- Silberfuchs
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Rotfuchs Systematik Ordnung: Raubtiere (Carnivora) Überfamilie: Hundeartige (Canoidea) Familie: Hunde (Canidae) Tribus: Echte Füchse (Vulpini) Gattung: Vulpes Art: Rotfuchs Wissenschaftlicher Name Vulpes vulpes (Linnaeus, 1758) Der Rotfuchs (Vulpes vulpes) ist in Mitteleuropa der einzige Vertreter der Füchse und ist daher meistens als „der Fuchs“ schlechthin bekannt. Er ist in Europa der häufigste Wildhund.
Inhaltsverzeichnis
Merkmale
Körpermaße
36 Füchsen aus dem Saarland wiesen folgende Durchschnittsmaße auf:[1]
- Gewicht: Rüde (männlicher Fuchs) 6,6 kg; Fähe (Füchsin) 5,5 kg
- Körperlänge ohne Schwanz: Rüde 71,4 cm; Fähe 67,8 cm
- Schwanzlänge: Rüde 42,4 cm; Fähe 39,7 cm
- Schulterhöhe: Rüde 38,1 cm; Fähe 34,9 cm
Der Rotfuchs weist einige Ähnlichkeiten mit Katzen auf [2]: Er klettert besser als andere Hundeartige und zeigt mit seinem langsamen Anschleichen und dem Mäusesprung ein ähnliches Jagdverhalten wie Katzen. Seine Pupillenschlitze sind senkrecht, die Krallen teilweise einziehbar. Füchse und Katzen gehören zwar verschiedenen Familien an, haben aber aufgrund der gemeinsamen Spezialisierung auf kleine Nagetiere als Beutetiere im Laufe der Evolution eine ähnliche Entwicklung durchgemacht.
Fellfarbe
Das Fell ist oberseits rötlich, unterseits weiß; der Farbton variiert je nach Verbreitungsgebiet oberseits zwischen rötlichgelb und tiefrotbraun und unterseits zwischen rein weiß und schiefergrau. Die unteren Teile der Beine sowie die Hinterseiten der Ohren sind schwarz gefärbt. Daneben gibt es abweichende Farbvarianten, z. B. den Kreuzfuchs, der einen schwarzen Streifen auf dem Rücken trägt. Der Silberfuchs ist dunkelgrau bis schwarz, der Brandfuchs weist eine dunkle Kehle sowie Schulterpartie auf, der Kohlfuchs ist noch dunkler, der Birkfuchs dagegen besonders hell.
Abdrücke der Pfoten
Es gibt (neben anderen) zwei relativ leicht erkennbare Typen von Spuren, die Füchse im Schnee o. ä. hinterlassen:
- „Schnüren“: der Fuchs setzt beim Gehen die Pfoten so, dass die linke Hinterpfote in den Abdruck der rechten Vorderpfote tritt und umgekehrt. Damit ergibt sich eine Spur, bei der die Abdrücke wie an einer Schnur mit einem Abstand von ca. 30 cm angeordnet sind.
- Laufend: Die Abdrücke der Hinterpfoten befinden sich schräg versetzt vor denen der größeren und kräftigeren Vorderpfoten.
Der einzelne Abdruck ähnelt dem eines Hundes, ist aber schmaler (ovaler). Außerdem zeichnet sich (in weichem Schlamm) zwischen den Ballen Fell ab; die beiden vorderen Krallen hinterlassen nadelartige Eindrücke. Die mittleren Zehenabdrücke sind vorne dichter zusammen als bei Hunden. Katzen hinterlassen breitere Abdrücke, bei denen man meist die Krallen nicht erkennt.[3][4] [5]
Ökologie
Verbreitung
Von allen wildlebenden Fleischfressern haben Rotfüchse das größte geographische Verbreitungsgebiet: Sie können sowohl nördlich des Polarkreises als auch in fast tropischen Gebieten leben. In Nordamerika kommen sie von den Aleuten bis Neufundland vor – mit Ausnahme von Arizona, Süd-Florida und einem Streifen von Alberta bis Mexiko. Rotfüchse besiedeln Eurasien von Irland bis zum Beringmeer.
Mitte des 19. Jahrhunderts wurden Rotfüchse zur traditionellen Fuchsjagd aus England nach Australien importiert. Die dort heimischen langsamen Beuteltiere waren an die Neubesiedler nicht angepasst und wurden leichte Beutetiere. Heute ist ganz Australien bis auf das Northern Territory und die nördlichen Teile von Queensland von Füchsen besiedelt. 1893 wurden die ersten Kopfgelder ausgesetzt. Die Bekämpfung von Füchsen in Australien erfolgt derzeit unter anderem mit Gift.[3]
Lebensraum
Der Nahrungsopportunist Rotfuchs stellt an seinen Lebensraum keine besonderen Anforderungen. Wälder, Grasland, Äcker und in jüngerer Zeit zunehmend auch Siedlungsgebiete sind unterschiedlich geeignete Lebensräume für den Rotfuchs.
