- Bahnstrecke Freest–Bergensin
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Freest–Bergensin Streckenlänge: 6,9 km Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Legende0,0 Freest bei Leba (Wrzeście) 3,0 (Nieder) Komsow (Komaszewo) 5,0 Nesnachow (Nieznachowo) 6,0 Roschütz (Roszczyce) 6,9 Bergensin (Bargędzino) Die Kleinbahn AG Freest–Bergensin war Eigentümer einer normalspurigen Bahnstrecke im Kreis Lauenburg in Hinterpommern, die ausschließlich dem Güterverkehr der dortigen Landwirtschaft diente.
Geschichte
Gründer der Gesellschaft waren der Preußische Staatsfiskus, die Provinz Pommern, der Kreis Lauenburg sowie drei Rittergutsbesitzer und ein Mühlenbesitzer. Den Bau führte der Provinzialverband durch.
Die 6,85 Kilometer lange normalspurige Strecke wurde am 31.Oktober 1910 eröffnet; sie zweigte im Bahnhof Freest von der Staatsbahnstrecke ab, die von der Kreisstadt Lauenburg zum Ostseebad Leba führt. Endpunkt der Kleinbahn war die Ortschaft (Rittergut) Bergensin, die 260 Einwohner zählte.
Den Betrieb führte anfangs die Preußische Staatsbahn, dann ab 1918 die Firma Lenz & Co GmbH. Eigene Fahrzeuge besaß die Kleinbahn-Gesellschaft nicht.
Am 1. Februar 1926 wurde der Betrieb aus wirtschaftlichen Gründen eingestellt.
Literatur
- Wolfram Bäumer, Siegfried Bufe: Eisenbahnen in Pommern. Bufe-Fachbuch-Verlag, Egglham 1988, ISBN 3-922138-34-9.
Siehe auch
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