Squashschläger

Squashschläger
Zwei Spieler in einem Court beim Squashspielen

Squash /skwɔʃ/ (von engl.: (to) squash = zusammendrücken, zerquetschen) ist eine Rückschlag-Sportart, die mit zwei Spielern (Einzel), selten auch mit vier Spielern (Doppel), in der Halle gespielt wird. Dabei werden spezielle Squashbälle und Squashschläger verwendet. Ziel des Spiels ist es, den Ball so zu schlagen, dass der Gegner ihn nicht mehr erreichen kann, bevor er zum zweiten Mal den Boden berührt.

Squash ist wie Ricochet, American Handball oder Racquetball eines der wenigen Rückschlagspiele, bei dem die Gegner das Spielfeld gemeinsam benutzen und die Wände in das Spiel einbezogen werden.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte und Verbreitung des Sports

Squash entstand in der Mitte des 19. Jahrhunderts in England und verbreitete sich von dort aus zunächst im Commonwealth. Die ersten deutschen Squashcourts wurden in den 1930er Jahren von Siemens in Berlin gebaut.

Richtigen Aufschwung erlebte Squash erst ab den 1970er Jahren in Deutschland. Die Zahl der Squashanlagen („Squashcenter“), die weitgehend kommerziell betrieben werden, nahm in Deutschland von ungefähr 20 im Jahr 1975 auf nahezu 1000 im Jahr 1990 zu. In den 1990er Jahren stabilisierten sich die Wachstumsraten. In den Jahren vor 2005 war eine leicht abnehmende Tendenz bei der Zahl der Anlagen erkennbar.

Parallel mit der Zahl der Anlagen entwickelte sich die Zahl der Spieler. Nach dem Squashboom in den 1980er Jahren lag im Jahr 2004 die Zahl der intensiv Squash betreibenden Deutschen bei 0,6 Millionen. 1,92 Millionen Deutsche sollen gelegentlich dem Sport nachgehen. (Daten aus dem Strukturplan 1984, 6. Fortschreibung 2004 des Deutschen Squash-Rackets-Verbands.)

Weltweit wächst Squash weiterhin, zum Beispiel in den osteuropäischen Ländern. Länder mit einer hohen Zahl an Spielern sind England, Australien und die USA.

Spielfeld

Schema eines Squashcourts mit beschrifteten Linien

Squash wird in einem durch vier Wände begrenzten Raum von 9,75 m Länge und 6,40 m Breite, dem sogenannten Court, gespielt. Sehr selten finden sich spezielle Courts mit größerer Breite (7,62 m), in denen Doppel gespielt werden können. An den Wänden des Courts, die als Vorderwand (Stirnwand), Rückwand und Seitenwände bezeichnet werden, befinden sich rote Markierungen, die das Spielfeld begrenzen. Zudem ist an der Stirnwand eine 0,43 m hohe Begrenzung angebracht, die als Tin bezeichnet wird (sie ist meist mit einer Blechabdeckung versehen, die bei Ballberührung hörbar klappert - trifft ein Ball dort auf, ist er im aus). Die Rückwand ist meist aus bruchsicherem Sicherheitsglas, um den Zuschauern und dem Schiedsrichter einen freien Blick in den Court zu erlauben. Der Bodenbelag ist meist Parkett. Meisterschaften werden häufig in Courts ausgetragen, bei denen alle vier Wände aus Glas bestehen. Dadurch ist es einem größeren Publikum möglich, das Spielgeschehen zu verfolgen.

Squashball

Squashschläger und -ball

Der Squashball ist aus Gummi, hat einen Durchmesser von 39,0 bis 40,5 mm (etwa so groß wie ein Tischtennis- oder ein Golfball) und wiegt zwischen 23,5 und 24,5 Gramm. Der Ball ist innen hohl und enthält einen Tropfen Wasser, dadurch entsteht bei Erwärmung ein Innendruck. Der Ball muss warmgespielt werden, damit er seine volle Sprungfähigkeit erreicht. Üblicherweise sind Squashbälle schwarz; für Spiele, die im Fernsehen übertragen werden, werden manchmal auch weiße Bälle verwendet, da sie für die Zuschauer besser zu sehen sind. Der Ball wird mit speziellen Squashschlägern geschlagen, die schwerer als Badminton-, aber leichter als Tennisschläger sind.

Squashbälle haben eine farbige Markierung, die Auskunft über die Sprungeigenschaften des Balls gibt. Je nach Hersteller variiert auch die Größe des Balles. Früher wurden Squashbälle in folgende Markierungen eingeteilt:

  • zwei gelbe Punkte: am langsamsten
  • gelb: sehr langsam
  • grün oder weiß: langsam (ist kein offizieller Turnier-Ball)
  • rot: medium
  • blau: schnell

Dabei spielen Anfänger mit schnellen Bällen (blau) und Profis mit langsamen Bällen (gelb), da die langsamen Bälle nur wenig vom Boden abspringen und so schwer zu erreichen sind. Profis sind in der Lage selbst langsame Bälle auf hohe Geschwindigkeiten zu bringen. Anfänger sollten dagegen mit schnellen Bällen spielen, da sonst kaum Ballwechsel zustande kommen.

