- Soziales Unternehmen
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Als Soziale Unternehmen verstehen sich verschiedene Betriebe und Beschäftigungsträger, die Arbeit, Beschäftigung und Qualifikation für Behinderte, Benachteiligte und andere Zielgruppen der Arbeitsmarktpolitik schaffen wollen.
Es sind zum einen Beschäftigungsträger, die Qualifizierung und befristete Beschäftigung anbieten, zum anderen Integrationsunternehmen, die vom Gesetzgeber bereits dem allgemeinen Arbeitsmarkt zugeordnet wurden.
Darüber hinaus kommen noch folgende Organisationen als soziale Unternehmen in Betracht (Deutschland):[1]
- Unternehmen der Genossenschaftsbewegung,
- Wohlfahrtsorganisationen,
- Stiftungen
- Ideelle Vereinigungen
- Freiwilligendienste bzw. -agenturen
- Alternativ-, Frauen- und Umweltbewegung
- Selbsthilfebewegung
- Soziokulturelle Zentren
- Tauschsysteme auf Gegenseitigkeit
- Nachbarschafts- und Gemeinwesenökonomieinitiativen
Einzelnachweise
- ↑ Das Spektrum sozialer Unternehmen in Deutschland: Karl Birkhölzer: Drittes System und Soziale Ökonomie im europäischen Kontext. In: Birkhölzer, Klein, Priller, Zimmer (Hrsg.): Dritter Sektor / Drittes System. Wiesbaden 2005, S. 87
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