Die ersten Stadtfüchse wurden in den 1930ern in Londoner Vororten mit hohem Grünflächenanteil bekannt.[3] Ab den 1980er Jahren traten vermehrt Berichte von Fuchsbeobachtungen in Großstädten auf dem europäischen Festland auf (z. B. in Berlin, Oslo, Zürich), die aber zunächst nur als Einzelfälle gewertet wurden. Inzwischen sind Füchse wahrscheinlich in den meisten Städten präsent, aber nicht überall in hohen Dichten. Die Stadt bietet für Füchse folgende Angebote:
- Bereiche ohne menschliche Störung (Nachts: Friedhöfe, Parks)
- Kleinräumige Strukturen
- Reiches Nahrungsangebot: Komposthaufen, Essensreste, Früchte, Insekten, Mäuse
- Sichere Rückzugsplätze (Schuppen, Holzstapel)
- Keine großflächige Bejagung
Auch von anderen Wildtieren wie Steinmarder, Elster und Rabenkrähe ist aus ähnlichen Gründen eine Verstädterung bekannt.[6]
Während die Streifgebiete der Füchse in ländlichen Gegenden recht groß sein kann (z. B. ca. 115-350 Hektar im Schweizer Jura oder bis 2000 Hektar in Kanada), ist das Revier von Stadtfüchsen deutlich kleiner. Eine Zürcher Studie ermittelte im Schnitt ca. 30 Hektar (20 untersuchte Tiere), die intensiv genutzten Bereiche waren sogar oft nur wenige Hektar groß. Die geringe Größe der Streifgebiete zeigt, dass die Stadt offenbar günstige Lebensgrundlagen bereitstellt. Stadtfüchse sollten nicht gefüttert oder gezähmt (Streichelversuche) werden, da halbzahme Füchse manchmal aufdringliches Verhalten zeigen und dann oft geschossen werden.[2]
Fortpflanzung
Der Rotfuchs wird mit etwa 10 Monaten geschlechtsreif.
Füchse paaren sich nur einmal im Jahr in der so genannten Ranzzeit. Da der Rüde von Dezember bis Anfang März befruchtungsfähig ist, die Fähe hingegen nur 2–3 Tage im Januar / Februar (März), folgt der Rüde über einen längeren Zeitraum einer auserwählten Fähe, um ihr Abwehrverhalten genau zu diesem Zeitpunkt überwinden zu können. Mehrere Begattungen erhöhen den Erfolg der Befruchtung; je nach Sozialstruktur der Fuchspopulation paart sich der Rüde auch noch mit anderen Fähen bzw. die Fähen mit mehreren Rüden. Daher kann ein Wurf Jungfüchse verschiedene Väter haben.[1][3]
Füchse und Hunde lassen sich aufgrund verschiedener Chromosomenzahlen (Rotfuchs: 34–38, Haushund: 78 Chromosomenpaare) nicht kreuzen, obwohl beide zur Familie der Hundeartigen gehören.[3]
Bauanlage
Der meist umfangreiche Bau besitzt neben der Hauptröhre mehrere Fluchtröhren. Die beim Graben anfallende Erde wird zum Ausgang befördert und dort nach allen Seiten verstreut, so dass sich ein fächerförmiger Wall um den Eingang bildet. Allerdings wird nicht immer ein großer Bau gegraben; Füchse nehmen auch einfache Behausungen unter Gartenhäusern, Baumstümpfen oder Felsspalten für die Jungenaufzucht an. Zudem können sie alte Baue von Dachsen übernehmen; wenn der Bau groß genug ist, kommt es auch vor, dass Fuchs, Brandgans und Dachs gemeinsam darin wohnen (sog. „Burgfriede“,[7] vgl. aber auch Absatz „Beziehungen zu anderen Arten“).
Für die Fuchsjagd werden oft Kunstbaue angelegt: „Solche Anlagen können viel jagdlichen Erfolg bieten, wozu neben den Füchsen auch gelegentlich eine verwilderte Katze oder ein Marder zu zählen sind. Richtig angelegte künstliche Baue lassen sich gut sprengen“ (Treiben des Fuchses aus dem Bau mit Erdhunden und anschließendem Schuss).[8]
Besetzte Fuchsbauten erkennt man an herumliegenden Beuteresten, dem blankem Sandboden und Fußspuren. Der typische Fuchsgeruch wird in der Literatur oft als „durchdringlicher Raubtiergeruch“ oder ähnlich beschrieben. Er kann jedoch auch von Harnmarkierungen am Eingang verursacht sein und bedeutet daher nicht zwangsläufig, dass sich gerade ein Fuchs im Bau befindet. Nicht-markierende Füchse haben einen „kaffeeartig-muffigen“ Geruch, allerdings ist das Empfinden von Gerüchen stark vom Beobachter abhängig.
