- Sokol Kiew
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HK Sokol Kiew
ХК Сокол Ки́евGrößte Erfolge - Zehnfacher Ukrainischer Meister
- Sieger East European Hockey League 1998, 1999
- Dritter Platz Sowjetische Meisterschaft 1985
Vereinsinfos Geschichte Dinamo Kiew (1963−1973)
Sokol Kiew (1973−1992)
Sokil Eskulap (1992−1993)
HK Sokol Kiew (seit 1993)Standort Kiew, Ukraine Spitzname Die Falken Vereinsfarben dunkelblau, hellblau, weiß Liga Wysschaja Liga Spielstätte Sportpalast Kiew Kapazität 7.200 Plätze Geschäftsführer Wjatscheslaw Sawalnjuk Cheftrainer Alexander Seukand Kapitän Juri Gunko 2007/08 5. Platz (West), Playoff-Achtelfinale Der HK Sokol Kiew (eigentlich HK Sokil Kiew, ukrainisch ХК Сокіл Київ, russisch ХК Сокол Ки́ев) ist ein ukrainischer Eishockeyklub aus Kiew, der in der zweiten russischen Liga spielt. Über mehrere Jahre nahm die Mannschaft an der East European Hockey League (EEHL) und der weißrussischen Extraliga teil. Der Klub trägt seine Heimspiele im Sportpalast Kiew aus, der 7.200 Zuschauern Platz bietet.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Der Klub wurde 1963 als Dinamo Kiew gegründet und nutzte diesen Namen bis 1973. 1970 stieg die erste Mannschaft aus der höchsten sowjetischen Liga in die zweite Liga ab. Ab 1977 übernahm Anatoli Bogdanow das Traineramt bei Sokol und führte das Team 1979 zurück in die erste sowjetische Spielklasse. 1985 belegte der Klub den dritten Rang in der sowjetischen Meisterschaft und hielt sich bis 1992 in dieser Liga.[1] 1986 erreichte Sokol zudem das Finale des Spengler Cups.
Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion nannte sich der Klub zunächst Sokil Eskulap (ukrainisch Сокіл-Ескулап, russisch Сокол-Эскулап), bevor man 1993 wieder zum alten Namen zurückkehrte. Zwischen 1995 und 2004 nahm Sokol an der EEHL teil und gewann dessen Meisterschaft 1998 und 1999. Nach Auflösung der EEHL 2004 nahm der Klub bis 2007 an der offenen weißrussischen Extraliga teil, bevor er 2007 in die russische Wysschaja Liga aufgenommen wurde. Im Zuge der Einführung der Kontinentalen Hockey-Liga wurde der HK Sokol Kiew als mögliches Erweiterungsteam für die Saison 2009/10 benannt.
Erfolge
Der Verein gewann bisher zehnmal die ukrainische Meisterschaft - 1993, 1995, 1997 bis 1999, 2003 bis 2006 und 2008.[2] 1995, 2000, 2001 und 2002 wurde er Vizemeister. Zudem gewann die Mannschaft 1998 und 1999 die EEHL sowie 1989 den Tampere Cup.
Bekannte ehemalige Spieler
- Ruslan Fedotenko (1995–1996)
- Alexei Schitnik (1989–1991)
- Waleri Schirjajew
- Dmytro Chrystytsch (1985–1991, Weltmeister 1990)
- Michail Tatarinow (Weltmeister 1990)
- Witali Lachmatow
- Wadim Kulabuchow (1988–1993)
Einzelnachweise
- ↑ hockey.org.ua, Украинские клубы в высшей лиге чемпионатов СССР
- ↑ hockey.org.ua, Чемпионаты Украины
Weblinks
Teilnehmer an der East European Hockey League zwischen 1995 und 2004HK Sokol Kiew | HK Berkut Kiew | HK Kiew | HK Ldinka Kiew
Kapitan Stupino | Titan Klin | HK MGU Moskau | Olimpia Sosnowiec | GKS Gdansk II
HK Keramin Minsk | HK Junost Minsk | Neman Grodno | Metallurg Schlobin | HK Chimwolokno Mahiljou | Polimir Nawapolazk | HK Gomel | Tiwali Minsk | HK Wizebsk
SC Energija | HK Riga 2000 | Juniors Riga | HK Riga | HK Liepājas Metalurgs | ASK/Ogre | Stalkers Daugavpils | Prizma Riga
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