- Bahnstrecke Düsseldorf–Wuppertal-Elberfeld
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Düsseldorf-Elberfeld Kursbuchstrecke (DB): 455, 485 (Fernbahn)
450.8, 450.9, 450.11 (S-Bahn)Streckennummer: 2550 (Fernbahn)
2525 (S-Bahn)Streckenlänge: 27 km Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Stromsystem: 15 kV 16,7 Hz ~ Zweigleisigkeit: Wuppertal–Abzw Gruiten
Düsseldorf-Gerresheim–Düsseldorf
(S-Bahn durchgehend)Bundesland: Nordrhein-Westfalen Verlauf Legende


Strecke nach Hagen 


115,4 (38,1) Wuppertal Hbf (ehem. Elberfeld) 


114,6 (37,4) Wuppertal-Steinbeck 


vom ehem. Gbf Wuppertal-Steinbeck 


111,9 (34,6) Wuppertal Zoologischer Garten 


Sonnborner Eisenbahnbrücke 


Wuppertaler Schwebebahn 


111,1 (33,8) Wuppertal-Sonnborn 


ehem. Verbindungskurve zur Nordbahn 





109,1 (31,9) Wuppertal-Vohwinkel (Keilbahnhof) 


S-Bahn-Strecke nach Essen 


ehem. Korkenzieherbahn nach Solingen 


106,1 Abzw Linden 


104,2 (26,9) Gruiten 


Hauptstrecke nach Solingen 


103,7 (26,4) Gruiten (Abzw) 


101,0 (23,7) Hochdahl-Millrath 


(23,0) Hochdahl (Awanst) 


99,6 (22,3) Hochdahl (Abzw) 


99,3 (22,2) Hochdahl 


Bahnübergang Hildener Straße 


Steilrampe Erkrath-Hochdahl 


96,5 (19,2) Erkrath 


Strecke nach Mettmann 


93,8 (16,6) Düsseldorf-Gerresheim 


4,0 Gerresheim RhE 


Verbindungsstrecke nach Abzw Hardt 


Mühlheim-Speldorf–Troisdorf 


90,7 Abzw Fortuna nach Abzw Hardt 


90,0 Abzw Dora nach Abzw Rethel 


(12,6) Düsseldorf-Flingern 


Hauptstrecke nach Duisburg 


S-Bahn-Strecke von Duisburg 


Ortsgleise nach Düsseldorf Flughafen 


88,4 (11,1) Düsseldorf Hbf 


Hauptstrecke nach Köln 


S-Bahn-Strecke nach Köln 


S-Bahn-Strecke nach Neuss 


Strecke nach Neuss 


87,0 Düsseldorf DEE (Graf-Adolf-Platz) 


Düsseldorf Rheinknie Die Bahnstrecke Düsseldorf–Elberfeld ist die 27 Kilometer lange Stammstrecke der Düsseldorf-Elberfelder Eisenbahn-Gesellschaft von Düsseldorf über Erkrath, Hochdahl und Vohwinkel nach Elberfeld, heute Wuppertal Hbf.
Geschichte
Die Bahnstrecke Düsseldorf–Elberfeld wurde in den Jahren 1838 bis 1841 von der zu eben diesem Zweck gegründeten Düsseldorf-Elberfelder Eisenbahn-Gesellschaft gebaut.
Die größte Schwierigkeit beim Bau der Strecke stellte die Steilrampe Erkrath-Hochdahl dar.
Auf Grund der hohen Steigung (3,3 %) konnte dieses Teilstück über lange Zeit nur mit Hilfe einer Seilzuganlage und ab 1926 stattdessen mit zusätzlichen Vorspann- oder Schubloks überwunden werden.
Aktuelle Bedeutung
Die Strecke ist von zentraler Bedeutung für die Anbindung der Stadt Wuppertal an den Regional- und Fernverkehr. So führen sämtliche EC/IC- und ICE-Verbindungen der Stadt über den Abschnitt zwischen Wuppertal Hbf und Abzweig Gruiten (ab dort weiter über die Bahnstrecke Gruiten–Köln-Deutz), ebenso der Regional-Express Rhein-Münsterland-Express (RE 7) und die Regionalbahn Rhein-Wupper-Bahn (RB 48).
Bahnhof Gruiten, links die Bahnstrecke nach Solingen, mittig daneben die S-Bahn-Gleise mit Bahnsteig und rechts vorne die Gleise der FernbahnstreckeZwischen der Abzweigstelle Gruiten (Abzw) und dem Bahnhof Düsseldorf-Gerresheim, wo die Wuppertaler Nordbahn niveaugleich einfädelt, ist die Fernbahnstrecke nur eingleisig. Diesen eingleisigen Abschnitt (wie auch die gesamte Strecke) befahren die Züge der Regionalverkehrslinien Wupper-Express (RE 4) und Maas-Wupper-Express (RE 13). Ebenfalls auf kompletter Länge verkehrt die S-Bahn-Linie S 8, allerdings auf der vollständig zweigleisigen parallelen S-Bahn-Strecke.
Die S-Bahn-Linie S 9 zweigt von Wuppertal Hbf kommend im Bahnhof Wuppertal-Vohwinkel auf die Bahnstrecke nach Essen ab. Außerdem kommen zur Hauptverkehrszeit Verstärkerzüge auf der Linie S 11 zwischen Düsseldorf Hbf und Wuppertal-Vohwinkel zum Einsatz.
Weblinks
- Ausführliche Seite zur Streckengeschichte
- Informationen zur Eisenbahnverkehr im Bergischen Land
NRWbahnarchiv von André Joost:
- Beschreibung der Strecke 2550 (Fernbahn)
- Beschreibung der Strecke 2525 (S-Bahn)
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