Heutzutage verwenden die Hersteller neben den üblichen Markierungen auch Bälle für Anfänger oder Fortgeschrittene, die im Durchmesser größer sind.

Für offizielle Wettkämpfe werden nur sehr langsame Bälle verwendet, die mit zwei gelben Punkten markiert sind. Da diese Bälle sehr flach abspringen, ist es entsprechend schwieriger, während des Spiels an den Ball zu kommen.

Squashbälle erreichen in Spielen zwischen professionellen Spielern Geschwindigkeiten von bis zu 200 km/h. Für fortgeschrittene Spieler, die noch nicht über die Präzision eines Vereinsspielers verfügen, empfiehlt es sich daher dringend einen Augenschutz zu tragen. Bei einigen offiziellen Wettbewerben ist das Tragen eines Augenschutzes, meist in Form einer Kunststoffbrille, Pflicht. Dazu zählen alle internationalen Junioren- und Doppel-Wettbewerbe. In Deutschland gilt diese Pflicht lediglich für das Doppel.

Regeln

Aufschlag

Der Aufschlag wird immer aus einem der beiden Aufschlagfelder ausgeführt. Dabei muss der Aufschläger mit mindestens einem Fuß im Aufschlagsfeld stehen. Nach dem Aufschlag muss der Ball die Stirnwand oberhalb der Aufschlaglinie treffen und auf der anderen Seite, im Viertel des Gegners, aufkommen. Beim ersten Aufschlag kann der Spieler die Aufschlagsseite frei wählen, muss dann aber die Seite nach jedem Punktgewinn wechseln. Wenn der Aufschläger den Ballwechsel verliert, erhält der Gegenspieler das Aufschlagsrecht. Im Gegensatz zu anderen Racketsportarten darf der Ball beim Squash für den Aufschlag auch mit dem Schläger angeworfen werden.

Ballwechsel

Der Ball muss nach jedem Schlag auf direktem oder indirektem Weg die Vorderwand berühren. Als indirekt gilt ein Weg über Seiten- und Rückwand. Danach darf der Ball nicht mehr als einmal auf dem Boden, jedoch beliebig oft auf die Rückwand oder Seitenwände auftreffen, bevor er vom Spielpartner zurückgeschlagen wird. Ein Ball gilt als im „Aus“, wenn er die Wände oberhalb dort angebrachter roter Begrenzungslinien, die Begrenzungslinie selbst oder das Tin berührt.

Letball

Ein Letball kann dann gefordert werden, wenn sich ein Spieler durch seinen Mitspieler behindert fühlt. Das kann zum Beispiel dann der Fall sein, wenn ein Spieler nach seinem Schlag in der Schusslinie des Mitspielers steht oder seinem Mitspieler nicht genug Platz zum Annehmen des Balles lässt. Wenn ein Spieler Gefahr läuft, durch seinen Schlag den Mitspieler zu berühren oder sogar zu verletzen, unterlässt er den Schlag und fordert stattdessen einen Letball, das heißt eine Wiederholung des Aufschlages. Grundsätzlich kann ein Let also gefordert werden, wenn der Mitspieler im Weg stand.

Beide Spieler müssen grundsätzlich jede Anstrengung unternehmen, um ihrem Mitspieler folgende Möglichkeiten einzuräumen:

  • unbehinderten, direkten Zugang zum Ball
  • gute Sicht zum Ball
  • ausreichend Platz, den Ball zu schlagen
  • ausreichend Platz, den Ball auf direktem Wege an die Frontwand zu spielen

Grundsätzlich gilt: Ein Spieler muss immer die Möglichkeit haben, die Frontwand an jeder von ihm gewünschten Stelle zu treffen. Läuft der Mitspieler aus Versehen direkt in den gespielten Ball hinein, bevor er die Frontwand trifft, ist dies ein Fehler des Mitspielers und kein Letball. Spielt der Spieler einen Ball so schlecht, dass er den Mitspieler trifft, die Frontwand aber nie erreicht hätte, so ist dies auch kein Letball.

Ein Let wird dann gewährt, wenn der Ball die Frontwand in gültiger Weise erreicht hätte, aber der Spieler entweder mit einer Körperdrehung dem Ball gefolgt ist oder den Ball an oder hinter sich vorbeigelassen hat, um dann in beiden Fällen den Ball auf der rechten Seite zu schlagen, nachdem er ihn auf der linken (oder umgekehrt) passieren ließ.

