- Bahnstrecke Bratislava–Štúrovo–Szob
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Bratislava–Budapest Kursbuchstrecke: ZSSK 130
MÁV 70Streckenlänge: 214 km Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Stromsystem: 25 kV / 50 Hz ~ Legendevon Wien (km 0) und von Skalica/Břeclav 54,36 Bratislava hlavná stanica nach Kittsee (ÖBB) und Hegyeshalom (MÁV) 58,96 Bratislava-Vinohrady nach Žilina 64,03 Bratislava-Vajnory Šurský kanál 68,02 Ivanka pri Dunaji 71,54 Bernolákovo 75,80 Veľký Biel 79,77 Senec 82,90 Reca 89,54 Pusté Úľany 96,12 Sládkovičovo Košúty 103,05 Galanta nach Leopoldov 108,92 Topoľnica 114,94 Šaľa nach Neded Váh 119,62 Trnovec nad Váhom 126,77 Jatov 130,72 Tvrdošovce 135,40 Palárikovo Abzweig nach Šurany 139,09 Ľudovítov nach Prievidza, nach Zvolen und nach Zlaté Moravce 145,39 Nové Zámky nach Komárno/Komárom (MÁV) 151,85 Dvory nad Žitavou 157,88 Pribeta Fýr 165,42 Strekov 171,16 Nová Vieska 175,23 Gbelce 179,28 Šarkan 183,07 Mužla 189,58 Štúrovo nach Levice Hron (Gran) 196,30 Kamenica nad Hronom Kováčov 201,57 Chľaba Datei:BSicon GRENZE+WBRÜCKE.svgIpeľ Staatsgrenze Slowakei/Ungarn 204,13 Szob Szob alsó Zebegény Dömösi átkelés Nagymaros Nagymaros-Visegrád Kismaros Verőce nach Balassagyarmat Vác Vác-Alsóváros nach Vácrátót/Budapest Sződ-Sződliget Felsőgöd Göd Alsógöd Dunakeszi-Gyártelep Dunakeszi Dunakeszi-alsó von Vác/Vácrátót Rákospalota-Budapest-Újpest Istvántelek nach Esztergom und Budapest-Rákosszentmihály Budapest-Rákosrendező nach Nyíregyháza, Kecskemét und Szeged Budapest-Nyugati pályaudvar Die Bahnstrecke Bratislava–Budapest ist eine elektrifizierte Hauptbahn in der Slowakei und Ungarn. Sie verläuft von der slowakischen Hauptstadt Bratislava (Preßburg) ausgehend zunächst durch das Donautiefland und später direkt entlang der Donau bis in die ungarische Hauptstadt Budapest. Die einst als Teil der k.k. Südöstlichen Staatsbahn von Wien nach Budapest erbaute Strecke ist eine der ältesten Eisenbahnverbindungen in Ungarn und der Slowakei.
Inhaltsverzeichnis
Bedeutung
Die Eisenbahnverbindung zwischen Bratislava und Budapest gehört zu den wichtigsten Eisenbahnmagistralen Europas. Sie ist Teil des Paneuropäischen Eisenbahnkorridors IV, dessen Hauptstrang von Dresden bis Istanbul reicht.
Geschichte
Wie in den meisten europäischen Ländern begann man auch in Ungarn in der Mitte des 19. Jahrhunderts mit dem Eisenbahnbau. Die Ungarische Zentralbahn begann mit dem Bau einer Eisenbahnstrecke, welch die beiden wichtigsten Städte in Österreich und Ungarn miteinander verbinden sollte. Der erste Abschnitt dieser Verbindung zwischen Pest und Vác wurde am 15. Juli 1846 in Betrieb genommen. Nach dem am 10. August 1848 auch die Strecke Marchegg–Preßburg fertiggestellt war, fehlte nunmehr nur noch der Abschnitt zwischen Preßburg und Vác für einen durchgehenden Schienenweg zwischen Wien und Pest. Erst nach der Verstaatlichung der Ungarischen Zentralbahn 1850 gelang es, die restliche Strecke zwischen Pressburg und Vác fertigzustellen. Als k.k. Südöstliche Staatsbahn war die Strecke fortan eine der wichtigsten Strecken in Österreich-Ungarn.
Am 1. Januar 1855 wurde die Südöstliche Staatsbahn gemeinsam mit der k.k. Nördlichen Staatsbahn an die trotz ihres Namens private Staats-Eisenbahn-Gesellschaft StEG verkauft. 1891 wurde der ungarische Teil der StEG verstaatlicht und die Strecke kam zur Gänze ins Eigentum der Ungarischen Staatsbahn MÁV. Seit 1904 ist sie durchgehend zweigleisig[1].
Nach dem Ersten Weltkrieg musste Ungarn seine nördlichen Landesteile an die neu gegründete Tschechoslowakei abtreten. Damit änderten sich für einen Teil der Strecke erneut die Eigentumsverhältnisse. Der Abschnitt zwischen Preßburg und der neuen Staatsgrenze am Ipeľ (Eipel) lag fortan im Streckennetz der Tschechoslowakischen Staatsbahnen ČSD.
Der Abschnitt von Bratislava nach Štúrovo wurde 1969 elektrifiziert; 1971 folgte die grenzüberschreitende Teilstrecke Štúrovo–Szob[2].
Weblinks/Quellen
Einzelnachweise
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