- Spanische Marine
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Die Armada Española ist die spanische Kriegsmarine, sie bildet zusammen mit dem Ejército de Tierra (Heer) und dem Ejército del Aire (Luftwaffe) die spanischen Streitkräfte. In der Armada dienen rund 27.000 Berufssoldaten.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die spanische Marine entstand Ende des 15. Jahrhunderts durch die Vereinigung des Königreichs Kastilien mit der Krone von Aragon. Zwar dauerte es eigentlich bis ins 18. Jahrhundert, als durch die Thronübernahme der Bourbonen und die Zentralisierung, die mit ihnen Einzug hielt, die Flotten der beiden Königreiche offiziell vereinigt wurden, doch von Beginn an operierten die mittelmeerlastige, großteils aus Galeeren bestehende, aragonesische Flotte und die kastilische, bestehend aus Naos und Karavellen, gemeinsam. Erste Erfolge konnten die Spanier während jener Epoche auf See bereits in den Italienischen Kriegen, unter Gonzalo Fernández de Córdoba y Aguilar, sowie bei diversen Feldzügen in Nordafrika unter Pedro Navarro, die mit den Eroberungen von Melilla, Peñón de Vélez de la Gomera, Peñón de Alhucemas sowie Oran endeten, erzielen. Geprägt war jene Zeit vor allem durch den Konflikt der christlichen Mittelmeermächte mit nordafrikanischen Korsaren sowie dem Osmanischen Reich um die Vormachtstellung auf See. Der bedeutende Sieg einer von Spanien angeführten Heiligen Liga bei der Seeschlacht von Lepanto beendete die Einflussnahme der Osmanen im westlichen Mittelmeer und führte in der Folge auch zu einer Verlagerung der spanischen Kräfte und Bemühungen in den Atlantikraum und dem Übergang zur Galeone als bedeutendstem Kriegsschiff der Flotte.
Das Ende des 16. und der Beginn des 17. Jahrhunderts waren geprägt von stetigen religiösen und politischen Konflikten mit England, das von der protestantischen Königin Elisabeth I. regiert wurde, und den Niederlanden im Zuge des Achtzigjährigen Krieges. Besondere Bekanntheit erlangte die versuchte Invasion Englands durch eine Spanische Armada im Jahre 1588; die Armada wurde im Kampf gegen die Engländer durch Stürme und ungünstige Winde geschwächt und konnte die geplante Invasion nicht ausführen. Die schwere Niederlage der Armada leitete aber entgegen der üblichen Auffassung nicht den Übergang der Vormacht zu See von Spanien auf England ein. Im Gegenteil, die Spanier begannen nach 1588 erst systematisch eine Kriegsmarine für den Atlantik aufzubauen und in den Jahren darauf war die spanische Flotte wesentlich stärker als noch vor der Niederlage. Die Spanier verdreifachten ihre Silberausfuhren aus den Überseekolonien und vereitelten den von Francis Drake geleiteten Gegenangriff auf die Halbinsel, bekannt als die Gegenarmada. Weitere Siege auf See im Karibischen Raum, unter anderem nach einem versuchten Angriff von Drake und John Hawkins auf San Juan, der mit dem Tod der beiden berühmtesten englischen Freibeuter jener Zeit endete, führten 1604 zum Londoner Vertrag, der einen rund 50-jährigen Frieden zwischen den beiden Ländern einleitete.
Einen militärisch deutlich schwereren Schlag gegen die spanische Vormachtstellung auf See stellte die Schlacht bei Gibraltar im Jahre 1607 dar, bei der eine von Jacob van Heemskerk befehligte niederländische Flotte eine spanische, die an der Bucht von Gibraltar ankerte, überraschte und vollständig zerstörte. Spanien verlor auf einem Schlag 21 Kriegsschiffe, darunter 10 große Kriegsgaleonen. In der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts verlor Spanien sukzessive seine Vormachtstellung in den Weltmeeren an England und Frankreich, verblieb aber eine Seemacht, die spanische Flotte spielte eine bedeutende Rolle als Verbindung zu den Kolonien.
