- Stauferzeit
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Die Staufer (früher auch fälschlicherweise[1] Hohenstaufen genannt) waren ein schwäbisches Adelsgeschlecht, das im 12. und 13. Jahrhundert mehrere deutsche Könige und Kaiser stellte (vgl. die Stammliste der Staufer).
Der Name „Staufer“ leitet sich von der Burg Stauf auf dem Hohenstaufen (am Nordrand der Schwäbischen Alb bei Göppingen) ab.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte der Staufer
Die Anfänge
Der erste namentlich bekannte Staufer trug den Namen Friedrich, den Leitnamen des Adelsgeschlechts. Von ihm ist lediglich bekannt, dass seine Schwester mit einem Grafen Berthold im Breisgau verheiratet war. Der Sohn dieses Friedrich mit dem gleichen Namen ist in Urkunden für die Mitte des 11. Jahrhunderts als Pfalzgraf in Schwaben genannt. Von dessen Sohn, einem Fridericus de Buren, ist bereits in einer genealogischen Aufstellung des 12. Jh. der Herrschaftssitz bekannt: eine Burg Büren, vermutlich das heutige Wäschenbeuren bei Göppingen. Bekannte Heiratsverbindungen aus dieser Staufer-Generation lassen darauf schließen, dass die Staufer bereits in der Mitte des 11. Jahrhunderts zu den einflussreichsten Adelsfamilien des südwestdeutschen Raums zählten. Allerdings scheint der Landbesitz zu diesem Zeitpunkt noch gering gewesen zu sein. Vermutlich beschränkte er sich auf drei Kerngebiete um Büren und Lorch, im Elsass in und um Schlettstadt mit der Hohkönigsburg sowie bei Hagenau.
Das erste exakt nachweisbare Datum der Familiengeschichte und zugleich eine wichtige Station für den Bedeutungszuwachs der Staufer ist das Jahr 1079, als Friedrich I. vom salischen Kaiser Heinrich IV. zum Herzog von Schwaben ernannt wurde und dessen Tochter Agnes heiratete. Friedrich I. errichtete auch die Burg Stauf und stiftete das Kloster Lorch als Hauskloster der Familie (1102). Er und seine Söhne Friedrich II. und Konrad vermehrten den Eigenbesitz der Familie. Zugleich wurden die Staufer wichtige Verbündete des salischen Kaiserhauses im Südwesten des Reiches.
Aufstieg zum Königtum
Nach dem Aussterben der Salier 1125 erhoben Friedrich II. von Schwaben und der spätere Konrad III. als Söhne der letzten Salierin einen Anspruch auf die Königswürde. Friedrich II. stellte sich 1125 zur Wahl, in welcher sich aber Lothar von Supplinburg (1075-1137), unter dessen militärischer Führung der letzte Salier Heinrich V. vernichtend geschlagen wurde, durchsetzte. Kurz darauf kam es zwischen dem neuen König und den Staufern zu Kämpfen um ehemaliges salisches Hausgut, das die Familie für sich beanspruchte. Im Jahre 1127 stellten die Staufer mit Konrad einen Gegenkönig, der sich aber 1135 Kaiser Lothar III. unterwerfen musste.
Nachdem Lothar 1137 gestorben war, wurde 1138 mit Konrad III. ein Staufer zum deutschen König gewählt. Damit setzte er sich gegen den Welfen Heinrich den Stolzen durch, den designierten Schwiegersohn des verstorbenen Kaisers Lothar, was den bereits bestehenden Konflikt zwischen beiden Familien verschärfte. Noch im Jahr seiner Krönung verlangte Konrad von Heinrich den Verzicht auf eines seiner beiden Herzogtümer, Bayern (welches die Welfen seit 1070 innehatten) oder Sachsen (welches nach dem Tod Lothars von Supplingburg an dessen Schwiegersohn Heinrich gegangen war). Nachdem Heinrich sich geweigert hatte, wurde er auf einem Hoftag in Würzburg geächtet und ihm beide Herzogtümer aberkannt. Bayern wurde dem Babenberger Leopold IV. von Österreich (Halbbruder Konrads) verliehen, Sachsen ging an den Askanier Albrecht den Bären. Heinrich der Stolze konnte aber bis zu seinem Tode 1139 seine Machtposition in Sachsen halten und sie ebenfalls für seinen noch unmündigen Sohn Heinrich den Löwen sichern. Im Jahre 1142 wurde Heinrich der Löwe von Konrad III. als Herzog von Sachsen anerkannt, womit das Herzogtum wieder in welfische Hand gelangte.
