Susi Kentikian

Susi Kentikian
Susianna Kentikian
Kentikian in Hamburg, Februar 2008
Kentikian in Hamburg, Februar 2008
Daten
Geburtsname Sjusanna Lewonowna Kentikjan
Kampfname(n) Killer Queen
Gewichtsklasse Fliegengewicht
Nationalität Deutsch/Armenisch
Geburtstag 11. September 1987
Geburtsort Eriwan, Armenien
Todestag
Todesort
Stil Linksauslage
Größe 1,55 m
Reichweite
Kampfstatistik
Kämpfe 24
Siege 24
K.-o.-Siege 16
Niederlagen 0
Unentschieden 0
Keine Wertung

Susianna „Susi“ Kentikian (* 11. September 1987 in Eriwan, Armenien als Sjusanna Lewonowna Kentikjan, [1], armen. Սյուզաննա Կենտիկյան) ist eine deutsche Boxsportlerin armenischer Abstammung. Im Alter von fünf Jahren verließ sie auf Grund des Krieges um Bergkarabach zusammen mit ihrer Familie Armenien und lebt seit 1996 in Hamburg. Nach erfolgreicher Amateurlaufbahn gab sie 2005 ihr Debüt als Profi und steht seitdem beim Hamburger Boxstall Spotlight Boxing unter Vertrag. Kentikian ist die amtierende Weltmeisterin im Fliegengewicht nach Version der World Boxing Association (WBA) und der Women’s International Boxing Federation (WIBF).

Inhaltsverzeichnis

Leben

Susianna Kentikian verließ mit fünf Jahren gemeinsam mit ihren Eltern und ihrem Bruder Armenien, weil dort die Einberufung ihres Vaters zum Militärdienst im damals umkämpften Bergkarabach drohte.[2] Die Familie zog zunächst in ein Wohnheim nach Berlin, begab sich dann jedoch wegen der dort vorherrschenden Gewalt und fehlender Deutschkenntnisse nach Moldawien und später nach Russland, wo Kentikian kurzzeitig die Schule besuchte.[3] Im Jahr 1996 kehrte die Familie nach Deutschland zurück und zog nach Hamburg. Kentikian lebte zunächst auf der „Bibby Altona“, einem Wohnschiff für Asylbewerber, und danach mit Eltern und Bruder in einem Asylbewerberheim.[4] Ihr Aufenthaltsstatus blieb lange unsicher, erst ihr dreijähriger Profivertrag sicherte ihr und ihrer Familie im Jahr 2005 dauerhaftes Bleiberecht.[5]

Neben der Schule begann Kentikian im Alter von 16 Jahren in einem Fitnesscenter als Putzkraft zu arbeiten, um ihre Familie finanziell zu unterstützen.[3] Im Sommer 2006 machte sie an einer Berufsfachschule für Ernährung und Hauswirtschaft ihren Realschulabschluss[6] und sie erhielt im Juni 2008 die deutsche Staatsbürgerschaft.[7] Sie hat einen Antrag auf Genehmigung einer doppelten Staatsbürgerschaft gestellt, um ihre armenische Staatsangehörigkeit zu erhalten.[8] Kentikian lebt heute zusammen mit ihrer Familie in einer Wohnung in der Nähe ihres Hamburger Boxstalls.[4]

Amateurkarriere

Mit zwölf Jahren entdeckte Kentikian ihre Begeisterung für das Boxen, nachdem sie ihren Bruder einmal zum Training begleitet hatte.[4] Sie begann selbst mit regelmäßigem Training und erklärte, das Boxen habe ihr die Gelegenheit geboten, private Schwierigkeiten für kurze Zeit zu vergessen: „Ich konnte alles rauslassen, die ganze Energie. Wenn man so viele Probleme hat wie wir, dann braucht man so was.“[2]

