- Bahnstrecke Aachen-Nord–Aachen-Rothe Erde
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Rothe Erde Stadt AachenKoordinaten: 50° 47′ N, 6° 7′ O50.7763888888896.1222222222222Koordinaten: 50° 46′ 35″ N, 6° 7′ 20″ O Fläche: 1,64 km² Einwohner: 2634 (31. Dez. 2003) Postleitzahl: 52068 Vorwahl: 0241 Rothe Erde ist ein Stadtteil von Aachen. Es ist der statistische Bezirk 34 im Stadtbezirk Aachen-Mitte. Es liegt zwischen den Stadtteilen Forst und Eilendorf.
Der Name „Rothe Erde“ stammt nicht von der Farbe, sondern vom Begriff „gerodete Erde“. Rothe Erde ist ein historisch bedeutender Stahlstandort. Carl Ruëtz hat 1845 auf einem ehemaligen Landgut das Stahlwerk „Aachener Hütten-Aktien-Verein Rothe Erde“ gegründet. 1861 kaufte er in Dortmund die damalige Paulinenhütte, die seitdem bis heute „Rothe Erde Dortmund“ heißt.
Die Hütte Rothe Erde wurde von dem Stahlkonzern Arbed, an den sie nach dem Ersten Weltkrieg 1919 verkauft wurde, 1926 stillgelegt und demontiert. Um 1903 bestanden in Rothe Erde noch das Thomas-Stahlwerk und das Siemens-Martin-Stahlwerk.
Inhaltsverzeichnis
Daten
Postleitzahl: 52068
Am 31. Dezember 2003 hatte der statistische Bezirk Rothe Erde 2.634 Einwohner auf 164 Hektar.
Verkehr
Der nächste Bahnhof ist der Bahnhof Aachen-Rothe Erde. Die nächsten Autobahnanschlussstellen sind Aachen-Brand an der A 44 sowie Aachen-Rothe Erde an der A 544.
Literatur
- Käding, Michael: Rot(h)e Erden, in: Rohstoffbasis und Absatzmarkt. Die Schwerindustrie des Großherzogtums Luxemburg und das Aachener Revier (=Aachener Studien zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Bd. 2, hg. von Paul Thomes), Aachen 2005, S. 13-20.
- Käding, Michael: Geschichte des Aachener Hütten-Aktien-Vereins Rothe Erde, in: Rohstoffbasis und Absatzmarkt. Die Schwerindustrie des Großherzogtums Luxemburg und das Aachener Revier (=Aachener Studien zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Bd. 2, hg. von Paul Thomes), Aachen 2005, S. 83-142.
Weblinks
- Historie des Unternehmens Rothe Erde
- Bilder von 1903
- Chronik der Hüttenstrasse
- Rot(h)e Erden
- Bahnhof Aachen-Rothe Erde
- Kunst in der Hüttenstraße
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