- Skatudden
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Katajanokka Skatudden
Stadtteil Nr. 8 von HelsinkiKoordinaten 60° 10′ 1″ N, 24° 58′ 6″ O60.16694444444424.968333333333Koordinaten: 60° 10′ 1″ N, 24° 58′ 6″ O Fläche 0,57 km² Einwohner 4085 (1. Jan. 2006) Bevölkerungsdichte 7167 Einwohner/km² Arbeitsplätze 5598 (31. Dez. 2004) Gliederung - Großbezirk Süd-Helsinki (1)
- Stadtbezirk Vironniemi (101)
- Stadtteil Katajanokka (8)
- Stadtbezirk Vironniemi (101)
Quelle: Statistikamt der Stadt Helsinki: Helsinki alueittain 2006 (PDF, 12 MB, finn.) Katajanokka (schwed. Skatudden) ist ein Stadtteil der finnischen Hauptstadt Helsinki mit knapp 4100 Einwohnern. Katajanokka liegt auf einer Halbinsel im Osten der Innenstadt von Helsinki. Seit dem 19. Jahrhundert ist die Halbinsel durch einen Kanal vom Festland abgetrennt und über vier Brücken zu erreichen.
Die Südseite von Katajanokka wird vom Hafen eingenommen. In den 1980ern wurde der Warenverkehr auf andere Häfen verlagert und die Hafenmagazine wurden für andere Zwecke umfunktioniert. Seitdem wird das Terminal in Katajanokka nur noch für den Passagierverkehr benutzt. Von hier legen Fähren nach Stockholm und Tallinn ab. Die finnische Eisbrecherflotte liegt im Sommer am Nordufer von Katajanokka vor Anker.
Der Rest des Stadtteils besteht im Wesentlichen aus Wohngebieten und Grünflächen. Der westliche Teil von Katajanokka wurde Anfang des 20. Jahrhunderts im Jugendstil bebaut und gilt heute als attraktive Wohnlage. Im östlichen Teil befand sich bis 1975 eine Werft. Nach deren Schließung wurde das Gelände in ein modernes Wohngebiet umgewandelt.
Das bekannteste Wahrzeichen Katajanokkas ist die weithin sichtbare orthodoxe Uspenski-Kathedrale, die auf einem Felsen am Westrand der Halbinsel steht. Außerdem befinden sich auf Katajanokka das finnische Außenministerium (Merikasarmi) und zahlreiche Hotels. Bis 2002 existierte dort auch ein Gefängnis, dieses wurde aber restauriert und in das teure Best Western-Hotel Katajanokka mit "Gefängnis-Atmosphäre" umgewandelt.
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