Zwischen 2001 und 2004 war Kentikian Hamburger Juniorenmeisterin.[5] Als Amateurin wurde sie 2003 und 2004 außerdem norddeutsche Juniorenmeisterin im Regionalverband. Im Oktober 2004 errang sie ihren wichtigsten Titel bei den Amateuren, die Deutsche Meisterschaft der Juniorinnen.[9] Mit wachsendem Erfolg wurde es für Kentikian zunehmend schwieriger, Gegnerinnen im Amateurbereich zu finden. Der Status als geduldete Asylbewerberin verbot ihr, außerhalb Hamburgs zu boxen, was die Situation erschwerte.[10] Während ihrer Amateurzeit erzielte Kentikian eine Bilanz von 24 Siegen bei einer einzigen Niederlage. Später erklärte sie diese mit ihrem Übereifer, da sie trotz gesundheitlicher Probleme zu jenem Kampf angetreten sei.[11] Ihr aggressiver Kampfstil mit schnellen Kombinationen und ihr Bestreben, die Gegnerin bis zum Knockout zu attackieren, brachte ihr den Kampfnamen „Killer Queen“ ein; das gleichnamige Lied der britischen Rockband Queen dient ihr als Einmarschmusik.[4]

Profikarriere

Während eines Schaukampfes im Rahmen der WM-Ausscheidung der Amateure wurde Kentikian für die Profis entdeckt. Zu Beginn des Jahres 2005 unterschrieb sie einen Drei-Jahres-Vertrag mit dreijähriger Option beim Hamburger Boxstall Spotlight Boxing, einem Schwesterunternehmen der Universum Box-Promotion.[5] Sie wird dort seitdem vom Universum-Trainer Magomed Schaburow betreut. Kentikian begann ihre Profikarriere am 15. Januar 2005 mit einem einstimmigen Punktsieg über die Bulgarin Iliana Boneva im Vorprogramm eines Weltmeisterschaftskampfs von Regina Halmich. In den folgenden 14 Monaten gewann Kentikian elf weitere Aufbaukämpfe, davon neun vorzeitig, und machte mit ihrer für das Frauenboxen – insbesondere in den unteren Gewichtsklassen – ausgesprochen hohen K.o.-Quote auf sich aufmerksam. Am 25. Juli 2006 besiegte Kentikian Daniela Graf einstimmig nach Punkten und errang damit ihren ersten Profi-Titel, die Internationale Deutsche Meisterschaft im Fliegengewicht. In ihrem ersten internationalen Titelkampf am 9. September 2006 gewann sie die WIBF InterContinental Meisterschaft im Fliegengewicht; sie bezwang die US-Amerikanerin Maribel Zurita nach technischem K.o. in der vierten Runde, nachdem Zurita wegen einer Platzwunde an der linken Augenbraue aus dem Kampf genommen wurde.[12]

2007

Am 16. Februar 2007 bestritt Kentikian in Köln nach 14 gewonnenen Profikämpfen ihre erste Weltmeisterschaft. Sie besiegte Carolina Alvarez aus Venezuela durch technischen K.o. in der neunten Runde und errang damit den vakanten Weltmeistertitel des Verbandes WBA im Fliegengewicht. Der Kampf, der gleichzeitig ihren ersten Auftritt als Hauptkämpferin darstellte und erstmals live von ProSieben übertragen wurde, entwickelte sich nach einer zunächst ausgeglichenen ersten Runde klar zu Gunsten von Kentikian, und der Ringrichter brach das Gefecht wegen allzu großer Überlegenheit zum Schutz der stark gezeichneten Alvarez in Runde neun ab.[13] Bereits sechs Wochen später, am 30. März 2007, kämpfte Kentikian in ihrer ersten Titelverteidigung im Rahmenprogramm des Schaukampfes zwischen Regina Halmich und Stefan Raab vor 19.500 Zuschauern in der Kölnarena. Dabei gewann sie gegen Marí­a José Núñez aus Uruguay durch technischen K.o. in der dritten Runde. Kentikian schickte ihre deutlich unterlegene Gegnerin in Runde zwei zu Boden und der Ringrichter beendete den Kampf eine Runde später, als Núñez nach mehreren schweren Treffern nur noch von den Ringseilen auf den Beinen gehalten wurde.[14]

Kentikian (rechts) im Rückkampf mit Nadia Hokmi, Dezember 2007

In ihrem nächsten Titelkampf stand sie am 25. Mai 2007 in Köln der Französin Nadia Hokmi gegenüber. Die Gegnerin erwies sich als erster harter Prüfstein in Kentikians Profikarriere und Hokmi gelang es, das Gefecht äußerst ausgeglichen zu gestalten. Nach schwächerem Beginn konnte die Französin mit Hilfe ihres deutlichen Größen- und Reichweitenvorteils besonders in der zweiten Kampfhälfte Runden für sich entscheiden und Kentikian gewann erstmals nur in Folge einer geteilten 2:1 Punktentscheidung.[15] Der Kampf wurde von der Frauenboxsportseite Womenboxing.com unter die fünf „Top Fights“ des Jahres gewählt.[16] Am 7. September 2007 verteidigte sie ihren Titel im Burg-Wächter Castello in Düsseldorf gegen die Britin Shanee Martin und besiegte diese durch technischen K.o. in der dritten Runde. Kentikian dominierte Martin von Anfang an klar und der Ringrichter brach den Kampf nach einem Niederschlag in Runde drei ab.[17]

