Sunnre

Sondernheim Stadt Germersheim
Koordinaten:	49° 11′ N, 8° 22′ O49.1897222222228.36138888888897Koordinaten: 49° 11′ 23″ N, 8° 21′ 41″ O
Einwohner:	2722 (30. Juni 2007)
Eingemeindung:	1972
Postleitzahl:	76726
Vorwahl:	07274

Wappen der ehemaligen Gemeinde Sondernheim

Sondernheim, pfälzisch Sunnre, ist ein ehemaliges Dorf, das auf der linken Rheinseite im Südosten der Pfalz im Bundesland Rheinland-Pfalz liegt. Es wurde 1972 in die 3 km nördlich gelegene Kreisstadt Germersheim eingemeindet.

Sondernheim ist über die Bundesstraße 9 (Ludwigshafen - Wörth) an das überregionale Straßennetz angebunden und besitzt einen Bahnhof an der etwa parallel verlaufenden Regionalbahnstrecke.

Bei Sondernheim mündet der Spiegelbach, ein Arm der Queich, in den Rhein.

Infolge der Rheinbegradigung im 19. Jahrhundert liegt Sondernheim heute an einer dabei abgetrennten Flussschlinge, einem Altrheinarm; der Neurhein fließt in einer Entfernung von 1 km vorbei. Für die Rheinschifffahrt von Bedeutung ist die Sondernheimer Schwelle. An dieser Untiefe in Höhe des Ortes, die durch härteres Gestein im Flussbett verursacht wird, muss bei Niedrigwasser der Schiffsverkehr relativ früh eingestellt werden. Ganz in der Nähe war bereits 1391 der erste nachweisbare Durchstich eines Rheinmäanders erfolgt.

Söhne und Töchter des Ortes

• Franz Hardardt (Frank Hardart, *22. Oktober 1850, † 10. September 1918), seit 1858 in den USA, Mitbegründer der Horn & Hardart Automatenlokale in Philadelphia und New York (seit 1902)
• Franz Immig (*10. September 1918, † 26. Dezember 1955), deutscher Fußballspieler

Weblinks

• Ortsverwaltung Sondernheim