Sport in der Antike

Sport in der Antike

Die Panhellenischen Spiele waren gesamtgriechische Festspiele der Antike zu Ehren der Götter. Ursprünglich waren es sportliche Wettkämpfe, im Laufe der Zeit kamen meist jedoch auch kulturelle Disziplinen hinzu.

Weil bei diesen Spielen als Siegespreise Kränze verliehen wurden, die aus verschiedenen Pflanzen geflochten waren, wurden sie auch Kranzspiele genannt.

Näheres

Ursprünglich bestanden die Panhellenischen Spiele aus folgenden Spielen, die im sogenannten Periodos (Zyklus, Umlauf) zusammengefasst waren:

Ein Wettkämpfer, der in einem Zyklus in einer Sportart bei allen Spielen siegte, erhielt den Titel Periodonike.

In späterer, insbesondere hellenistischer Zeit, wurden auch kleinere regionale Spiele als Panhellenische Spiele bezeichnet. Dazu zählen:

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