Nachdem die langjährige WIBF-Weltmeisterin Regina Halmich eine Woche zuvor ihre Karriere beendet hatte, vereinigte Kentikian am 7. Dezember 2007 in ihrer Heimatstadt Hamburg ihren WBA-Weltmeistertitel mit dem nach Halmichs Rücktritt vakanten Titel der WIBF. Dabei traf Kentikian in einem Rückkampf erneut auf Nadia Hokmi. Die Französin erwies sich wie schon sechs Monate zuvor als harte Gegnerin und der Kampf verlief ähnlich ihrem ersten Aufeinandertreffen. Wieder konnte Kentikian die ersten Runden für sich entscheiden, während Hokmi mit zunehmender Dauer besser zum Zuge kam und insgesamt ein ausgeglichener Kampf entstand. Diesmal sahen die Punktrichter Kentikian allerdings einstimmig als Gewinnerin.[18]

2008

Durch einen Sieg nach technischem K.o. in der dritten Runde gegen die Philippinin Sarah Goodson verteidigte sie am 29. Februar 2008 in Hamburg ihren Status als Doppelweltmeisterin. Goodson, die zuvor fast ausschließlich in niedrigeren Gewichtsklassen antrat, erwies sich von Beginn an als chancenlos und wurde vom Ringrichter in der dritten Runde aus dem Kampf genommen.[19] Bei ihrer nächsten Titelverteidigung am 10. Mai 2008 in Halle besiegte Kentikian die US-Amerikanerin Mary Ortega durch technischen K.o. in der ersten Runde. Ortega ging nach rechten Geraden zwei Mal zu Boden und als Kentikian ihre Gegnerin erneut an den Ringseilen gestellt hatte, brach der Ringrichter den Kampf kurz vor Ende der ersten Runde ab. Das schnelle Aus kam überraschend, da Ortega im Vorfeld als starke Boxerin galt und unter anderem bereits gegen die damalige WIBA-Weltmeisterin Elena Reid trotz einer Punktniederlage überzeugen konnte.[20]

Kentikian verteidigte ihre beiden Weltmeistertitel erneut am 29. August 2008 gegen die Israelin Hagar Finer, der letzten Gegnerin Regina Halmichs bei deren Abschied. Der Kampf im Düsseldorfer Burg-Wächter Castello entwickelte sich nach ausgeglichener erster Runde zunächst zu Gunsten von Finer, die während der ersten Kampfeshälfte die eindeutigeren Aktionen zeigte. Ab Runde fünf kam Kentikian besser zum Zuge und landete die klareren Treffer. Sie gewann das zum Teil unsaubere Gefecht letztlich einstimmig nach Punkten.[21] In ihrem darauf folgenden Titelkampf traf Kentikian am 5. Dezember 2008 in Halle auf die amtierende russische GBU-Weltmeisterin Anastasia Toktaulova, deren Titel jedoch nicht auf dem Spiel stand. Kentikian gelang es ihre Gegenerin über weite Strecken des taktisch geführten Kampfes von der Ringmitte aus zu kontrollieren und erzielte einen einstimmigen Punktsieg.[22] Im Dezember 2008 wurde sie vom Fachmagazin BoxSport erstmals zu Deutschlands Boxerin des Jahres gekürt.[23]

2009

Am 20. März 2009 verteidigte Susianna Kentikian ihre Weltmeistertitel gegen die US-Amerikanerin Elena Reid. Kentikian gewann den Kampf über zehn Runden einstimmig nach Punkten.