Im 18. Jahrhundert übernahmen in Spanien die Bourbonen die Krone und begannen u.a. eine weitreichende Reform der Flotte. Unter Einbeziehung französischer und italienischer Ingenieure wurde der Schiffbau weiterentwickelt sowie die Armada vollständig zentralisiert. Zwar konnte man die englische Vormachtstellung jener Tage nicht brechen, errang aber bedeutende Siege, vor allem im Zuge des War of Jenkins’ Ear, einem Kolonialkrieg, bei dem England ergebnislos versuchte, die spanische Vormachtstellung im karibischen Raum zu brechen. Einen ruhmreichen Namen machte sich hierbei Blas de Lezo; der aufgrund zahlreicher Verletzungen (er verlor bei Schlachten ein Bein, einen Arm sowie ein Auge) als „Patapalo“ (Holzbein) bekannte spanische Admiral fügte den Briten vor Cartagena eine der schwersten Niederlagen ihrer Geschichte zu. Die von Edward Vernon befehligte britische Invasionsflotte bestand aus 186 Schiffen (über 60 Schiffe mehr als die Spanische Armada von 1588), unter ihnen Linienschiffe, Fregatten, Brander und Transporter sowie 23.600 Mann und 2000 Kanonen. Zur Verteidigung Cartagenas standen de Lezo auf der Gegenseite nur 3000 reguläre Soldaten, 600 indianische Bogenschützen sowie die Truppen und Mannschaften von sechs Fregatten zur Verfügung. Trotz der zahlenmäßigen Unterlegenheit konnte sich de Lezo jedoch auf die starken Befestigungen Cartagenas, die er vorsichtshalber noch einmal verstärkt hatte, verlassen. Hinzu kam seine Erfahrung aus 22 Schlachten. Die Schlacht von Cartagena dauerte 67 Tage und endete mit einer Niederlage der Briten, denen es nicht gelang, die Spanier aus der Stadt zu vertreiben. Das Scheitern der britischen Invasion sicherte den Fortbestand der spanischen Herrschaft in großen Teilen Amerikas. De Lezo wurde im Verlauf der Kämpfe tödlich verwundet und starb am 7. September 1741 in Cartagena.
Der Niedergang Spaniens als Seemacht wurde im 19. Jahrhundert besiegelt. Das mit Napoléon verbündete Spanien kämpfte an Frankreichs Seite bei der Schlacht von Trafalgar. In dessen Verlauf besiegte die Royal Navy unter Vizeadmiral Horatio Nelson die französisch-spanische Armada unter dem französischen Vizeadmiral Pierre Charles de Villeneuve. Dieser sollte im Auftrag Napoleons aus dem von den Briten blockierten Hafen von Cádiz ausbrechen. Doch seine Flotte erlitt dabei eine verheerende Niederlage: Die Briten eroberten oder zerstörten 20 seiner Schiffe, darunter die einzigartige Santissima Trinidad, während sie selber kein einziges Kampfschiff verloren.
Von dieser Niederlage konnte sich das von Napoléon besetzte, und zeitweise im Chaos versunkene, Spanien nicht mehr erholen. In der Folge verlor man im Zuge des Mexikanischen und der Südamerikanischen Unabhängigkeitskriege einen Großteil des ehemaligen Kolonialreiches. Die letzten bedeutenden Kolonien gingen schließlich im Spanisch-Amerikanischen Krieg (1898) verloren; Kuba, Puerto Rico, Guam und die Philippinen wurden durch die USA besetzt. Die bereits geschwächte spanische Flotte erwies sich der Marine der Vereinigten Staaten als unterlegen. US-Schiffe blockierten im Zuge des Krieges sämtliche kubanische Häfen und provozierten somit einen Durchbruchversuch der spanischen Flotte. An einem einzigen Tag, dem 3. Juli 1898, wurde die gesamte spanische Atlantikflotte unter Pascual Cervera von der zahlenmäßig überlegenen und vor allem technisch fortschrittlicheren US-Marine unter William Thomas Sampson vernichtet (Seeschlacht von Santiago de Cuba).
