- Spichererkopf
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Spichererkopf Spichererkopf am Morgen beim Aufstieg zur Eck-Alpe
Höhe 2.024 m Lage Bayern, Deutschland Gebirge Allgäuer Alpen Geographische Lage 47° 26′ 49″ N, 10° 23′ 53″ O47.44694444444410.3980555555562024Koordinaten: 47° 26′ 49″ N, 10° 23′ 53″ O Gestein Hauptdolomit Erstbesteigung durch Einheimische Der Spichererkopf ist ein markanter Felskopf in den Pfannenhölzern, dem langen, vom Kleinen Daumen nach Osten streichenden Grat, der an der Mittagspitze endet. Der Spichererkopf ist 2.024 m hoch.
Auf den Spichererkopf führen keine markierten Wanderwege. Er kann im Zuge einer Überschreitung der Pfannenhölzer, bzw. von der östlich von ihm gelegenen Scharte erstiegen werden. Alle Anstiege erfordern Klettererfahrung. Der Anstieg über die östlich gelegene Scharte ist in der nach Norden ziehenden Rinne (auf dem Foto zu erkennen) steinschlaggefährdet und gefährlich. Der Spichererkopf wird gelegentlich von Einheimischen bestiegen.
Im Winter 1993/94 wurde die geschnitzte Christus-Figur am Gipfelkreuz des Spichererkopfes durch Unbekannte entwendet, was damals für ziemliches Aufsehen bzw. Empörung gesorgt hat. 17 Jahre später fand im August 2011 ein Hirte der hiesigen Alpe das beschädigte Kruzifix unter einem Steinhaufen. Der Holzbildhauer Fritz Thannheimer, der es erschuf, will es nach einer Restaurierung wieder auf dem Gipfel installieren.[1]
Literatur
- Thaddäus Steiner: Allgäuer Bergnamen, Lindenberg, Kunstverlag Josef Fink, 2007, ISBN 978-3-89870-389-5
- Zettler/Groth: Alpenvereinsführer Allgäuer Alpen. Bergverlag Rudolf Rother, München 1984. ISBN 3763311114
Einzelnachweise
- ↑ "Allgäuer Anzeigeblatt" - Ausgabe vom 20. August 2011
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