Der Konflikt mit den Welfen überschattete Konrads gesamte Regierungszeit und verhinderte auch einen frühen Italienzug zur Kaiserkrönung. In diesen Jahren bildeten sich europaweite Koalitionen, bei denen Konrad ein Bündnis mit Byzanz erreichte, das gegen die normannischen Könige von Sizilien sowie die Welfen gerichtet war, indem er Berta von Sulzbach, eine Verwandte seiner Frau, mit dem byzantinischen Kaiser Manuel I. Komnenos vermählte. Letztendlich waren diesem Bündnis weder in Deutschland noch in Italien Erfolge vergönnt. Konrads Kaiserkrönung wurde durch den (erfolglosen) Zweiten Kreuzzug verhindert, an dem er 1147-49 teilnahm, und durch die nachfolgenden innenpolitischen Auseinandersetzungen mit den Welfen. Obwohl Konrad nie zum Kaiser gekrönt wurde, trug er dennoch den Kaisertitel, vermutlich um seine Gleichrangigkeit gegenüber dem byzantinischen Kaiser zu betonen. Vor seiner Kreuzzugsteilnahme ließ er seinen ältesten Sohn Heinrich zum deutschen König wählen, der aber 1150 als 13-Jähriger starb. Sein zweiter Sohn Friedrich war 1152 erst sechs Jahre alt. Deshalb soll Konrad kurz vor seinem Tode seinen Neffen, den späteren Kaiser Friedrich Barbarossa, den Sohn seines älteren Bruders Herzog Friedrich II. von Schwaben, zum Nachfolger designiert haben. Dieser ernannte zum Ausgleich den jungen Friedrich zu seinem Nachfolger im Herzogtum Schwaben.
Neben der sich weiter verschärfenden Auseinandersetzung mit den Welfen war Konrads Regierungszeit vor allem durch einen moderaten Ausbau der staufischen Hausmacht im Gebiet seiner zwei Ehefrauen (Comburg und Rothenburg) und das Knüpfen von Bündnissen mit zahlreichen Territorialherrschern (Askanier, Babenberger) geprägt. Dabei stießen die Staufer allerdings schnell an die von anderen Herrschaftsgebieten gesteckten territorialen Grenzen.
Friedrich I. Barbarossa
Nach dem Tod Konrads 1152 wurde mit Friedrich I., genannt „Barbarossa“, ein König gewählt, dem man den Ausgleich zwischen den Welfen (mit denen er mütterlicherseits verwandt war) und Staufern zutraute. Tatsächlich kam es 1156 zu einer Einigung mit Heinrich dem Löwen, der nun Doppelherzog von Sachsen und Bayern war. Außerdem wurde den Welfen im Norden des Reiches eine faktisch eigenständige Interessenssphäre zugewiesen. Erst als der Welfe nicht mehr bereit war, die ambitionierte Italienpolitik seines Vetters Barbarossa ohne Gegenleistung zu unterstützen, kam es zum Bruch und 1180 zur Absetzung des mächtigen Welfenherzogs. Nutznießer war aber nicht Barbarossa selbst, sondern die Fürsten, die sich den zerschlagenen Herrschaftskomplex des Welfen aneigneten.
Barbarossa begann auf seinem ersten Italienzug 1154/55 eine große Restaurationspolitik in Italien (Reichstag von Roncaglia, Stichwort honor imperii), mit der er viele frühere kaiserliche Rechte (Regalien) den Städten wieder entziehen wollte. Dabei wurde der Konflikt zwischen Kaiser und Papst immer deutlicher. Barbarossa unternahm einige Italienzüge, mit denen er aber zu großen Teilen scheiterte. Zu dieser Zeit kam es auch zum sogenannten alexandrinischen Papstschisma, da sich der Kaiser gegen den von der Mehrheit des Kardinalskollegiums gewählten Papst Alexander III. stellte, der als kaiserfeindlich galt. In dem folgenden Machtkampf fand Alexander III. Unterstützung bei den nach Autonomie strebenden oberitalienischen Städten, die sich 1167 zum Lombardenbund zusammenschlossen. Barbarossa, der mehrere Gegenpäpste erheben ließ, konnte seine Ziele (die auf eine Unterwerfung der Städte und eine stärkere Unabhängigkeit vom Papsttum hinausgelaufen wären, wobei der Papst auf Rechte zu Gunsten des Kaisers hätte verzichten müssen) militärisch nicht durchsetzen, so dass er 1177 im Frieden von Venedig Alexander III. anerkannte und kurz darauf auch Frieden mit den lombardischen Städten schloss. Es gelang Friedrich jedoch, die Heirat seines zweitältesten Sohnes Heinrich mit der Normannenprinzessin Konstanze zu arrangieren.
