Shin’ichi Matsushita

Shin’ichi Matsushita

Matsushita Shin’ichi (jap. 松下 眞一 oder 松下 真一; * 1. Oktober 1922 in Ibaraki, Präfektur Ōsaka; † 25. Dezember 1990) war ein japanischer Komponist.

Matsushita studierte an der Universität von Fukuoka Mathematik und daneben privat Musik. 1958 wurde er Mitarbeiter des elektronischen Studios in Ōsaka, später war er zugleich Professor für Mathematik und Mitarbeiter der Fakultät für Musik der Universität Ōsaka.

Er komponierte vorzugsweise Werke in kammermusikalischer Besetzung, in denen er häufig elektronische Instrumente oder auch Tonbänder einsetzte.

Werke

  • 1958 Composizione da camera für acht Spieler
  • 1959 Le croître noir pour voix humaines et musique électronique
  • 1959 Trois mouvements pour piano
  • 1960 Canzona da sonare no.1 für Klavier und Schlagzeug
  • 1962 Successioni für Kammerorchester
  • 1963 Musique pour soprano et ensemble de chambre (Musik für Sopran und Kammerensemble)
  • 1964 Spectra (Spectre) No. 1 für Klavier
  • 1965 Fresque sonore für 7 Instrumente
  • 1967 Six pièces sur les mythes japonais: spectre pour piano II
  • 1968 Kristalle für Klavier Quartett
  • 1968/71 Astrale atem für Kammerorchester
  • 1969 Konzentration für Solo-Instrument oder ein Ensemble der Instrumente
  • 1970 Gestalt 17 für Harfe, Klavier, Schlagzeug und drei Posaunen
  • 1971 Spectre No. 4 für Klavier
  • 1972 Eckoū für Chor
  • 1972 Violin-Konzert "Idylle"
  • 1973 Kolonnen für Schlagzeuge
  • Musik für elektrische Orgel, Elektrogitarre und acht Instrumente
  • Musik der Steinzeit für elektronische Klänge, Vibraphon, Ondes Martenot und Geräusche
  • Tonband-Requiem für vier Solisten und Chor
Anmerkung: Bei diesem Artikel wird der Familienname vor den Eigennamen der Person gesetzt. Dies ist die übliche Reihenfolge im Japanischen. Matsushita ist hier somit der Familienname, Shin’ichi ist der Eigenname.

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