6 7 67:42 +25 69 4. Inter Mailand 34 17 8 9 59:37 +22 59 5. AC Parma 34 16 10 8 57:46 +11 58 6. Lazio Rom 34 16 8 10 52:38 +14 56 7. Udinese Calcio 34 13 11 10 44:40 + 450 8. Sampdoria Genua (N) 34 11 13 10 40:42 – 246 9. AC Chievo Verona 34 11 11 12 36:37 – 144 10. US Lecce (N) 34 11 8 15 43:56 –13 41 11. Brescia Calcio 34 9 13 12 52:57 – 540 12. FC Bologna 34 10 9 15 45:53 – 839 13. AC Siena (N) 34 8 10 16 41:54 –13 34 14. Reggina Calcio 34 6 16 12 29:45 –16 34 15. AC Perugia 34 6 14 14 44:56 –12 32 16. FC Modena 34 6 12 16 27:46 –19 30 17. FC Empoli 34 7 9 18 26:54 –28 30 18. Ancona Calcio (N) 34 2 7 25 21:70 –49 13 Legende Meisterschaft Vizemeister Champions-League-Qualifikation UEFA-Pokal Absteiger (M) = Meister des Vorjahres, (P) = Pokalsieger des Vorjahres, (N) = Neuling Relegationsspiel
AC Perugia – AC Florenz (0:1, 1:1)
Zuschauer 2003/04
Liga Zuschauer Spiele Schnitt Bundesliga [2]11.442.009 306 37.392 Premier League [3]13.309.056 380 35.024 Primera División [4]11.268.077 380 29.653 Serie A 7.902.291 306 25.842 Platz Verein Zuschauer Spiele Schnitt 1. AC Mailand 1.079.035 17 63.473 2. Inter Mailand 952.883 17 56.052 3. AS Rom 838.656 17 49.333 4. Lazio Rom 776.855 17 45.697 5. Juventus Turin 588.378 17 34.610 6. Sampdoria Genua 442.419 17 26.025 7. FC Bologna 415.000 17 24.412 8. Reggina Calcio 360.239 17 21.191 9. FC Parma 332.888 17 19.582 10. Udinese Calcio 290.000 19 17.059 11. US Lecce 276.029 17 16.237 12. AC Chievo Verona 262.506 17 15.442 13. Brescia Calcio 260.029 17 15.296 14. FC Modena 254.887 17 14.993 15. Ancona Calcio 254.887 17 13.351 16. AC Perugia 214.000 17 12.588 17. AC Siena 192.000 17 11.294 18. FC Empoli 139.522 17 8.207 --. Insgesamt: [5]7.902.291 306 25.824 Torjäger
Torschützenkönig der Saison 2003/04 wurde, ähnlich wie schon in der Spielzeit 1999/2000, der Ukrainer Andriy Shevchenko vom Titelträger AC Mailand. Dicht dahinter folgte ein „Newcomer“, das erst 21-jährige Stürmertalent Alberto Gilardino, welcher den AC Parma mit seinen 23 Treffern in den UEFA Cup schoss. Er bildete zusammen mit Adriano, der während der Saison von Inter Mailand verpflichtet wurde, das torgefährlichste Sturmduo mit insgesamt 40 Treffern. Das Duo Shevchenko/Tomasson schaffte es zusammen nur auf 36 Saisontore. Filippo Inzaghi, der in der letzten Saison Milan mit seinen Toren den Champions League Triumph sicherte, kam wegen einer anhaltenden Knieverletzung auf lediglich 14 Einsätze, bei denen er drei Tore erzielte. Der Torschützenkönig der vergangenen Saison Christian Vieri konnte das hohe Niveau des Vorjahres nicht halten und brachte es auf lediglich 13 Saisontore. Roberto Baggio und Andrea Caracciolo sicherten mit ihren jeweils 12 Saisontoren Brescia Calcio den vorzeitigen Klassenerhalt.
