Strocka

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Volker Michael Strocka (* 26. Februar 1940 in Frankfurt am Main) ist ein deutscher Klassischer Archäologe.

Volker Michael Strocka promovierte 1965 an der Universität Freiburg. 1973 erfolgte in Bochum seine Habilitation über das Thema: Die Wandmalerei der Hanghäuser in Ephesos. Im Jahr 1975 hatte er eine Dozentenstelle in Göttingen inne. Von 1975 bis 1981 war Strocka als Erster Direktor am Deutschen Archäologischen Institut in Berlin tätig. Von 1981 bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2005 lehrte er an der Universität Freiburg. In den Jahren 2003 bis 2005 war Strocka Vorsitzender der Mommsen-Gesellschaft. Zur Zeit ist er Leiter der Abteilung Archäologie in der Sektion Altertumskunde der Görres-Gesellschaft.

Seine Forschungsschwerpunkte sind die griechische und römische Architektur, Plastik und Malerei.

Schriften

Monografien
  • 1967 Piräusreliefs und Parthenosschild. Versuch einer Wiederherstellung der Amazonomachie des Phidias.
  • 1977 Die Wandmalerei der Hanghäuser in Ephesos.
  • 1981 Das Markttor von Milet.
  • 1984 Casa del Principe di Napoli.
  • 1987 Griechische Vasen zur Ausstellung "Alltag und Fest in Athen"
  • 1991 Casa del Labirinto.
  • 1991 Römische Fresken in der Antikensammlung des Württembergischen Landesmuseums.
Herausgeberschaften
  • 1978 Gemeinsam mit Herwig Maehler: Das ptolemäische Ägypten. Akten des internationalen Symposions 27. - 29. September 1976 in Berlin.
  • 1982 Gemeinsam mit Dietrich Papenfuß: Palast und Hütte. Internationale Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Archäologie sowie der Vor- und Frühgeschichte (Symposium der Alexander von Humboldt-Stiftung) 1979. Zabern, Mainz 1982, ISBN 3-8053-0492-7.
  • 1994 Die Regierungszeit des Kaisers Claudius (41-54 n.Chr.) - Umbruch oder Episode?Internationales interdisziplinäres Symposion aus Anlaß des hundertjährigen Jubiläums des Archäologischen Instituts der Universität Freiburg i.Br. 16.-18.2.1991. Zabern, Mainz 1994, ISBN 3-8053-1503-1.

Literatur

  • Thomas Ganschow: Otium: Festschrift für Volker Michael Strocka, Remshalden 2005, ISBN 3-935383-48-7.

Weblinks


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