Das oberste Gebot beim Squash ist die Fairness – vor allem bei Letbällen.

Beide Spieler müssen sich einigen, ob ein Letball zugestanden wird, wenn kein Schiedsrichter anwesend ist. Der Spieler, der behindert wurde, fordert den Letball, der Mitspieler gewährt ihn. Ein Let muss gewährt werden, wenn der Rückschläger beim Aufschlag nicht bereit ist und keinen Versuch unternimmt, den Aufschlag anzunehmen. Außerdem wenn der Ball während des Spiels kaputt geht oder wenn der Ball bei einem sonst gültigen Rückschlag irgendwo im Court eingeklemmt wird und somit nicht auf dem Boden aufspringen kann oder der Ball nach dem ersten Aufspringen ins „Aus“ geht.

Drehen

Man spricht von Drehen, wenn ein Spieler den Ball auf der rechten Seite spielt, nachdem er ihn links vorbeigelassen hat oder umgekehrt. Der Spieler kann sich dabei mit dem Ball drehen oder ihn um den Körper herum passieren lassen.

  • Wenn der Gegner vom Ball getroffen wird, nachdem sich der Spieler gedreht hat, wird der Ballwechsel dem Gegner zugesprochen. Der Ballwechsel wird aber dem Spieler zugesprochen, wenn sich der Gegner absichtlich in die Flugbahn des Balles bewegt hat, um einen Punkt für sich zu schinden.
  • Wenn der Spieler beim Drehen den Ballwechsel unterbricht, weil er Angst hat, den Gegner zu treffen, wird ein Letball gespielt. Dies ist das empfohlene Vorgehen in Situationen, in denen ein Spieler sich drehen will, aber nicht sicher ist, wo der Gegner steht.

Treffen des Gegners mit dem Ball

Wenn ein Spieler den Ball schlägt und dieser den Gegner oder dessen Schläger oder Bekleidung trifft, bevor er die Stirnwand erreicht, wird das Spiel unterbrochen. Es wird zwischen folgenden Fällen unterschieden:

  • Wenn es sich um einen gültigen Rückschlag gehandelt und der Ball die Stirnwand erreicht hätte, ohne zunächst eine andere Wand zu berühren, gewinnt der Rückschläger den Ballwechsel.
  • Wenn der Ball eine Seitenwand berührt hat oder hätte und es sich um einen gültigen Rückschlag gehandelt hätte, wird ein Letball gespielt.
  • Wenn der Rückschlag nicht gültig gewesen wäre, also die Stirnwand nicht erreicht hätte, verliert der Rückschläger den Ballwechsel.

Voraussetzung dabei ist stets, dass sich der Spieler, der den Ball schlägt, nicht gedreht hat (siehe obiger Abschnitt).

Weitere Schlagversuche

Wenn ein Spieler beim Versuch, den Ball zu spielen, diesen verfehlt hat, kann er einen weiteren Schlagversuch unternehmen.

Wenn

  • ein weiterer Schlagversuch zu einem gültigen Rückschlag geführt hätte, aber der Ball den Gegner trifft, wird ein Letball gespielt.
  • der Rückschlag nicht gültig gewesen wäre, verliert der Spieler den Ballwechsel.

Behinderung

Wenn ein Spieler an der Reihe ist, den Ball zu spielen, hat er das Recht auf ausreichend Platz, ohne Behinderung durch den Gegner. Um eine Behinderung zu vermeiden, muss der Gegner versuchen, dem Spieler ungehinderten Zugang zum Ball zu gewähren, gute Sicht auf den Ball zu ermöglichen und Platz zu machen, eine vernünftige Schlagbewegung durchzuführen, um den Ball direkt an jede Stelle der Stirnwand zu spielen.

Ein Spieler, der sich behindert fühlt, kann die Behinderung in Kauf nehmen und weiterspielen oder den Ballwechsel unterbrechen. Es ist vorzuziehen, den Ballwechsel zu unterbrechen, wenn die Möglichkeit besteht, mit dem Gegner zusammenzustoßen oder ihn mit dem Schläger oder Ball zu treffen.

Wenn der Ballwechsel wegen einer Behinderung unterbrochen wird, gelten folgende allgemeine Richtlinien:

  • Der Spieler hat das Recht auf einen Letball, wenn er den Ball hätte zurückschlagen können, aber der Gegner den Laufweg zum Ball versperrt hat.
  • Der Spieler hat kein Recht auf einen Letball (verliert den Ballwechsel), wenn er den Ball nicht hätte zurückschlagen können, oder die Behinderung in Kauf genommen hat und trotzdem schlagen wollte, jedoch den Ball nicht im Spiel halten konnte durch einen Fehler (z.B. der Ball geht ins Aus), oder die Behinderung so gering war, dass der Zugang des Spielers zum Ball und der Schlag nicht beeinträchtigt waren.
  • Der Spieler hat das Recht auf ein “Stroke” (gewinnt den Ballwechsel), wenn der Spieler einen Gewinn bringenden Rückschlag hätte anbringen können oder wenn der Spieler den Gegner mit dem Ball auf dem direkten Weg zur Stirnwand getroffen hätte.

