- Sigibald
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Der Heilige Sigebald († vermutlich 741 im Kloster St. Nabor, heute Saint-Avold) war von etwa 716 bis zu seinem Tod Bischof von Metz. Sein Gedenktag ist der 26. Oktober. Der althochdeutsche Name Sigebald (bisweilen auch Sigibald, frz. Sigebaud) bedeutet der kühne Sieger.
Sigebald wurde um 716 Bischof von Metz. Zusammen mit dem hl. Pirminius gründete er das Kloster Neuweiler (Neuwiller-lès-Saverne) im Elsass. Er erneuerte die Abtei St. Nabor (Saint-Avold) in Lothringen, wo er auch starb.
Um 991 wurden seine Gebeine in die Kirche St. Symphorian bei Metz überführt, wo sie 1107 erhoben wurden. Heute befinden sich große Teile der Reliquien des hl. Sigebald in der Kathedrale von Metz.
Weblinks
- Sigebald. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL).
- Eintrag im Ökumenischen Heiligenlexikon
- Sigebald in den Saarländischen Biografien
Vorgänger
Felix II.
Bischof von Metz
716-741Nachfolger
Personendaten NAME Sigebald ALTERNATIVNAMEN Sigibald KURZBESCHREIBUNG Bischof von Metz STERBEDATUM 741 STERBEORT Saint-Avold
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