Auf dem Feld der Hausmachtpolitik gelangen Barbarossa einige Erfolge. So wurde 1156 die Pfalzgrafschaft bei Rhein unter seinem Halbbruder Konrad (bis 1195) staufisch und im Elsass und in Schwaben (wo seit 1167 Friedrichs drittältester Sohn Friedrich V. von Schwaben regierte) wurde das staufische Hausgut zentralisiert verwaltet. Es gelang Barbarossa sogar, das welfische Hausgut in Schwaben käuflich von Welf VI. zu erwerben. Nach 1167, dem Jahr der Malariakatastrophe vor Rom, gelang es Barbarossa, einige Güter ihm verpflichteter Grafenhäuser in Schwaben zu erwerben und daraus mit seinen alten Besitztümern ein relativ geschlossenes Verwaltungsgebiet in Schwaben aufzubauen. 1190 starb der Kaiser jedoch auf dem Dritten Kreuzzug in Kleinasien.
Heinrich VI. und der Thronstreit
Friedrichs Sohn und Nachfolger Heinrich VI. betrieb eine Politik, die auf die Vereinigung des Imperiums mit dem süditalienischen Normannenreich hinauslief (Unio regni ad imperium). Nach einigen Rückschlägen konnte er dies im Jahr 1194 erreichen. Das staufische Imperium erstreckte sich damit von der Nord- und Ostsee bis nach Sizilien. Des Weiteren erreichte er durch die Gefangennahme von Richard Löwenherz eine Lehnsabhängigkeit Englands. Allerdings scheiterte der von ihm entworfene Erbreichsplan. Aufgrund seines zum Teil grausamen Vorgehens in der Italienpolitik wird Heinrich VI. in der Geschichtsschreibung teils äußerst negativ geschildert. Heinrich VI. hatte nur einen männlichen Nachkommen, was eine deutliche Verengung des Stammbaums der staufischen Hauptlinie darstellte.
Mit dem Tod Heinrichs 1197, der sich aufgrund seiner Italienpolitik mit dem Papsttum überworfen hatte, entbrannte ein jahrelanger Thronstreit zwischen dem Staufer Philipp von Schwaben und dem Welfen Otto IV. Nach dem Tod Philipps 1208 (die erste Ermordung eines deutschen Königs) und dem Beginn einer aggressiven Italienpolitik von Seiten Ottos, rief Papst Innozenz III., der vorher den Welfen unterstützt hatte, zur Wahl eines neuen Königs auf. Friedrich, der zum Zeitpunkt des Todes seines Vaters minderjährige Sohn Heinrichs VI., wurde 1211 von einem Kreis stauferfreundlicher Reichsfürsten gewählt.
Friedrich II. – stupor mundi
Friedrich II., von Zeitgenossen später stupor mundi („das Erstaunen der Welt“) genannt, gilt als einer der bedeutendsten römisch-deutschen Kaiser des Mittelalters und ist bis heute Thema zahlreicher wissenschaftlicher und populärer Darstellungen. Er war hochgebildet, sprach mehrere Sprachen und zeigte sein Leben lang Interesse am Islam, was ihn nicht davon abhielt, christliche Häretiker mit aller Schärfe zu verfolgen. Aufgewachsen unter unsicheren Bedingungen in dem von ihm geliebten Königreich Sizilien, zog er 1212 nach Deutschland. Der staufische Südwesten fiel ihm schnell zu und Otto IV. musste sich nach Norden zurückziehen. Die Entscheidung zu Gunsten Friedrichs fiel jedoch nicht in Deutschland, sondern in Frankreich, wo in der Schlacht von Bouvines der mit dem englischen König verbündete Otto dem mit Friedrich verbündeten französischen König Philipp II. unterlag. Bald darauf starb Otto und Friedrich war damit uneingeschränkter römisch-deutscher König.