Obwohl es bis zur zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts dauern sollte, bis die Armada sich wieder zu erholen begann, so trugen spanische Ingenieure zur Entwicklung der Kriegsmarine bei. Fernando Villaamil, ein Flottenkommandant der während der Seeschlacht von Santiago de Cuba fiel, gilt als Entwickler des Zerstörers. Das von ihm konzipierte, im schottischen Clydebank gebaute, und 1886 in Dienst gestellte Schiff mit dem Namen Destructor (dt.: Zerstörer), diente der Abwehr von Torpedobooten, und prägte die nach ihm benannte Schiffsklasse.
Ein weiterer bedeutender Ingenieur der Kriegsmarine war der U-Boot Pionier Isaac Peral. Er baute 1888 ein nach ihm benanntes U-Boot; es war 21 m lang, hatte zwei 30-PS-Motoren und ein Torpedorohr. 1889 machte die Peral als erste überhaupt drei erfolgreiche Tests mit dem Whitehead-Torpedo. Hierbei handelt es sich um eine von einem Propeller angetriebene Seemine. Dennoch wurden Perals Pläne nicht unterstützt. Das Boot steht heute im Hafen von Cartagena.
Auftrag
Die Armada Española sichert die territoriale Integrität zur See und stellt die Marinekomponente der spanischen Streitkräfte.
Organisation
Allgemein
Die spanische Kriegsmarine, die während der Franquistischen Epoche und der Transition nur über veraltetes Material aus zweiter Hand, zumeist aus US-Beständen, verfügte, startete in den 1980er Jahren, parallel zum wirtschaftlichen Aufschwung des Landes, ein ambitioniertes Modernisierungsprogramm unter dem Namen Plan Altamar (Hochseeplan). Den ersten technologischen Meilenstein bildete der Bau von sechs Fregatten der Santa-María-Klasse, einem Derivat der Oliver-Hazard-Perry-Klasse die unter Lizenz von der spanischen Schiffswerft Bazan (heute Navantia) gefertigt wurde. Die sechs von 1986 bis 1994 in Dienst gestellten Schiffe sind bis heute im aktiven Dienst.
Parallel dazu entwickelte und baute die staatliche Werft auch den ersten modernen Flugzeugträger der Armada, die Príncipe de Asturias, der 1988 in Dienst gestellt wurde.
Komplettiert wurde die Kampfflotte durch die Entwicklung und Konstruktion von fünf Lenkwaffenfregatten der Álvaro-de-Bazán-Klasse.
Ebenso weitreichend modernisiert wurden die Amphibischen Kräfte. In Zusammenarbeit mit der Koninklijke Marine der Niederlande wurden die Amphibious Transport Docks der Galicia-Klasse (in den Niederlanden Rotterdam-Klasse) entwickelt, und 1998 sowie 2000 zwei Schiffe in Dienst gestellt.
Zur Minenabwehr wurde die Segura-Klasse entwickelt, ein Minenabwehrfahrzeug, das ebenfalls von der spanischen Navantia entwickelt und gebaut wurde. Die bislang sechs Schiffe dieser Klasse wurden zwischen 1999 und 2005 in Dienst gestellt.
Dienstgrade
Flaggoffiziere
Offiziere
Unteroffiziere und Mannschaften
Rekrutierung und Ausbildung
Ausrüstung
Flotte
Kampfschiffe
- Flugzeugträger (im STOVL Design)
- Fregatten
- 4 (+1) Álvaro-de-Bazán-Klasse (als Fregatte klassifiziert, jedoch mit Zerstörermerkmalen)
- F101 Álvaro de Bazán
- F102 Juan de Borbón
- F103 Blas de Lezo
- F104 Méndez Núñez
- F105 Roger de Lauria (Fertigstellung 2012)
- 6 Santa-María-Klasse (abgeleitet von der Oliver-Hazard-Perry-Klasse)
- F81 Santa María
- F82 Victoria
- F83 Numancia
- F84 Reina Sofía
- F85 Navarra
- F86 Canarias
- 4 (+1) Álvaro-de-Bazán-Klasse (als Fregatte klassifiziert, jedoch mit Zerstörermerkmalen)
- U-Boote
- 4 Agosta-Klasse
- S71 Galerna
- S72 Siroco
- S73 Mistral
- S74 Tramontana
- 4 S80-Klasse (Fertigstellung 2013–15)