Jungenaufzucht
Nach einer Tragzeit von ca. 50 Tagen gebiert die Fähe durchschnittlich 4 bis 6 Junge. Die Anzahl der Jungfüchse ist abhängig
- vom Nahrungsangebot: je mehr Nahrung, desto mehr Jungfüchse;
- von der Sozialstruktur der jeweiligen Fuchspopulation: je stabiler, desto weniger Jungfüchse;
- von der Sterblichkeitsrate der Population: je höher (z. B. durch starken Jagddruck), desto mehr Jungfüchse.
Nicht jede Fähe bringt jedes Jahr Junge zur Welt. Generell beteiligen sich weniger junge Fähen an der Fortpflanzung als ältere: In Gebieten, wo Fähen in stabilen Familiengruppen leben, dürften die meisten unfruchtbaren Weibchen rangniedrigere Gruppenmitlieder sein. In Bereichen, wo Fähen üblicherweise abwandern, werden diejenigen, welche kein Territorium ergattern konnten, keine Jungen aufziehen (und weil mehr junge Fähen abwandern als ältere, dürfte ein großer Prozentsatz von diesen ohne Territorium und daher ohne Junge sein).[3]
Die ca. 80–160 Gramm schweren Fuchswelpen sind anfangs blind und tragen ein wolliges, graubraunes Haarkleid. Nach 12 bis 14 Tagen öffnen die Welpen erstmals die Augen. Sie werden 4 bis 6 Wochen lang gesäugt und verlassen nach Ablauf eines Monats erstmals den Bau. Zu diesem Zeitpunkt hat bereits ein Fellwechsel stattgefunden; die Jungfüchse haben nun die fuchstypische rötliche Farbe.Sobald die Milchzähne hervortreten, haben die Jungfüchse ein starkes Bedürfnis, auf geeigneten Gegenständen herumzukauen (bei Stadtfüchsen z. B. Schuhe). Etwa im Alter von etwa 25 Tagen entwickeln sie eine Hierarchie untereinander.
Rüden sind bei der Jungenaufzucht behilflich, indem sie Beute zur Fähe an den Bau bringen. Kommt die Fähe ums Leben, führt manchmal der Rüde die Versorgung der Welpen fort. Teilweise ziehen auch zwei Fähen gemeinsam ihre Jungen in einem Bau auf.
Rotfüchse können während der Jungenaufzuchtszeit besonders empfindlich auf menschliche Anwesenheit reagieren und sollten daher v. a. in dieser Zeit nicht gestört werden.
Auswanderung der Jungen
Insbesondere die Rüden verlassen im Zeitraum September bis November das elterliche Revier, während die Fähen manchmal bei den Eltern bleiben und im nächsten Jahr bei der Aufzucht der Jungtiere der Eltern mithelfen. Auch hier gibt es starke Unterschiede in Abhängigkeit vom Aufbau der Sozialstruktur der lokalen Fuchspopulation.[3]
Sozialstruktur
Füchse galten bis in die 1970er Jahre als Einzelgänger, die in Territorien leben und diese gegen Artgenossen verteidigen. Man nahm an, dass sich Fähen und Rüden nur zur Paarung treffen und dann wieder getrennte Wege gehen. Da Füchse sich von kleinen Beutetieren (v. a. Mäusen) ernähren und somit nicht auf ein gemeinsames Erbeuten der Nahrung angewiesen sind (wie etwa Wölfe), schien ein ausgeprägtes Sozialleben nicht notwendig. Ende der 1970er zeigten dann englische Studien bei Oxford[3], dass Füchse dort in Familiengruppen lebten und ein ausgeprägtes Sozialleben zeigten. Ähnliches ist inzwischen aus weiteren Gebieten bekannt geworden (z. B. in Zürich[2]).
Die Familiengruppen sind in einem gemeinsamen Territorium unterwegs, welches sie gegen fremde Artgenossen verteidigen. Zu einer solchen Gruppe gehören meist ein Rüde und eine Fähe, die sich fortpflanzen, sowie weitere erwachsene Füchse, oft Schwestern und Töchter der sich fortpflanzenden Fähe. In Zürich hielten sich neben dem Vater aber auch noch weitere Rüden im Gebiet auf.[2] Diese nahen Verwandten sind bei der Jungenaufzucht behilflich: „Tantenrolle“ bei Abwesenheit der Mutter, Bewachen, Säugen bis hin zur Übernahme der vollständigen Elternfunktion bei deren Tod.
Während der Nahrungssuche sind Füchse meist als Einzelgänger unterwegs. Untersuchungen bei Bristol ergaben, dass sich ein Fuchs mit jedem anderen Familiengruppenmitglied durchschnittlich eineinhalb bis zwei Mal pro 24 Stunden traf, die meisten dieser Treffen verliefen freundschaftlich. Im Winter fanden Treffen häufiger statt, vor allem nachts. In dieser Zeit können die Auseinandersetzungen zunehmen, da die Paarungszeit (Ranz) in den Winter fällt und auch ein Teil der Jungfüchse abwandert.