Friedrich wurde am 22. November 1220 auch zum Kaiser gekrönt, doch überließ er Deutschland seinem Sohn Heinrich und kümmerte sich selbst um die Belange seines sizilianischen Reiches. Dort zentralisierte er die Verwaltung, nahm zahlreiche Reformen in Angriff und gründete auch die erste Staatsuniversität. Zudem bekämpfte er die Sarazenen auf Sizilien und gliederte sie, als sie unterlagen, seiner Leibwache ein. Mit dem Papsttum kam es zum Konflikt, als Friedrich nicht sofort zum versprochenen Kreuzzug aufbrach und auch die antikommunale Politik seines Großvaters Barbarossa aufnahm. Er wurde daraufhin von Papst Gregor IX. gebannt, reiste aber dennoch 1228 ins Heilige Land, wo er ohne Kampf, nur durch Diplomatie, einen Waffenstillstand erreichte und sich in Jerusalem selbst die Krone des Königreiches Jerusalem aufs Haupt setzte.
Wieder in Italien, kam es zu Kämpfen mit päpstlichen Truppen, die in das Regnum eingefallen waren. Friedrich behauptete sich jedoch und schloss 1230 Frieden mit dem Papst. Er wandte sich nun den Problemen in Deutschland zu, wo sein Sohn eigenmächtig gegen die Landesfürsten agiert hatte. Friedrich musste gezwungenermaßen 1232 die Rechte der Landesfürsten vertraglich anerkennen (Statutum in favorem principum; ähnliche Zugeständnisse hatte er bereits den geistlichen Fürsten im Jahre 1220 gemacht), wobei er mehrere königliche Rechte aufgab. Als Heinrich (VII.) schließlich offen rebellierte, setze der Kaiser ihn 1235 ab und ließ 1237 Konrad IV., seinen zweitältesten Sohn, zum König wählen. Der Kaiser bekämpfte nun die aufständischen lombardischen Städte. Zwar konnte er sie 1237 bei Cortenuova schlagen, doch wurde Friedrich kurz darauf erneut vom Papst gebannt, der die Italienpolitik des Staufers als gefährlich für das Papsttum einschätzte.
Die folgenden Jahre waren geprägt von einem Kampf zwischen Imperium (Kaiser) und Sacerdotium (Papst), bei dem beide Universalmächte nicht nur militärische, sondern zunehmend auch propagandistische Mittel einsetzten und sich gegenseitig in Rundschreiben schwere Vorwürfe machten. Friedrich wurde als Antichrist bezeichnet, während der Kaiser dem Papst vorwarf, nur reine Machtpolitik zu betreiben und ihn seinerseits zum Antichristen erklärte. Friedrichs Anhänger apostrophierten den Kaiser hingegen mitunter als Messias. Auch Gregors Nachfolger, eigentlich ein Ghibelline (ein in dieser Zeit aufkommender Begriff für die Kaisertreuen), dessen Wahl Friedrich anfangs unterstützte, führte die harte Linie fort. Papst Innozenz IV. entzog Friedrich 1245 die Kaiserwürde – ein einmaliger Vorfall, der in der vom Katholizismus beherrschten Welt überwiegend negativ aufgenommen wurde, aber dennoch in Deutschland zur Wahl einiger Gegenkönige führte, welche zusammen mit der päpstlichen Bestechungspolitik die staufische Position mit der Zeit schwächten.
Friedrich behauptete sich, starb jedoch überraschend am 13. Dezember 1250. Der Kaiser starb als Gebannter, doch macht sein Testament deutlich, dass ihm sehr an einer Verständigung mit dem Papsttum gelegen war. Es ist auch bezeichnend, dass Friedrich II. nie einen Gegenpapst erhob. Friedrich II. war trotz all seiner Fähigkeiten aber kein moderner Renaissancefürst, sondern ein den Idealen des universalen christlichen Kaisertums zutiefst verpflichteter Monarch.