- 4 Agosta-Klasse
Amphibische Kräfte
- Amphibisches Angriffsschiff/Flugzeugträger (im STOVL Design)
- L61 Juan Carlos I. (Indienststellung Ende 2008)
- Amphibious Transport Docks (LPD)
- 2 Galicia-Klasse
- L51 Galicia
- L52 Castilla
- 2 Galicia-Klasse
- Landing Ship, Tank (LST)
- 2 Newport-Klasse
- L41 Hernán Cortés
- L42 Pizarro
- 2 Newport-Klasse
Hochseepatrouillenboote
- 4 Serviola-Klasse
- P71 Serviola
- P72 Centinela
- P73 Vigía
- P74 Atalaya
- 5 Descubierta-Klasse (früher als Korvetten eingesetzt)
- P75 Descubierta
- P76 Infanta Elena
- P77 Infanta Cristina
- P78 Cazadora
- P79 Vencedora
- 4 Buques de Acción Marítima (BAM, Fertigstellung 2009–10)
- P41 Meteoro
- P42 Rayo
- P43 Relámpago
- P44 Tornado
Minenabwehr
- Kommandoschiff der Descubierta-Klasse (früher als Korvette eingesetzt)
- M11 Diana
- Minenabwehrfahrzeuge
- 6 Segura-Klasse
Versorgungsschiffe
- A11 Marqués de la Ensenada
- A14 Patiño
- BAC Cantabria (Indienststellung 2009)
Suche und Rettung
- A20 Neptuno
Ozeanographische Forschungsschiffe
- A33 Hespérides
- A52 Las Palmas
Segelschulschiff
Marineflieger
Als Flotilla de Aeronaves de la Armada wird die Luftwaffe der spanischen Kriegsmarine bezeichnet. Sie operiert sowohl vom Marine- und Luftwaffenstützpunkt in Rota, als auch vom Flugzeugträger Principe de Asturias aus. Das in naher Zukunft in Dienst gestellte Mehrzweckkriegsschiff Juan Carlos I. verfügt ebenfalls über ein Flugdeck sowie einen Ski-Jump am Bug und wird sowohl die bestehenden AV-8B Harrier II Plus als auch den F-35 Lightning II betreiben können.
Flugzeuge
Hubschrauber
- 12 SH-60B Sea Hawk (in LAMPS III Auslegung)
- 11 Sikorsky H-3 Sea King
- 10 Augusta-Bell 212 ASW
- 10 OH-6 Cayuse
- 28 NH90 (14 TTH, 14 NFH bestellt)
Marineinfanterie
Hauptartikel: Infantería de Marina
Die Infantería de Marina ist die älteste bestehende Marineinfanterie der Welt. Sie wurde am 27. Februar 1537 von König Karl I. von Spanien (besser bekannt als Kaiser Karl V.) ins Leben gerufen und als Compañías Viejas del Mar de Nápoles bezeichnet. Diese wurden anfangs allerdings nur den Galeeren im Mittelmeer als Einheiten für Nahbereichsgefechte mitgegeben. Es war Philip II., der das Konzept einführte sie auch als Landungskräfte zu nutzen.
Derzeit ist die Infantería de Marina geteilt in Tercio de Armada (TEAR) (amphibischen Einsatzkräfte) und Fuerza de Protección (FUPRO) (Bewachung und Schutz von Marineeinrichtungen und Personal).
Artillerie
- 6 Panzerhaubitzen M109A5
- 12 OTO Melara Mod 56 Haubitzen
- ECIA 81 mm Mörser
Lenkwaffen
Fahrzeuge
- 16 M60A3 TTS Kampfpanzer
- 18 (+21 bestellt) Piranha IIIC 8x8 Schützenpanzer
- 19 AAV7 amphibische Panzerfahrzeuge
- 124 Humvee
Neubeschaffungen
S80-Klasse U-Boote
Die derzeit vier in Bau befindlichen U-Boote der S80-Klasse stellen das Prunkstück der laufenden Projekte der spanischen Kriegsmarine dar. Sie werden von der staatlichen Navantia-Werft entwickelt und gebaut. Die U-Boote werden 71 m lang sein, und getaucht eine Verdrängung von 2500 t haben. Die Boote sollen, neben drei Dieselgeneratoren (1200 kW) und einem Elektromotor (3500 kW), auch über einen Außenluftunabhängigen Antrieb (300 kW) basierend auf Brennstoffzellen verfügen, der bis zu 15-tägige Tauchgänge ohne Schnorchel ermöglichen soll. Weiters wird die S80-Klasse, als erstes nichtnukleares U-Boot überhaupt, über eine Abschussvorrichtung für Marschflugkörper verfügen, und wird somit auch Bodenziele auf größere Distanz angreifen können.