Allgemein passen Füchse ihre Sozialstruktur den Lebensbedingungen an. Sind gute Nahrungsressourcen vorhanden, können viele Füchse in einem Gebiet leben, und es kommt zur Bildung von Familiengruppen. Diese sind demnach nicht nur auf Städte beschränkt, sondern können auch in geeigneten ländlichen Gebieten vorkommen (z. B. im Schweizer Jura[2]).
Nahrung
Der Rotfuchs ist ein relativ anspruchsloser Allesfresser. Er stellt seine Ernährung bei Bestandsschwankungen der Beutetiere kurzfristig um und nimmt generell mit dem Vorlieb, was leicht zu erbeuten ist und einen hohen Energiegehalt bietet (opportunistische Ernährung). Die Nahrungszusammensetzung ist somit lokal stark unterschiedlich. Auf Feldmäuse umgerechnet, beträgt der tägliche Nahrungsbedarf ca. 15 bis 20 Mäuse (Angaben auch im Weiteren nach [1] und [3]).
Eine grobe Einteilung der Nahrungsquellen kann folgendermaßen aussehen:
- Feldmäuse: Sie stellen bei aller Variationsbreite in der Nahrung – mit lokalen Unterschieden – eine der wichtigsten Beutetierarten dar. Sie sind tags und nachts sowie das ganze Jahr über verfügbar.
- Kaninchen können lokales Hauptbeutetier sein (z. B. in einigen Dünengebieten).
- Regenwürmer werden insbesondere auf frischen Grünlandböden erbeutet. Aufgrund ihres Fett- und Proteingehaltes stellen sie eine energiereiche Nahrung dar.
- Feldhase, Rebhuhn, Stockente, Lamm u. a.: Der Rotfuchs ist kaum in der Lage, gesunde Alttiere zu ergreifen, kann aber Jungtiere oder geschwächte Alttiere erbeuten. Zur Bedeutung der Ernährung von gefährdeten Bodenbrütern vgl. Abschnitt „Natur und Artenschutz“.
- Bei Rehen können nur Jungtiere (Kitze), die noch nicht fliehen können, vom Fuchs überwältigt werden. Für ausgewachsene, gesunde Rehe stellt der Fuchs keine Gefahr dar.
- Haushühner, Hausgänse, Hausenten werden vor allem in der Jungenaufzuchtszeit erbeutet, da die Fuchsfamilie in dieser Zeit einen hohen Nahrungsbedarf hat und 1 kg Huhn etwa so ergiebig ist wie 50 Feldmäuse.
- Obst / Früchte (z. B. Süßkirschen, Zwetschgen, Mirabellen, Brombeeren, Heidelbeeren) werden gern angenommen, wenn sie nicht zu sauer sind.
- Aas: Wie mehrere andere Tierarten auch, haben Füchse gelernt, dass manche Straßen eine ergiebige Nahrungsquelle in Form von angefahrenen Tieren bieten. Dabei können sie selbst Verkehrsopfer werden.
- Abfall: In Städten ernähren sich Rotfüchse neben der bisher erwähnten Kost auch von Kompost, nach draußen gestelltem Katzenfutter etc. (vgl. Abschnitt zu Stadtfüchsen). Im Gegensatz zu Katzen sind Füchse in der Lage, „süß“ zu schmecken. Reste von Schokoladenkeksen oder anderen zuckerhaltigen Essensrückständen sind daher besonders beliebt.
Bei Aussagen in der Literatur zur Nahrungszusammensetzung ist darauf zu achten, ob sich die Angaben auf Gewichtsanteile oder Stückzahlen / Individuen beziehen. Bei Darstellungen auf der Basis von Gewichtsanteilen, z. B. in Form von Tortendiagrammen, kann das Kaninchen ein viel größeres „Tortenstück“ einnehmen als Früchte oder Regenwürmer, obwohl nur ein Kaninchen, aber 50 Beeren und 20 Regenwürmer verzehrt wurden.
Bei kurzfristigem Überangebot legen Füchse auch Vorräte an. Hierzu wird in lockerem Boden ein etwa 10 cm tiefes Loch gegraben, die Nahrung hereingelegt und anschließend das Loch mit Erde und ggf. mit Laub wieder der Umgebung angeglichen. Das spätere Aufsuchen des Verstecks erfolgt über den Geruchssinn.