Medienpräsenz

Am Anfang ihrer Profilaufbahn erschienen Berichte über Kentikian vor allem in der Hamburger Lokalpresse und in verschiedenen deutschen Printmedien. Dabei war für die Presse im Besonderen ihre schwierige Lebensgeschichte von Interesse, was unter anderem Vergleiche mit dem Boxfilm „Million Dollar Baby“ schuf.[4][5] Außerdem wurde sie in den Medien auf Grund ihrer geringen Körpergröße oftmals als „kleinste Profiboxerin Deutschlands“ beschrieben.[4][9] Sie galt bereits zu Beginn ihrer Profikarriere als eines der großen Talente in der deutschen Boxszene,[2] und die Presse handelte sie als potentielle Nachfolgerin von Rekordweltmeisterin Regina Halmich; ein Ziel, das sie sich auch selbst setzte.[3]

Im Jahr 2007 wurde Kentikian durch die Kooperation zwischen ProSieben und Spotlight Boxing einem größeren Publikum bekannt.[24] Neben der Liveübertragung ihrer Boxkämpfe im Rahmen der „ProSieben Fight Night“ trat Kentikian außerdem mehrmals in der Unterhaltungssendung TV total auf und absolvierte mit Stefan Raab vor dessen Rückkampf gegen Halmich ein Sparring über vier Runden.[25] Sie nahm im März 2007 an der 5. Wok-Weltmeisterschaft in Innsbruck teil und gewann dort zusammen mit Sven Hannawald, Christina Surer und Markus Beyer den Wettbewerb im Vierer-Wok.[26] Kentikians erste Titelverteidigung gegen die uruguayische Boxerin Marí­a José Núnez im Rahmen des Schaukampfes zwischen Halmich und Raab, ihr bis heute meistgesehener Kampf, verfolgten 4,69 Millionen Zuschauer.[27] Daneben besuchte ein Fernsehteam des WDR Kentikian und ihre Familie über den Zeitraum eines Jahres; die Dokumentation schildert ihren sportlichen und persönlichen Werdegang und wurde im Juni 2007 im Ersten ausgestrahlt.[28]

Kentikian engagierte sich im Europäischen Jahr des interkulturellen Dialogs 2008 als Botschafterin in Deutschland, um Menschen über die Vorteile von Vielfalt zu informieren und für einen interkulturellen Austausch zu begeistern.[29] Außerdem ist sie derzeit das Gesicht von „5 macht fit!“, einer Initiative der Deutschen BKK für fünf Minuten Bewegung am Tag.[30]

Box-Titel und Auszeichnungen

Amateur-Titel

  • Hamburger Meisterin der Juniorinnen – 2001 bis 2004 [5]
  • Norddeutsche Meisterin der Juniorinnen – 2003 und 2004 [12]
  • Deutsche Meisterin der Juniorinnen – 2004 [9]

Profi-Titel

  • Internationale Deutsche Meisterin im Fliegengewicht – am 25. Juli 2006 (später niedergelegt) [12]
  • WIBF InterContinental Meisterin im Fliegengewicht – am 9. September 2006 (später niedergelegt) [12]
  • WBA Weltmeisterin im Fliegengewicht – seit 16. Februar 2007 [12]
  • WIBF Weltmeisterin im Fliegengewicht – seit 7. Dezember 2007 [12]

Auszeichnungen

  • Hamburgs Sportlerin des Jahres 2007 [31]
  • Beste WBA Boxerin 2007/2008 [32]
  • Deutschlands Boxerin des Jahres 2008 [23]