Das Ende der Staufer
Nach dem Tod Friedrichs II. brach die staufische Machtstellung zusammen, zuerst in Deutschland, wenig später auch in Italien. Konrad IV. zog deshalb 1251 nach Italien, wo er 1254 starb. In Sizilien konnte sein Halbbruder Manfred noch bis zur Schlacht bei Benevent 1266 das staufische Königtum sichern. Der letzte männliche Staufer in direkter Linie, Konrads Sohn Konradin, endete 1268 in Neapel unter dem Henkerbeil des Karl von Anjou. Für Deutschland begann das Interregnum, für das universale Kaisertum bedeutete diese Entwicklung den Todesstoß, auch wenn es im Spätmittelalter zu zaghaften Restaurationsversuchen kam (siehe vor allem Heinrich VII.). Nach dem Interregnum etablierten sich die Habsburger mit Rudolf von Habsburg als neue Königsdynastie, wobei allerdings vom frühen 14. bis ins frühe 15. Jahrhundert die Luxemburger (teils sehr erfolgreich) in Konkurrenz zu den Habsburgern traten.
Vor allem seit der Zeit des Humanismus wurde das Ende des letzten Staufers Konradin nicht nur von Gelehrten aufgegriffen. Die preußischen Hohenzollern versuchten, den Staufermythos für sich zu nutzen, indem sie Kaiser Wilhelm I. als Barbablanca (vgl. Barbarossa) verklärten.
Bedeutende Staufer
- Konrad III., König 1138–1152
- Friedrich I. Barbarossa, König 1152–1190, Kaiser ab 1155
- Konrad der Staufer, Pfalzgraf bei Rhein 1156–1195
- Heinrich VI., König 1169–1197, Kaiser ab 1191
- Philipp von Schwaben, König 1198–1208
- Friedrich II., König 1212–1250, Kaiser ab 1220
- Konrad IV., König 1237–1254
- Manfred, König von Sizilien 1254–1266
Literatur
- Überblickswerke
- Odilo Engels: Die Staufer. 8. Auflage. Kohlhammer, Stuttgart 2005, ISBN 3-17-017997-7 (1. Auflage von 1972).
- Odilo Engels (Hrsg.): Stauferstudien. Beiträge zur Geschichte der Staufer im 12. Jahrhundert. Ostfildern ²1996, ISBN 978-3-7995-7060-2.
- Knut Görich: Die Staufer. Herrscher und Reich. München 2006, ISBN 3406535933.
- Reiner Haussherr (Hrsg.): Die Zeit der Staufer. Geschichte, Kunst, Kultur. 5 Bände. Stuttgart 1977–1979.
- Werner Hechberger: Staufer und Welfen 1125 - 1190. Zur Verwendung von Theorien in der Geschichtswissenschaft (Passauer historische Forschungen 10). Köln, u.a. 1996, ISBN 3412168955 (Versuch einer Widerlegung der Theorie eines grundlegenden staufisch-welfischen Gegensatzes).
- Hans Martin Schaller: Stauferzeit. Ausgewählte Aufsätze. Hannover 1993.
- Hubertus Seibert, Jürgen Dendorfer (Hrsg.): Grafen, Herzöge, Könige. Der Aufstieg der frühen Staufer und das Reich (1079–1152). (= Mittelalter-Forschungen. Bd. 18). Stuttgart 2005, ISBN 978-3-7995-4269-2.
- Schriften zur staufischen Geschichte und Kunst. Göppingen 1971ff.
- Biographien
- Peter Csendes: Heinrich VI. (Gestalten des Mittelalters und der Renaissance). Darmstadt 1993.
- Peter Csendes: Philipp von Schwaben (Gestalten des Mittelalters und der Renaissance). Darmstadt 2003.
- Hubert Houben: Kaiser Friedrich II. (1194–1250). Herrscher, Mensch, Mythos. Stuttgart u.a. 2008.
- Johannes Laudage: Friedrich Barbarossa. Eine Biographie. Regensburg 2009.
- Ferdinand Opll: Friedrich Barbarossa. 3. Aufl., Darmstadt 1998.
- Wolfgang Stürner: Friedrich II. (Gestalten des Mittelalters und der Renaissance). 2 Bde., Darmstadt 1992–2000.
Weblinks
- Stichwortliste mit Literatur, erstellt von Prof. Jenks, Uni Erlangen
- Materialsammlung
- "Die Staufer und Italien" - Ausstellung der Länder Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen 2010
Einzelnachweise
- ↑ Lexikon des Mittelalters, Bd. 8, Sp. 76-79.
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