Beziehungen zu anderen Arten
Zum Nahrungsspektrum des Luchses gehören unter Umständen auch Füchse, meistens Jungfüchse. Auch Wölfe jagen Füchse, andererseits sind auch relativ friedliche Beziehungen z. B. aus Alaska bekannt.[1]
Manchmal leben Füchse und Dachse im selben Bau. Ein friedliches Zusammenleben ist jedoch nicht immer gegeben, denn die Jungtiere sind vor der jeweiligen anderen Art nicht sicher. Werden die Jungfüchse älter und lebhafter, fühlen sich die meisten Dachse offenbar gestört und verlassen den Bau; dies hat nichts mit dem Eigengeruch der Füchse zu tun.[1]
In der Stadt begegnen sich Füchse und Katzen häufig. Meistens beachten sie sich kaum. Für Füchse sind Katzen eine zu wehrhafte Beute; zudem wäre in Siedlungsräumen mit großem Nahrungsangebot der Angriff auf eine Katze ein unnötiges Risiko. Es kann aber vorkommen, dass ein übermütiger Fuchs eine Katze zum Spielen auffordert. Katzen können sich durch Buckeln und Fauchen gegen unerwünschte Annäherung durch den Fuchs wehren oder diesen sogar zur Flucht veranlassen. Nur in außergewöhnlichen Situationen kommt es vor, dass Füchse versuchen, eine (wenige Wochen alte) Jungkatze oder eine durch Krankheit oder Unfall geschwächte Katze zu erbeuten.[2]
Ein Steinadler kann selbst ausgewachsene und gesunde Füchse schlagen, bevorzugt jedoch Jungtiere .[9]
Für ausgewachsene, gesunde Füchse ist der Uhu kein relevanter Gegner. Jungfüchse können erbeutet werden, dies jedoch wohl eher selten. So waren unter 2197 Beutetieren in Sachsen nur zwei Jungfüchse.[10] Umgekehrt sind auch Verluste des Uhus durch Füchse relativ selten[11] und am ehesten bei Bodenbruten anzunehmen.
Parasiten, Krankheiten
In europäischen Füchsen wurden 55 Wurmarten nachgewiesen mit regional unterschiedlichen Schwerpunkten. Weit verbreitet ist ein Befall mit Bandwürmern, insbesondere mit dem Fuchsbandwurm. Daneben treten Fadenwürmer auf, sowie als Ektoparasiten Flöhe (v. a. Hundefloh), Zecken und Milben. Letztere können die Räude hervorrufen.
Zu den Virusinfektionen zählen die Fuchsencephalitis, Staupe und Tollwut, zu den bakteriellen Infektionen beispielsweise die Leptospirose.
Lebenserwartung
Die Lebenserwartung ist je nach Population verschieden: Wo die Sterblichkeit höher ist (z. B. durch starke Bejagung oder eine hohe Zahl von Verkehrsopfern), sinkt das Durchschnittsalter. Bei der Interpretation der Angaben zur Altersstruktur ist zu berücksichtigen, dass diese meist auf Todfunden beruhen und insofern einer Verzerrung unterliegen können, als z. B. geschossene Füchse gegenüber schwer auffindbaren Krankheitsopfern überrepräsentiert sind.
Generell sterben die meisten Füchse, bevor sie ein Jahr alt werden; meist sind ca. 95 % der Tiere einer Population nicht älter als vier Jahre.[3] Insbesondere im Herbst und Winter ist die Mortalität der Jungfüchse aufgrund der starken Bejagung und der Wanderung (erhöhte Zahl von Verkehrsopfern) hoch.[1]
In Bristol betrug das Durchschnittsalter der Population vor einem großen Räude-Ausbruch 18 Monate. Die Altersverteilung von 1.628 toten Füchsen war dabei wie folgt: 52 % < 1 Jahr; 24 % 1–2 Jahre; 12 % 2–3 Jahre; 6 % 3–4 Jahre; 3 % 4–5 Jahre; 3 % > 5 Jahre. Ähnlich war die Altersverteilung bei einer Probe von 1.110 toten Füchsen während einer Zeit starker Bejagung aus London, das Durchschnittsalter war hier mit 14 Monaten sogar noch etwas geringer. In ländlichen Regionen Englands waren teilweise fast 80 % der getöteten Tiere jünger als 1 Jahr.[12] Die bisher jüngste Population wurde in Iowa bekannt, als sieben Jahre lang doppelte Prämien für Fuchsfelle gezahlt wurden: 84 % der erbeuteten Füchse war jünger als ein Jahr.[3]
Auch die soziale Stellung kann einen Einfluss auf die Lebenserwartung haben: Dominante Stadtfüchse in Bristol waren mit durchschnittlich 4,5 Jahren älter als subdominante Tiere mit durchschnittlich 2,1 Jahren. In Gefangenschaft können Füchse bis zu 14 Jahre alt werden.[12]
Fuchs und Mensch
Nutztier
Rotfuchsfelle werden für Bekleidungszwecke genutzt, wobei die Nachfrage stark von der jeweiligen Mode und der Akzeptanz von Pelzen abhängt. In Pelztierfarmen werden vor allem seltene Farbschläge wie Silberfüchse und Kreuzfüchse gezüchtet (siehe Rotfuchspelz).
