Sildberin

Sildberin
M/S Sildberin
Sildberin in ihrem Heimathafen Sandur.
Daten
Schiffsregisternummer: A 374
Funkkennung: OW 2288
Fährstrecke: Sandur - Skúvoy
Art der Fähre: Personenfähre
Fahrwasser: Hochsee
Baujahr: 1979
Werft: Poul Eli Bærendsen, Tvøroyri
Material: Stahl
Passagiere: 30/32
Länge: 11,24 m
Breite: 4,50 m
Tiefgang: 2,28 m
BRT: 34,46
NRT: 11,76
Hauptmotoren: Gartner Bj. 1976
2*6 Zylinder à 127 PS
Viertakter
Eigner: Landesregierung der Färöer
Reederei: Strandfaraskip Landsins
Fährlinie Route 66 der Färöer - eine Reise in die Vergangenheit zur Wikingerzeit auf den Färöern. Grafik von Anker Eli Petersen

M/S Sildberin ist eine Personenfähre der Färöer. Sie verkehrt zwischen Sandur und Skúvoy.

Neben dem Hubschrauberdienst von Atlantic Airways ist M/S Sildberin das einzige öffentliche Verkehrsmittel, das die Bewohner von Skúvoy mit der Außenwelt verbindet.

Der Name Sildberin ist färöisch und bedeutet wörtlich „der Heringsträger“. Damit ist der Lundi (Papageitaucher) gemeint, der bis zu 20 kleine Fische mit seinem Schnabel aufnehmen kann, ohne die zu verlieren, die er bereits aufgesammelt hat - ein bisher ungeklärtes Naturphänomen.

Mit etwa 30 Passagieren liegt das 1979 in Tvøroyri gebaute Schiff aber über der Kapazität seines gefiederten Namensgebers. Die 35minütige Überfahrt auf der Fährline 66 findet 2- bis 3-mal täglich statt. Damit ermöglicht Sildberin nicht nur einheimischen, sondern auch auswärtigen Touristen günstige Tagesausflüge auf die geschichtsträchtige Heimat des sagenumwobenen Sigmundur Brestisson, dessen Grab auf Skúvoy eine der (heimlichen) Hauptattraktionen des Landes ist.

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