Anzahl
der ToreSpieler Nat. Verein 24 Andriy Shevchenko AC Mailand 23 Alberto Gilardino AC Parma 20 Francesco Totti AS Rom 19 Javier Chevantón US Lecce 17 Adriano AC Parma/Inter Mailand 16 David Trézéguet Juventus Turin 13 Fabio Bazzani Sampdoria Genua Christian Vieri Inter Mailand 12 Roberto Baggio Brescia Calcio Andrea Caracciolo Brescia Calcio Dino Fava Udinese Calcio Jon Dahl Tomasson AC Mailand Trainerentlassungen/-wechsel
Nach dem Mailänder Stadtderby am 4. Spieltag, wurde vollzogen was sich bereits lange vorher erahnen ließ. Nach einer 1:3 Niederlage Inter Mailands gegen den späteren Titelträger AC Mailand, war das Schicksal von Hector Cuper als Verantwortlicher bei Inter besiegelt. Nach zwei Jahren ohne Titel und einem mäßigem Start in die neue Saison, verlor Inter-Präsident Massimo Morrati die Geduld und setzte seinem Coach vorzeitig den Stuhl vor die Tür. Sein Nachfolger wurde Alberto Zaccheroni, der bereits mit Milan 1999 den Titel holte. Zaccheroni schaffte es nach gutem Einstand und zwischenzeitlichen Absturz aus den Europapokalplätzen, in einem Endspiel um die Qualifikation zur UEFA Champions League, noch die Zielgeraden zu erreichen. Allerdings war er nur befugt ein kurzes Intermezzo zu geben und musste Roberto Mancini zur neuen Saison Platz machen. Beim gescheiterten Ex-Meister Juventus Turin trat Trainer Marcello Lippi nach 3 Jahren zurück und beerbte Giovanni Trapattoni, der nach der verkorksten Fußballeuropameisterschaft 2004 in Portugal einen Schlussstrich nach dem Vorrundenaus zog. Lippis Nachfolger bei Juve wurde Fabio Capello, der im Meisterschaftsrennen mit der Roma gegen den AC Mailand den Kürzeren gezogen hatte. 14 von 18 Mannschaften wechselten während oder kurz nach Saisonende ihr Traingespann aus. Bei den Aufsteigern Siena und Lecce musste man trotz Klassenerhalt für die neue Spielzeit einen neuen Übungsleiter suchen. Eine ungewohnte Situation stellte dies auch für den AC Chievo Verona dar, der seinen Erfolgstrainer Luigi Del Neri an den Champions League Sieger FC Porto verlor. Del Neri führte das Team 2001 sensationell in die Serie A und sicherte sich zweimal die Europapokalteilnahme. Der AC Parma zog nach der verpassten Qualifikation für die Champions League und der drohenden Insolvenz die Notbremse und entließ trotz Platz fünf Trainer Claudi Prandelli.
Trainer Verein Nachfolger Entlassung/Rücktritt Leonardo Menichini Ancona Calcio Nedo Sonetti Nedo Sonetti Ancona Calcio Giovanni Galeone Daniele Baldini FC Empoli Attilio Perotti Alberto Malesani FC Modena Gianfranco Bellotto Franco Colomba Reggina Calcio Giancarlo Camolese Hector Cuper Inter Mailand Alberto Zaccheroni 4. Spieltag Alberto Zaccheroni Inter Mailand Saisonende 34. Spieltag Serse Cosmi AC Perugia Saisonende 34. Spieltag Giuseppe Papadopulo AC Siena Saisonende 34. Spieltag Claudi Prandelli AC Parma Saisonende 34. Spieltag Luigi Del Neri AC Chievo Verona Saisonende 34. Spieltag Delio Rossi US Lecce Saisonende 34. Spieltag Roberto Mancini Lazio Rom Saisonende 34. Spieltag Fabio Capello AS Rom Saisonende 34. Spieltag Marcello Lippi Juventus Turin Saisonende 34. Spieltag Transfers