Insbesondere im Rahmen des Artenschutzes (vgl. Absatz „Arten- und Naturschutz“) gibt es wiederholt Aufrufe, nachdem das Tragen von Fuchspelzen als ein Beitrag zum Naturschutz zu sehen bzw. zu fördern sei.[13] Zudem wird Fuchspelz teilweise als eine nachwachsende Ressource bezeichnet, die man nachhaltig nutzen sollte.[14] In diesem Sinne wird Fuchspelz seit einiger Zeit als "Öko-Fur" oder "Friendly Fur" beworben (z. B. [15]).
Archäologen haben auf der Orkney-Insel vor der Nordküste Schottlands Hinweise auf die Zucht von Füchsen in der späten Eisenzeit entdeckt. Nach dem Überfall der Wikinger auf Schottland um 800 soll die Zucht eingestellt worden sein.[16]
Zur Verhinderung von Vogelschlag an Flughäfen gibt es Überlegungen, Füchse gezielt mit Kunstbauen zu fördern bzw. jagdlich zu verschonen.[17]
Bejagung
Die Fuchsjagd wird in vielen Staaten legal betrieben. Besonders umstritten ist die Fuchsjagd in Großbritannien, wo die Art ihrer Durchführung zum Streitthema zwischen Tierschützern und Jägern geworden ist. Seit Februar 2005 ist die Parforcejagd zu Pferde mit Hundemeuten offiziell in ganz Großbritannien verboten, was den Diskussionen aber kein Ende gesetzt hat.
In Deutschland wurde Ende der 1960er bis in die 1970er eine Baubegasung bei allen erreichbaren Fuchsbauen durchgeführt, um die Ausbreitung der Tollwut zu stoppen. Dieses Ziel wurde jedoch nicht erreicht.
Natur- und Artenschutz
Für die Bestandsabnahmen von Bodenbrütern wie Kiebitz, Uferschnepfe oder Auerhuhn wird seit einigen Jahren neben der Lebensraumverschlechterung als Hauptursache (v. a. durch intensive Landwirtschaft) auch die Prädation durch den Rotfuchs angegeben (z. B. [18][19][20][21][22][23]; ausführliches Literaturverzeichnis bei[24]). Dies führte zur Forderung und Durchführung eines Prädatorenmanagements als Artenschutzstrategie (z. B. [25] [26][27][28]), das bei ganzjähriger und intensivster Bejagung auch die gewünschten Erfolge zeigen kann.[29] Früher war das Vorkommen der Wiesenvögel und anderer heute als naturschutzfachlich bedeutsam angesehener Arten ein nicht beabsichtigtes Nebenprodukt der landwirtschaftlichen Tätigkeit des Menschen. Eine Landwirtschaft, die sich an Marktpreisen orientieren muss, kann die Bedürfnisse dieser Arten (vernässte, extensiv bewirtschaftete Flächen) zumindest nicht mehr großflächig erfüllen. Wegen der aktuell hohen Lebensraumkapazität für Füchse ist mittelfristig nicht mit besseren Bedingungen für viele seltene Bodenbrüter im Sinne einer "Entlastung" von Prädation zu rechnen. Das Fuchsmanagement geht daher in Richtung Daueraufgabe: So, wie man eine Beweidung für eine orchideenreiche Flächen durchführt, „mäht“ man auch die Prädatoren, um Brachvögel und Uferschnepfen zu erhalten ("zoologische Biotoppflege"[30]). Möglichkeiten eines nichtlethalen (ohne Töten) Managements sowie tierethische Aspekte werden dabei nicht oder nur im Halbsatz[24] berücksichtigt oder als unseriös - sentimental verurteilt.[31] [32]
Einige Autoren fanden allerdings in ihren Untersuchungen keinen stark negativen Einfluss des Fuchses auf Bodenbrüter.[33] Bei einer niederländischen Studie zu den Wirkungen der Prädation auf Wiesenvögel[34] zeigte sich, dass Säugetiere (z. B. Fuchs, Hermelin, Iltis) v. a. die Gelege, Vögel (z. B. Mäusebussard, Graureiher) eher die Küken der Wiesenvögel erbeuteten. Der Fuchs stellte sich in den meisten Fällen als Hauptprädator der Gelege dar. Insgesamt nahm der Prädationsdruck mit zunehmender Offenheit der Landschaft ab. In den Modellierungen der Untersuchung war die Prädation auf Küken für die Population der Wiesenvögel der wirkungsvollste Faktor, während die Wirkung der Gelegeprädation geringer oder vergleichbar zu anderen Faktoren (z. B. Verluste durch Mahd) war. Die Autoren weisen auch auf die Rolle von Nestkontrollen z. B. zum Schutz vor Verlusten durch Mahd (u. a. Markierung der Nester durch Stäbe) hin, durch die möglicherweise manche Prädatoren erst auf ein Nest aufmerksam werden.
