Soholm

Soholm
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Enge-Sande
Enge-Sande
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Enge-Sande hervorgehoben
54.7333333333338.966666666666711Koordinaten: 54° 44′ N, 8° 58′ O
Basisdaten
Bundesland: Schleswig-Holstein
Kreis: Nordfriesland
Amt: Südtondern
Höhe: 11 m ü. NN
Fläche: 24,82 km²
Einwohner: 1137 (31. Dez. 2007)
Bevölkerungsdichte: 46 Einwohner je km²
Postleitzahl: 25917
Vorwahlen: 04662, 04672
Kfz-Kennzeichen: NF
Gemeindeschlüssel: 01 0 54 167
Adresse der Amtsverwaltung: Marktstraße 12
25899 Niebüll
Webpräsenz:
Bürgermeister: Carsten Peter Thomsen (WGES)
Lage der Gemeinde Enge-Sande im Kreis Nordfriesland
Karte

Enge-Sande (friesisch: Ding-Sönj) ist eine Gemeinde im Kreis Nordfriesland, Schleswig-Holstein (Deutschland). Verwaltet wird die Gemeinde durch das Amt Südtondern.

Inhaltsverzeichnis

Geografie und Verkehr

Enge-Sande liegt etwa 30 km nördlich von Husum und 30 km westlich von Flensburg unweit des Ortes Leck und der dänischen Grenze. Die Gemeinde liegt am historischen westlichen Ochsenweg am Rand der Geest.

Enge-Sande besteht seit dem 1. Februar 1974 aus den ehemaligen Gemeinden Enge, Engerheide, Knorburg, Sande, Schardebüll und Soholm. Soholm alleine hat ca. 134 Einwohner. Knorburg ist mit nur elf Häusern die kleinste der sechs ehemaligen Gemeinden.

Die 45 m hohe Rantzauhöhe, die dritthöchste Erhebung Nordfrieslands, liegt im Langenberger Forst im Gemeindegebiet.

Geschichte

Funde von etwa 14000 Jahre alten Steinbeilen und anderen Werkzeugen weisen auf Besiedlung schon in der Steinzeit hin.

Politik

Von den elf Sitzen in der Gemeindevertretung hat die Wählergemeinschaft Wählergruppe Enge-Sande seit der Kommunalwahl 2008 sechs Sitze und die CDU fünf.

Wappen

Blasonierung: „In Blau ein erhöhter goldener Dreiberg, belegt mit einem sechsspeichigen roten Wagenrad über einem blauen Wellenbalken.“[1]

Infrastruktur

In Sande befindet sich auch ein Bundeswehrdepot, zu dem auch ein 105 Meter hoher Sendeturm aus Stahlbeton bei 54°44'26" nördlicher Breite und 8°57'30" östlicher Länge gehört.

Sehenswürdigkeiten

Die Enger Kirche wurde bereits im 13. Jahrhundert errichtet und der heiligen Katharina von Alexandrien geweiht. Der Schnitzaltar stammt von 1520 und ist der Legende nach aus einer in der Burchardiflut 1634 untergegangenen Kirche gerettet. Anfang des 17. Jahrhunderts wurde sie umgebaut. Die holzgetäfelte Decke ist mit einer Darstellung des Dorfes Enge von 1779 bemalt. Zwischen den ackernden Bauern ist ein Unkraut säender Teufel gemalt, Abbild des Gleichnisses von Vierfachen Acker (Mt.13 EU).

Quellen

  1. Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein

Weblinks


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