- St. Radegund
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Dieser Artikel beschreibt die oberösterreichische Gemeinde Sankt Radegund. Für die steirische Gemeinde siehe Sankt Radegund bei Graz. - Franz Jägerstätter (1907–1943), Landwirt, Kriegsdienstverweigerer, Seliger der römisch-katholischen Kirche
- Johann Baptist Wengler (1816–1899), Maler des Wiener Biedermeier
Wappen | Karte | |
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Basisdaten | ||
(Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria) | ||
Bundesland | Oberösterreich | |
Politischer Bezirk | Braunau am Inn (BR) | |
Fläche | 18 km² | |
Koordinaten | 48° 6′ N, 12° 46′ O48.09666666666712.761944444444480Koordinaten: 48° 5′ 48″ N, 12° 45′ 43″ O | |
Höhe | 480 m ü. A. | |
Einwohner | 569 (31. Dez. 2008) | |
Bevölkerungsdichte | 32 Einwohner je km² | |
Postleitzahl | 5121 | |
Vorwahl | 06278 | |
Gemeindekennziffer | 4 04 39 | |
NUTS-Region | AT311 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung |
Sankt Radegund 7 5121 Sankt Radegund |
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Offizielle Website | ||
Politik | ||
Bürgermeister | Simon Sigl (ÖVP) | |
Gemeinderat (2003) (13 Mitglieder) |
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Lage der Gemeinde Sankt Radegund | ||
Sankt Radegund ist eine Gemeinde im österreichischen Bundesland Oberösterreich im Bezirk Braunau am Inn im Innviertel mit 580 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Mattighofen. Überregional bekannt wurde es als Geburts- und Wohnort des 2007 von der katholischen Kirche seliggesprochenen Franz Jägerstätter.
Inhaltsverzeichnis |
Geografie
Sankt Radegund liegt auf 480 m Höhe im Innviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 4,8 km, von West nach Ost 6,3 km. Die Gesamtfläche beträgt 17,9 km². 71,5 % der Fläche sind bewaldet, 21,8% der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.
Ortsteile der Gemeinde sind: Eichbichl, Hadermarkt, Schwabenlandl, Werfenau.
Wappen
Offizielle Beschreibung des Gemeindewappens: In Blau ein von Rot und Silber doppelreihig geschachter Schrägbalken; oben eine goldene, alte Königskrone mit silbernen Perlen in den Blättern, unten eine silberne, schräggestellte Hirschstange. Die Gemeindefarben sind Gelb-Rot.
Geschichte
Seit Gründung des Herzogtums Bayern war der Ort bis 1780 bayrisch und kam nach dem Frieden von Teschen mit dem Innviertel (damals 'Innbaiern') zu Österreich. Während der Napoleonischen Kriege wieder kurz bayrisch, gehört er seit 1814 endgültig zu Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
Am 11. August 2006 verlegte der Kölner Künstler Gunter Demnig mit Anwesenheit der Witwe Franziska Jägerstätter, Bürgermeister Isidor Hofbauer und Pfarrer Josef Steinkellner einen Stolperstein für Franz Jägerstätter.
Politik
Bürgermeister ist Simon Sigl von der ÖVP.
Einwohnerentwicklung
1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 560 Einwohner, 2001 dann 580 Einwohner.
Söhne und Töchter der Gemeinde
Weblinks
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