- Škoda Felicia
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Škoda Škoda Felicia (1994–1998)
Felicia Hersteller: Škoda automobilová a.s./Škoda Auto Produktionszeitraum: 1994–2001 Klasse: Kompaktklasse Karosserieversionen: Steilheck, fünftürig
Kombi, fünftürig
Pickup, EinzelkabineMotoren: Ottomotoren:
1,3–1,6 Liter
(40–55 kW)
Dieselmotoren:
1,9 Liter (47 kW)Länge: 3855–4205 mm Breite: 1635 mm Höhe: 1415–1420 mm Radstand: 2450 mm Leergewicht: 835–995 kg Vorgängermodell: Škoda Favorit Nachfolgemodell: Škoda Fabia I Der Škoda Felicia ist ein Personenkraftwagen von Škoda, der zwischen 1994 und 2001 als Nachfolger des Škoda Favorit produziert wurde. Die Kombiversion, als Nachfolger des Forman, hieß nun Felicia Combi und wurde ab 1995 verkauft.
Die Felicia ist in der Urversion (1994 bis 1998) der erste Škoda nach der Übernahme durch die Volkswagen AG, der unter technischer Beteiligung von VW gebaut wurde, wenn auch der Wagen in seinen Grundzügen auf dem Vorgänger Favorit basierte. Es wurden zahlreiche VW-Teile beziehungsweise Teile von VW-Zulieferern eingebaut, so stammte der 1,6-l-Benzinmotor wie auch der Diesel von Volkswagen.
Es gab sowohl Škoda-Motoren als auch Motoren von VW: Die leistungsschwächeren Benzin-Varianten mit 54 bzw. 68 PS waren mit dem Aluminiummotor von Škoda ausgerüstet, der zuerst im Heckmotor-Škoda 105/120 verwendet wurde. Die leistungsstärkeren Benziner mit 75 PS und die Diesel hatten VW-Graugussmotoren, wie sie auch im Polo eingebaut waren. Mit dem Facelift 1998 zog dann noch mehr VW-Technik in den Felicia ein. Ebenfalls 1998 gab es ein Konzept namens Felicia Golden Prague.[1]
Ende 1999 wurde der Felicia vom Škoda Fabia I abgelöst, der neben Schräghecklimousine und Combi auch als Stufenheck unter dem Namen Fabia Sedan (1870) erhältlich war.
Allerdings ist der Fabia etwas kleiner als der Felicia. Der Fabia basiert auf dem Polo, mit dem er auch konkurriert - der Felicia war eher mit dem Golf II vergleichbar.
2001 lief der letzte Felicia vom Band.
Bereits zwischen 1959 und 1964 gab es schon einmal einen Wagen mit dem Namen Felicia. Es war ein umbenanntes kleines Sportcabriolet Škoda 450 und nicht der Vorgänger des Modells aus den 1990ern.
Inhaltsverzeichnis
Motoren
Modell Motor Hubraum Leistung Einspritzung Bauzeit Ottomotoren 1.3 Š 791.135 B (Škoda) 1289 cm³ 40 kW (54 PS) BMM[M 1], später MPI[M 2] 1994–2001 1.3 Š 791.136 B (Škoda) 1289 cm³ 50 kW (68 PS) BMM, später MPI 1994–2001 1.6 AEE (VW) 1598 cm³ 55 kW (75 PS) MPI 1994–2001 Dieselmotoren 1.9 D AEF (VW) 1896 cm³ 47 kW (64 PS) Saugdiesel 1994–2001 Die Einspritzung bei den Ottomotoren funktionierte anfangs per Monomotronic. Später wurde es durch eine MPi abgelöst. Wenige, vor allem für den osteuropäischen Markt gebaute Fahrzeuge verfügten über einen Vergaser. Die Vergasermotoren erzeugten eine Leistung von 43 kW (58 PS).
Modellversionen
Verfügbare Ausstattungslinien waren:
- LX
- LXi
- GLX
- GLX 1.9D
- GLXi
- LXi 1,6
- GLXi 1,6
- GLXi 1,6 top
- Felicia 2000
- L&K
Das „i“ ohne Zusatz „1,6“ kennzeichnet jeweils die Leistungsstärkere Motorenvariante des original 1,3 l-Škoda-Motors.
Kurzzeitig war die Ausstattungslinie X zu bekommen, die nicht auf den Einbau eines Radios vorbereitet war. In den Jahren 1995 und 1996 wurde anlässlich des 100. Geburtstages von Laurin & Klement der Felicia L&K auf den Markt gebracht. Wie auch heute üblich, verfügte der L&K auch beim Felicia über eine Vollausstattung (u. a.: Ledersitze mit Sitzheizung, elektrische Fensterheber (teilweise auch hinten), Ausstelldach und vielen anderen angenehmen Extras). Der L&K war nur mit dem 50 kW leistenden 1,3 Liter Škoda Alumotor und im Farbton „indigoblau“ erhältlich.
Der Felicia war auch als Pick-up erhältlich. In Deutschland wurden Pickups mit offener Ladefläche oder festem Dachaufbau ausgeliefert. Den Pick-up gab es nur mit Fahrerairbag, das Facelift vom Felicia wurde nicht übernommen. Eine Variante ist der Felicia Fun mit spezieller gelber Lackierung, Frontbügel und Lederausstattung. Bei diesem ist die Kabinenrückwand klappbar, wobei eine zweite Sitzreihe unter freiem Himmel entsteht. Der Combi war auf einigen Märkten auch als Lieferwagen mit Hochdach ohne hintere Seitenscheiben erhältlich.
Quellen
Weblinks
Commons: Škoda Felicia – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienAutomodelle von Škoda AutoAktuelle Modelle:
Citigo | Fabia | Rapid | Octavia (Tour) | | Roomster (Praktik) | Superb | YetiHistorische Modelle 1923–1945: 4 R | 6 R | 110 | 120 | 150 | 360 | 418 | 420 | 421 | 422 | 430 | 633 | 637 | 640 Superb | 645 | 650 | 860 | 1101 Tudor | Favorit | Popular | Rapid | Rapid 2200 | Rapid Six | Superb | Superb 3000 | Superb 4000
Historische Modelle 1948–1994: 100 | 105 | 110 | 110 R | 120 | 120 S | 125 | 130 | 130 RS | 135 | Rapid | 136 L | 440 | 445 | 450 | 1000 MB | 1100 MB | 1102 Tudor | 1200 | 1201 | 1202 | 1203 | Felicia | Favorit/Forman | Garde | Octavia | VOS
Modelle nach VW-Übernahme (1991): Felicia | Octavia (I II) | Fabia (I II) | Superb (I II)
Prototypen 783 Favorit Coupé | 932 | 935 | 973 | 1100 GT | Ahoj | Joyster | MOŽ-2 | Sagitta | Tudor | Vision D | MissionL
Rennfahrzeuge 1100 OHC | 1101 OHC | F3 | Fabia Super 2000 | Sport | Supersport
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