Die Durchführung eines Prädatorenmanagements muss nicht immer zu einer Erhöhung der Überlebensrate der Zielarten führen.[35] Bei geringerer Fuchsdichte können Marderartige den Anteil des Fuchses an der hohen Prädationsrate "ersetzen".[36] Umstritten scheint insbesondere der teilweise[37] geforderte Aufwand der Prädatorenkontrolle für Zielarten, die Deutschland als Randareal besiedeln (z. B. Großtrappe).
Die Folgerung, ein Prädatorenmanagement als Artenschutzstrategie durchzuführen, ist – selbst bei Nachweis einer negativen Wirkung des Fuchses auf bedrohte Bodenbrüter - keine wissenschaftliche Konsequenz, sondern eine Bewertung und somit eine ethische Frage im Spannungsfeld Artenschutz - Tierschutz im Naturschutz. Tierethische Gesichtspunkte bezüglich der Ebene des Individuums (z. B. mögliche Schmerzen / Leiden während der Jagd und des Tötungsvorganges) werden im deutschsprachigen Raum beim Artenschutz in der Regel nicht berücksichtigt oder als unseriös bezeichnet.[31] [32] V. a. im englischsprachigen Raum wird dagegen seit etwa 15 Jahren das Thema Tierethik auch bei Wildtieren verstärkt diskutiert (vgl. Zeitschriftenliste bei Weblinks; für Füchse z. B. [38] [39] [40]) und hat auch zu lokalen Initiativen für den Rotfuchs geführt (z. B. [41] [42]).
Kulturelle Bedeutung
Die Bezeichnung „Reineke“ basiert auf einem lateinischen Gedicht aus dem Jahr 1150 mit dem Titel „Ysegrimus“, in dem der Fuchs als „Reinardus“ auftritt.[3] Im Jahr 1175 schrieb Pierre Saint den „Roman de Renard“. Diese als eine Parodie auf den höfischen Lebensstil gedachte Geschichte stellt den Fuchs in einer Doppelrolle als Schurken und Helden dar (Details siehe Reineke Fuchs). Im weiteren Mittelalter breiteten sich Geschichten mit „Reineke“ rasch aus. Dabei wird der Fuchs als falsch, rachsüchtig, widerspenstig, schlau und einzelgängerisch dargestellt. Bis ins 20 Jahrhundert dominiert eine negative Darstellung von Füchsen in Märchen und Kinderbüchern: z. B. in Grimms Märchen als listige Figur (KHM 57, 72, 74, 132, 191) oder als Überlisteter (KHM 8, 38, 45, 75, 86), in der Geschichte von Nils Holgersson oder im Kinderlied Fuchs du hast die Gans gestohlen.
Die Erzählung „Vixen – eine Mutter“ von Seton (1900)[43], in der eine Füchsin um ihr von Menschen gefangenes Junges kämpft, nachdem der Vater und die anderen Jungen getötet wurden, enthält für die damalige Zeit einige bemerkenswerte kritische Untertöne, die mehr Respekt gegenüber dem Fuchs fordern. Andererseits finden sich in derselben Geschichte auch die damals üblichen Bewertungsmuster, die den Fuchs als grausames Raubtier darstellen: „Oft brachte sie (die Füchsin) Mäuse oder Vögel lebend nach Haus und vermied mit teuflischer Vorsicht, sie ernstlich zu verletzten, damit die Füchschen sich länger daran belustigen könnten, die armen Opfer zu Tode zu quälen (S. 137).“
Bei dem im Jahr 1930 erschienenen Kinderbuch „Gideon im Wald“ (Neuausgabe: 1977 [44]) will der Enterich Gideon will die schwachen Tiere gegen die starken, bösen Raubtiere (insbesondere Fuchs und Wolf) in Schutz nehmen. Als der Fuchs „Reineke“ gerade ein „unschuldiges Kaninchen“ verdaut, wird er von Ziege und Enterich überwältigt: „Die Ziege (…) machte einen Satz nach vorn und nagelte mit ihren Hörnern die Ohren des Fuchses an den Baum, unter dem er schlief. Reineke schrie vor Schreck, Gideon vor Freude und Aglaja (die Ziege) voller Triumph.“ Der Fuchs muss dann vor den versammelten Hoftieren einige unangenehme Prozeduren über sich ergehen lassen, u. a. bekommt er einen Angelhaken in die Nase. „Von nun an musste er sich von zarten Grashalmen ernähren. Unter solchen Bedingungen verlor er die Hälfte seines Gewichts und litt zunehmend an Anämie. Er wurde so hinfällig, dass er seine schwachen Knochen kaum mehr voranschleppen konnte.“ Schließlich wird der Fuchs vom hungernden Wolf, der eine ähnliche Behandlung hinter sich hat, aufgefressen. „Mit all diesen Taten galt Gideon landauf, landab als großer Held."