Wie auch schon im Vorjahr gab es auf dem Transfermarkt im Vergleich zu früheren Zeiten wenig spektakuläre Transfers zu vermelden. Die angespannte und zeitweilige auch arg bedrohliche Finanzisituation etlicher Serie A Klubs ließ keinen großen Spielraum für Megtransfers vergangener Jahre. Teuerster Transfer der Saison 2003/04 war der für 30 Mio € vom hochverschuldeten AC Parma verpflichtete Brasilianer Adriano der zu Inter Mailand wechselte. Für dieselbe Summe war Adriano im letzten Jahr den umgekehrten Weg (von Inter zu Parma) gegangen. Finanzieren konnte das nur da im selben zeitraum Hernán Crespo für 26 Mio € an den FC Chelsea London weitergereicht wurde. Für Crespo war damit ein kurzes und erfolgloses Intermezzo zu Ende gegangen, in dem er aufgrund von einer andauernden Verletzungsmisere nur sporadisch zum Einsatz kam. Der AC Mailand musste ebenfalls den Gürtel enger schnallen und leistete sich nur das brasilianische Supertalent Kaká und die ablösefreien Weltmeister Cafu und Roque Junior. Letzterer gab aber nur ein kurzes Gastspiel beim späteren italienischem Meister und verließ den Verein im Sommer 2004 in Richtung Leverkusen. Der AS Rom konnte lediglich Cristian Chivu, der für 18 Mio € von Ajax Amsterdam geholt werden konnte, und Olivier Dacourt verpflichten. Stadtrivale Lazio Rom konnte aufgrund der finanziellen Lage keine nennenswerten Neuzugänge melden, ähnlich wie der AC Parma der sich aufgrund drohender Insolvenz gezwungen sah weitere Leistungsträger zu verkaufen. Große Transfers blieben weiterhin aus, wenn dann wurden sie meist von ausländischen Vereinen abgewickelt, sowie die Transfers von Crespo und Mutu nach England zum FC Chelsea. Synonym für den auf den Kopf gestellten Transfermarkt stellten die Wechsel von Domenico Morfeo, Sérgio Conceição oder auch den von Gaizka Mendieta dar. In der Vorsaison noch für mehr als 20 Mio € vom AC Florenz verpflichtet, wurde Domenico Morfeo nun für weniger als 5% seines Transferwertes von Inter Mailand an den AC Parma weitergereicht. Sérgio Conceição, der Inter Mailand noch im Sommer 2001 mehr als 22,5 Mio € wert war, wurde ablösefrei an Lazio weitergereicht, wo er es allerdings nicht lange aushielt und in seine Heimat zum FC Porto ging. Mendieta, für den Lazio Rom im Rekordjahr 2001 noch fast 48 Mio € auf den Tisch legte wurde für weniger als 3,5 Mio nach England zum FC Middlesbrough abgeschoben, nachdem man ihn schon in der Saison 2002/03 an den FC Barcelona ausgeliehen hatte um sein hohes Gehalt einsparen zu können. Die fetten Jahre, als große Megatransfers die Regel waren und Stars in der Serie A ein und aus gingen, sind endgültig vorbei.
Einzelnachweise
- ↑ kicker-online (28. April 2004). Insolvenz beim AC Parma.
- ↑ weltfussball.de. Bundesliga 2003/04 Zuschauer.
- ↑ weltfussball.de. Premiere League 2003/04 Zuschauer.
- ↑ weltfussball.de. Primera Division 2003/04 Zuschauer.
- ↑ weltfussball.de. Serie A 2003/04 Zuschauer.
Siehe auch
- Serie B 2003/04
- Coppa Italia 2003/04
Spielzeiten der italienischen Fußballmeisterschaft1898 | 1899 | 1900 | 1901 | 1902 | 1903 | 1904 | 1905 | 1906 | 1907 | 1908 | 1909 | 1910 | 1911 | 1912 | 1913 | 1914 | 1915 | 1916 bis 1919 keine Meisterschaft | 1920 | 1921 | 1922 | 1923 | 1924 | 1925 | 1926 | 1927 | 1928 | 1929 | 1929/30 | 1930/31 | 1931/32 | 1932/33 | 1933/34 | 1934/35 | 1935/36 | 1936/37 | 1937/38 | 1938/39 | 1939/40 | 1940/41 | 1941/42 | 1942/43 | 1943 bis 1945 keine Meisterschaft | 1945/46 | 1946/47 | 1947/48 | 1948/49 | 1949/50 | 1950/51 | 1951/52 | 1952/53 | 1953/54 | 1954/55 | 1955/56 | 1956/57 | 1957/58 | 1958/59 | 1959/60 | 1960/61 | 1961/62 | 1962/63 | 1963/64 | 1964/65 | 1965/66 | 1966/67 | 1967/68 | 1968/69 | 1969/70 | 1970/71 | 1971/72 | 1972/73 | 1972/74 | 1974/75 | 1975/76 | 1976/77 | 1977/78 | 1978/79 | 1979/80 | 1980/81 | 1981/82 | 1982/83 | 1983/84 | 1984/85 | 1985/86 | 1986/87 | 1987/88 | 1988/89 | 1989/90 | 1990/91 | 1991/92 | 1992/93 | 1993/94 | 1994/95 | 1995/96 | 1996/97 | 1997/98 | 1998/99 | 1999/00 | 2000/01 | 2001/02 | 2002/03 | 2003/04 | 2004/05 | 2005/06 | 2006/07 | 2007/08 | 2008/09
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