Die spanische Armada hat bislang vier Boote bestellt, geplant ist aber eine Erweiterung auf sechs.
Amphibisches Angriffsschiff/Flugzeugträger Juan Carlos I.
Die Juan Carlos I., vormals als Buque de Proyección Estratégica (Strategic projection vessel) bezeichnet, ist ein Mehrzweckkriegsschiff der spanischen Marine. Es wurde nach dem amtierenden spanischen König Juan Carlos I. benannt und wird sowohl als Flugzeugträger wie auch als amphibisches Angriffsschiff eingesetzt werden. Das Konzept für das Schiff entstand im September 2003, und die Navantia Werft in Ferrol begann den Bau 2005. Der Stapellauf erfolgte am 10. März 2008 und die Indienststellung ist für Ende 2008 geplant.
Versorgungsschiff BAC Cantabria
Als Buque de Aprovisionamiento en Combate (BAC, dt.: Kampfversorgungsschiff) Cantabria wird ein im Bau befindliches Versorgungsschiff bezeichnet, welches Kriegsschiffe mit Brennstoffen, Proviant, Munition und anderen Gütern auf See unterstützen soll. Das Schiff wird eine Länge von 174 m und eine Verdrängung von 19.500 t haben. Es wurde von der spanischen Navantia entwickelt, und soll im Jahr 2009 ausgeliefert werden.
Buques de Acción Marítima
Als Buque de Acción Marítima (BAM) wird ein von Navatia entwickelter Schiffstyp bezeichnet, der etwas kleiner als eine klassische Korvette, aber größer als ein gewöhnliches Patrouillenboot ist. Es wird über eine Länge von 94 m und eine Verdrängung von rund 2500 t, sowie einen Hubschrauberlandeplatz verfügen und soll als Hochseepatrouillenboot (sog, off shore patrol vessel) die Descubierta-Klasse ersetzen. Bestellt sind bislang vier Boote, die zwischen 2009 und 2010 ausgeliefert werden.
BGM-109 Tomahawk
Der BGM-109 Tomahawk ist ein vom US-amerikanischen Hersteller Raytheon seit 1980 produzierter Marschflugkörper, der von Kriegsschiffen oder U-Booten gestartet und hauptsächlich zur Bekämpfung gegnerischer Landziele eingesetzt wird.
Seit 1997 setzt neben den USA auch Großbritannien Tomahawks in größerer Anzahl ein. 2005 beschaffte die Koninklijke Marine der Niederlande 30 Tomahawks. Die Armada Española wird mit bis zu 100 Raketen, die sie 2006 bestellte, der vierte Nutzer der Waffe sein. Die Marschflugkörper sollen sowohl auf den Lenkwaffenfregatten der Álvaro-de-Bazán-Klasse als auch auf den neuen U-Booten der S-80-Klasse eingesetzt werden.
Bekannte spanische Flottenkommandanten
- Gonzalo Fernández de Córdoba y Aguilar (1453–1515)
- Pedro Navarro (1460–1528)
- Miguel López de Legazpi (1502–1572)
- Álvaro de Bazán (1526–88)
- Luis de Zúñiga y Requesens (1528–76)
- Juan de Austria (1547–1578)
- Alonso Pérez de Guzmán (1550–1615)
- Carlos de Amésquita
- Blas de Lezo (1689–1741)
- Antoni Barceló (1717–97)
- Cosme Damián de Churruca y Elorza (1761–1805)
- Casto Méndez Núñez (1824–69)
- Pascual Cervera (1839–1909)
- Patricio Montojo (1839–1917)
- Fernando Villaamil (1845–89)
Weblinks
- Offizielle Webseite (mehrsprachig)
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