Zählarten

Bei jeder Zählart gilt generell, dass ein Spiel über drei Gewinnsätze geht.

Zählart bis 9

Hierbei kann nur der Spieler einen Punkt erzielen, der das Aufschlagsrecht besitzt. Das Aufschlagsrecht besitzt der Spieler, der den letzten Ballwechsel für sich entscheiden konnte. Ein Satz endet normalerweise bei 9 Punkten. Beim Stand von 8:8 entscheidet der Rückschläger, ob der Satz bis 9 oder 10 gespielt wird. Angewendet wird dieses Vorgehen seit September 2005 nur noch bei den Damenfeldern und in den B-Feldern der Herren auf Deutschen Ranglistenturnieren, sowie in allen deutschen Ligen, außer der 1. & 2. Bundesliga der Herren. Die WSF (World Squash Federation) hat die Zählweise nie geändert, so dass bei allen Turnieren, die von der WSF ausgerichtet werden, nach wie vor diese Zählweise verwendet wird. z.B. European Club Championships, World Team Championships, European Team Championships, Commonwealth Games. Die Mitgliederversammlung der World Squash Federation (WSF) hat am 18. November 2008 mit nur einer Gegenstimme beschlossen, dass die offizielle Zählweise zukünftig das Point-a-Rally-Scoring-System bis 11 ist. Weltweit tritt die neue Zählweise am 1. April 2009 in Kraft.

Zählart bis 11

Es wird jeder Punkt gezählt, egal wer das Aufschlagrecht hatte. Für den normalen Satzgewinn benötigt der Spieler 11 Punkte. Beim Stand von 10:10 wird ein Tie-Break gespielt, bei dem ein Vorsprung von zwei Punkten notwendig ist. Bei der Zählung und auf dem Schiedsrichterbogen wird bei einem Tie-Break wieder bei 0:0 begonnen, das bedeutet ein Spiel endet zum Beispiel 11:10/3:1.

Diese Zählart wird seit der Abschaffung der Zählart bis 15 im Herren-Profibereich sowie in der deutschen 1. und 2. Bundesliga angewandt. Seit September 2005 gilt sie außerdem bei deutschen Ranglistenturnieren. Ab dem 1. April 2009 ist laut WSF-Beschluss vom 18. November 2008 das Point-a-Rally-Scoring-System (PARS = Zählart bis 11) weltweit die offizielle Zählweise. Mit Beginn der Squash-Saison 2008/2009 haben der DSQV und die ihm angeschlossenen Landesverbände die PARS-Zählweise für den gesamten Spielbetrieb eingeführt.

Zählart bis 15

Diese Zählart wird auch „amerikanisch“ genannt, da sie zur Anfangszeit des Squashs vor allem in Amerika benutzt wurde. Hierbei wird jeder Punkt für den Spieler gezählt, der den Ballwechsel für sich entscheiden konnte. Eine solche Zählweise nennt man deshalb auch „Point-A-Rally“. Der Satz endet normalerweise bei 15 Punkten. Für den Satzgewinn ist ein Vorsprung von zwei Punkten erforderlich: Wird der Spielstand von 14:14 erreicht, so entscheidet der Rückschläger, ob weiterhin bis 15, oder ob eine Verlängerung bis 17 gespielt wird. Der Satz endet, wenn ein Spieler zuerst 15 beziehungsweise bei Verlängerung 17 Punkte erreicht. Somit ist auch ein 15:14 bzw. ein 17:16 möglich, ohne den zuvor erforderlichen Vorsprung von 2 Punkten. Diese Zählart wurde bis zum Jahr 2004 im Profibereich der Herren und in der deutschen 1. und 2. Bundesliga angewandt.

Squash und Olympische Spiele

Squash ist trotz energischen Versuchen des Welt Squash Verbandes WSF keine olympische Sportart. Neben den Sportarten Golf, Rugby, Karate und Inlineskaten stand Squash 2005 als neue olympische Sportart für die Spiele 2012 in London zur Auswahl. Kriterium zur Aufnahme einer neuen Sportart ist der Ausschluss einer bereits im Programm enthaltenen Sportart. Zwar wurden für die Olympischen Sommerspiele 2012 Softball sowie Baseball aus dem Olympiakalender gestrichen, jedoch konnte sich keine Mehrheit für Squash, Karate, Inliner oder Golf durchsetzen.

Siehe auch

Weblinks

Verbände National

Verbände International

Sonstige


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