Neuere Kinderbücher weisen den Füchsen mehr positive Eigenschaften zu (siehe Literaturliste), ebenso die Furry – Bewegung. Allerdings erschien noch in den 1980ern in der Pumuckl-Kinderzeitschrift ein Seriencomic mit Waldtieren, wo der Fuchs als Bösewicht dargestellt wurde. In einer Geschichte sammelten alle Waldtiere Müll, um ihn vor dem Fuchsbau abzuladen.
In der Bibel wird der Fuchs erwähnt in Neh 3,36 und Lukas 13,32. In kirchlichen Werken des Mittelalters tritt er meist in keinem guten Licht auf.
Auch in Japan spielt der Rotfuchs eine Rolle in Mythologie und Fabel (siehe Kitsune). In China galt er nicht nur als Symbol für Schlauheit und List, sondern auch für erotische Verführung und Dämonie. Zahlreich sind insbesondere die Erzählungen, in denen sich Männer mit einem Fuchsgeist in Gestalt einer schönen Frau einlassen und dabei ihr Verderben finden.
Literatur
Zoologie
- Labhardt, F. (1990): Der Rotfuchs. Naturgeschichte, Ökologie und Verhalten dieses erstaunlichen Jagdwildes. Paul Parey – Verlag, Hamburg, 158 S. ISBN 349033812-X
- MacDonald, D. W. (1993): Unter Füchsen - Eine Verhaltensstudie. Knesebeck-Verlag München, 253 S. ISBN 3-926901-63-2
- Riepe, T. (2006): Füchse - Unsere heimlichen Nachbarn. Wagner Verlag, Gelnhausen. ISBN 3-938623-68-3.
- Tembrock, G. (1957): Zur Ethologie des Rotfuchses unter besonderer Berücksichtigung der Fortpflanzung. Zool. Garten Leipzig 23: 289-532
- Tembrock G. (1959): Spielverhalten beim Rotfuchs. Zool. Beitr. Berlin 3: 423-496
- Tembrock, G. (1962): Zur Strukturanalyse des Kampfverhaltens bei Vulpes. Behaviour 19: 261-282
Stadtfüchse
- Gloor, S.; Bontadina, F.; Hegglin, D. (2006): Stadtfüchse - Ein Wildtier erobert den Siedlungsraum. Haupt-Verlag Bern, 189 S.
- Harris, S.; Baker, P. (2001): Urban Foxes. Whittet Books, Suffolk, 150 S.
- Williams, T.; Wilson, A. (2000): Unearthing the urban fox. The Fox Project, Tonbridge, United Kingdom, 48 S.
Erzählkultur
- Schenda, R. (1995): Fuchs. In: Das ABC der Tiere. Märchen, Mythen und Geschichten. C. H. Beck Verlag München, S. 105-111.
- Uther, H.-J. (1987): Fuchs. In: Enzyklopädie des Märchens. Band 5. S. 447-478. Berlin.
Bildbände
- Grambo, R. L. (1995): The World of the Fox. Sierra Club Books, San Francisco, 109 S.
- Schumann, G. (2007): Wilde Füchse ganz vertraut. Neumann - Neudamm, Melsungen, 129 S.
Bilderbücher
- Kanzawa, T. (1993): Moschiri die Füchsin. Gerstenberg Verlag Hildesheim, 32 S.
- Korschunow, I. (2001): Der Findefuchs. Wie der kleine Fuchs eine Mutter bekam. Deutscher Taschenbuch-Verlag München, 48 S. Bilder von R. Michl.
- Mason, C. (1993): Wild Fox - A True Story. Down East Books, Maine, 32 S.
- Schnieper, C.; Labhardt, F. (1988): Dem Fuchs auf der Spur. Kinderbuchverlag Luzern, 40 S.
Weblinks
Allgemeine Seiten zum Rotfuchs:
- http://www.fuechse.info Umfangreiche Darstellung zum Rotfuchs
- http://www.thefoxwebsite.org/ Umfangreiche englischsprachige Website der Arbeitsgruppe für Säugetierkunde an der Universität Bristol, u. a. mit einen umfangreichen FAQ.
Tierethik, Tierschutz
- http://www.initiative-pro-fuchs.de Initiative Pro Fuchs
- http://www.ufaw.org.uk/animal.php Animal Welfare (englischsprachige Zeitschrift)
- http://www.cep.unt.edu/enethics.html Envirnomental Ethics (englischsprachige Zeitschrift)
- http://www.phil.uga.edu/eande/ Ethics & The Environment (englischsprachige Zeitschrift)
Erzählkultur
- http://bluehunter.dreipage.de Moderne Geschichte über eine blaue Füchsin in Finnland, mit zahlreichen Zeichnungen
Sonstiges
- Vulpes vulpes in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2006. Eingestellt von: MacDonald, D.W. & Reynolds, J.C., 2004. Abgerufen am 9. Aug 2006
Einzelnachweise
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- ↑ Rabier, B. (1977): Gideon im Wald. Diogenes Verlag, Zürich, 46 S. Originalausgabe: Gédéon dans la forêt, Editions Garnier Frères, Paris, 1930.
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