- StEG I 438–439
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NStB – Turnau bis Chrudim / StEG I 382–399 / StEG II 316–333 / StEG 21.5
SöStB – Reschitza und Oravitza / StEG I 438–439 / StEG II 334–335 / StEG 21.5Nummerierung: NStB 117–134
StEG I 382–399
StEG II 316–333
StEG 2153–2154
SöStB 125–126
StEG I 438–439
StEG II 334–335
StEG 2155–2156Anzahl: 18
2Hersteller: Haswell Baujahr(e): 1852 Ausmusterung: 1900 Achsformel: 2B n2 Spurweite: 1.435 mm Länge über Puffer: 8.597 mm Höhe: 4,305 mm Breite: 2,476 mm Fester Radstand: 1,660 mm Gesamtradstand: 3,293 mm Leermasse: 25,45 / 26,50 t Dienstmasse: 27,39 / 29,66 t Reibungsmasse: 19,05 / 19,78 t Treibraddurchmesser: 1.264 mm Laufraddurchmesser: 808 mm Zylinderanzahl: 2 Zylinderdurchmesser: 408 mm Kolbenhub: 579 mm Kesselüberdruck: 6,67 / 7,34 atm Anzahl der Heizrohre: 134 / 133 Heizrohrlänge: 4,425 mm Rostfläche: 1,11 / 1,33 m² Strahlungsheizfläche: 6,6 / 7,1 m² Rohrheizfläche: 96,5 / 96,1 m² Verdampfungsheizfläche: 103,1 / 103,2 m² Die NStB – TURNAU bis CHRUDIM waren Schlepptenderlokomotiven der k.k. Nördlichen Staatsbahn (NStB) Österreich-Ungarns.
Die NStB beschaffte diese 18 Lokomotiven bei der Lokomotivfabrik der WRB 1852. Es gab, obwohl im selben Jahr unmittelbar hintereinander geliefert, zwei Lieferserien (je sieben und elf Stück), die sich durch eine andere Kesselbauart von einander unterschieden (vgl. Tabelle). Sie bekamen die Betriebsnummern 117–134 und die Namen TURNAU, RAITZ, ŘIP, NACHOD, ADERSBACH, ŽIŽKABERG, TRAUTENAU, NEPOMUK, NEUHAUS, ŠARKA, NEUWALD, FALKENAU, PRACHIN, KRUMAU, HOŘOWIC, EULE, BYDSCHOW und CHRUDIM.
Als 1855 die NStB privatisiert und Eigentum der privaten Staats-Eisenbahn-Gesellschaft (StEG) wurde, erhielten die Maschinen die Betriebsnummern 382–399. 1873 bekamen sie im zweiten Bezeichnungsschema der StEG die Nummern 316–333 und gehörten der Kategorie IIIf an. 1897 schließlich wurden die verbliebenen zwei Maschinen (FALKENAU und EULE) 2153–2154. Sie wurden 1900 ausgemustert.
Die k.k. Südöstliche Staatsbahn (SöStB) beschaffte ebenfalls 1852 zwei Stück 2B-Lokomotiven, die baugleich mit den elf NStB-Maschinen mit leistungsfähigerem Kessel waren, für die im Banat gelegene Steyerdorfer Montanbahn (Reschitza–Orawicza). Sie erhielten die Nummern 125–126 und die Namen RESCHITZA und ORAVITZA.
Als die SöStB 1855 privatisiert wurde und zur StEG kam, erhielten die beiden Maschinen die Nummern 438–439. 1873 wurden sie 334–335 (Kategorie IIIf), 1897 schließlich 2155–2156, bevor sie ebenfalls 1900 ausgemustert wurden.
Literatur
- Übersicht des Lokomotivparkes (und Tender der k.k. priv. Staats-Eisenbahn-Gesellschaft in Wien). Wien 1879.
Weblinks
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