Skoda Felicia

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Škoda
Škoda Felicia (1994–1996)

Škoda Felicia (1994–1996)

Felicia
Hersteller: Škoda Auto
Produktionszeitraum: 1994–2001
Klasse: Kleinwagen
Karosserieversionen: Steilheck, fünftürig
Kombi, fünftürig
Pickup, Einzelkabine
Motoren: Ottomotoren:
1,3–1,6 Liter
(40–55 kW)
Dieselmotoren:
1,9 Liter (47 kW)
Länge: 3855–4205 mm
Breite: 1635 mm
Höhe: 1415–1420 mm
Radstand: 2450 mm
Leergewicht: 835–995 kg
Vorgängermodell: Škoda Favorit
Nachfolgemodell: Škoda Fabia

Der Škoda Felicia ist ein Personenkraftwagen von Škoda, der zwischen 1994 und 2000 als Nachfolger des Škoda Favorit verkauft wurde. Die Kombiversion, als Nachfolger des Forman, hieß nun Felicia Combi und wurde ab 1995 verkauft.

Die Felicia ist in der ersten Version (1994 bis 1996) der erste Škoda nach der Übernahme durch die Volkswagen AG, der unter technischer Beteiligung von VW gebaut wurde, wenn auch der Wagen in seinen Grundzügen auf dem Vorgänger Favorit basierte. Es wurden zahlreiche VW-Teile bzw. Teile von VW-Zulieferern eingebaut, so stammte der 1,6-l-Benzinmotor wie auch der Diesel von Volkswagen. Es gab sowohl Škoda-Motoren als auch Motoren von VW: Die leistungsschwächeren Benzin-Varianten mit 54 bzw. 68 PS waren mit dem Aluminiummotor von Škoda ausgerüstet, der zuerst im Heckmotor-Škoda 105/120 verwendet wurde. Die leistungsstärkeren Benziner mit 75 PS und die Diesel hatten VW-Graugussmotoren, wie sie auch im Polo eingebaut waren. Mit dem Facelift 1996 zog dann noch mehr VW-Technik in den Felicia ein. 1998 gab es ein Konzept mit dem Namen Felicia Golden Prague.

Der Felicia wurde Ende 1999 vom Škoda Fabia abgelöst, der neben Limousine und Combi auch als Stufenhecklimousine unter dem Namen Fabia Sedan (1870) erhältlich ist. Allerdings ist der Fabia etwas unterhalb des Felicia anzusiedeln. Der Fabia basiert auf dem Polo, mit dem er auch konkurriert - der Felicia war eher mit dem Golf II vergleichbar. 2001 lief der letzte Felicia vom Band.

1959-1964 gab es schon einmal einen Kleinwagen mit dem Namen Felicia. Dies war das umbenannte kleine Sportcabriolet Škoda 450, und nicht ein Vorgänger des Modells aus den 90ern.

Motoren

Motor Hubraum Leistung Einspritzung
Ottomotoren
Š 791.135 B (Skoda) 1.289 cm³ 40 kW (54 PS) BMM[1], später MPI[2]
Š 791.136 B (Skoda) 1.289 cm³ 50 kW (68 PS) BMM, später MPI
AEE 1,6 MPI (VW) 1.598 cm³ 55 kW (75 PS) MPI
Dieselmotoren
AEF 1,9 D (VW) 1.896 cm³ 47 kW (64 PS) Saugdiesel
  1. Bosch Mono Motronic
  2. Multi Point Injection

Die Einspritzung bei den Ottomotoren funktionierte anfangs per Monomotronic. Später wurde es durch eine MPi abgelöst. Wenige, vor allem für den osteuropäischen Markt gebaute Fahrzeuge verfügten über einen Vergaser. Die Vergasermotoren erzeugten eine Leistung von 58 PS (43 kW).

Modellversionen

Verfügbare Ausstattungslinien waren:

  • LX
  • LXi
  • GlX
  • GlXi
  • LXi 1,6
  • GlXi 1,6
  • GlXi 1,6 top

Das „i“ ohne Zusatz „1,6“ kennzeichnet jeweils die Leistungsstärkere Motorenvariante des original 1,3 l-Skoda-Motors.

Kurzzeitig war die Ausstattungslinie X zu bekommen, die nicht auf den Einbau eines Radios vorbereitet war.

Der Felicia war auch als Pickup erhältlich. In Deutschland wurden Pickups mit offener Ladefläche oder festem Dachaufbau ausgeliefert. Den Pickup gab es nur mit Fahrerairbag, das Facelift vom Felicia wurde nicht übernommen. Der baugleiche VW Caddy II Pickup hatte einen offenen Kühlergrill und eine bessere Ausstattung. Eine Variante ist der Felicia Fun mit spezieller, gelber Lackierung, Frontbügel und Lederausstattung. Bei diesem ist die Kabinenrückwand klappbar, wobei eine zweite Sitzreihe unter freiem Himmel entsteht. Der Combi war auf einigen Märkten auch als Lieferwagen mit Hochdach ohne hintere Seitenscheiben erhältlich.

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