Liste der Profikämpfe

24 Siege (16 K.o.-Siege, 8 Punktsiege), 0 Niederlagen, 0 Unentschieden
Jahr Tag Ort Gegnerin Kampfziel Ergebnis für Kentikian
2005 15. Januar Bördelandhalle, Magdeburg, Deutschland BulgariaBulgaria Iliana Boneva Punktsieg (4 Runden)
26. Februar Color Line Arena, Hamburg, Deutschland DeutschlandDeutschland Debbie Lohmaier Sieg / KO 1. Runde
29. März Sporthalle Wandsbek, Hamburg, Deutschland SlovakiaSlovakia Lucie Hornakova Sieg / TKO 1. Runde
7. Mai Volkswagen Halle, Braunschweig, Deutschland SlovakiaSlovakia Juliia Vlasenko Sieg / TKO 3. Runde
4. Juni Ballhaus Arena, Aschersleben, Deutschland BulgariaBulgaria Albena Atseva Sieg / TKO 2. Runde
2. Juli Color Line Arena, Hamburg, Deutschland SlovakiaSlovakia Simona Pencakova Sieg / TKO 2. Runde
17. September Harzlandhalle, Ilsenburg, Deutschland the Czech Republicthe Czech Republic Renata Vesecka Sieg / TKO 4. Runde
29. Oktober TURM Erlebnis City, Oranienburg, Deutschland BulgariaBulgaria Svetla Taskova Sieg / TKO 2. Runde
13. Dezember Freizeit Arena, Sölden, Österreich RussiaRussia Maria Kriwoschapkina Punktsieg (6 Runden)
2006 14. Januar Ballhaus Arena, Aschersleben, Deutschland BulgariaBulgaria Emilina Metodieva Sieg / TKO 4. Runde
30. April Maritim Hotel, Magdeburg, Deutschland RussiaRussia Evgenia Zablotskaja Sieg / TKO 2. Runde
25. Juli Sportschule Sachsenwald, Hamburg, Deutschland DeutschlandDeutschland Daniela Graf vakante Internationale Deutsche
Meisterschaft
Punktsieg (10 Runden)
9. September Bördelandhalle, Magdeburg, Deutschland the United Statesthe United States Maribel Zurita vakante WIBF-InterContinental
Meisterschaft
Sieg / TKO 4. Runde
21. November Universum Gym, Hamburg, Deutschland DeutschlandDeutschland Maya Frenzel WIBF-InterContinental Titelverteidigung Sieg / TKO 4. Runde
2007 16. Februar Fight Night Arena, Köln, Deutschland VenezuelaVenezuela Carolina Alvarez vakante WBA-Weltmeisterschaft Sieg / TKO 9. Runde
30. März Kölnarena, Köln, Deutschland UruguayUruguay Marí­a José Núñez WBA-Titelverteidigung Sieg / TKO 3. Runde
25. Mai Fight Night Arena, Köln, Deutschland FranceFrance Nadia Hokmi WBA-Titelverteidigung Punktsieg (10 Runden)
7. September Burg-Wächter Castello, Düsseldorf, Deutschland the United Kingdomthe United Kingdom Shanee Martin WBA-Titelverteidigung Sieg / TKO 3. Runde
7. Dezember Alsterdorfer Sporthalle, Hamburg, Deutschland FranceFrance Nadia Hokmi WBA-Titelverteidigung und
vakante WIBF-Weltmeisterschaft
Punktsieg (10 Runden)
2008 29. Februar Alsterdorfer Sporthalle, Hamburg, Deutschland PhilippinesPhilippines Sarah Goodson WBA und WIBF-Titelverteidigung Sieg / TKO 3. Runde
10. Mai Brandberge Arena, Halle, Deutschland USAUSA Mary Ortega WBA und WIBF-Titelverteidigung Sieg / TKO 1. Runde
29. August Burg-Wächter Castello, Düsseldorf, Deutschland ISRISR Hagar Finer WBA und WIBF-Titelverteidigung Punktsieg (10 Runden)
5. Dezember Brandberge Arena, Halle, Deutschland RUSRUS Anastasia Toktaulova WBA und WIBF-Titelverteidigung Punktsieg (10 Runden)
2009 20. März Alsterdorfer Sporthalle, Hamburg, Deutschland USAUSA Elena Reid WBA und WIBF-Titelverteidigung Punktsieg (10 Runden)
(Quelle: BoxRec-Datenbank)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Susi Kentikian. Boxrec.com.
  2. a b c Ina Bösecke. „Ich bin ein Killer, ich kämpfe wie ein Mann“. SPIEGEL ONLINE. 16. Februar 2007.
  3. a b c Julia Treptow. Ein Fliegengewicht boxt sich nach oben. SPIEGEL ONLINE. 18. Januar 2006.
  4. a b c d e f Anne-Dore Krohn. Durchgeboxt. Die Zeit. 15. Februar 2007.
  5. a b c d e Andreas Hardt. Susi Kentikian - Hamburgs „Million Dollar Baby“. Die Welt. 31. März 2005.
  6. Josef Seitz. Der lächelnde Pitbull. FOCUS-Reportage. 7. Dezember 2007.
  7. Hamburg. Hamburger Abendblatt. 16. Juni 2008.
  8. Endlich passt die Hymne. Hamburger Abendblatt. 26. August 2008.
  9. a b c Björn Jensen. Die kleinste Profiboxerin Deutschlands. Hamburger Abendblatt. 10. Januar 2005.
  10. Susi Kentikian. taz Hamburg. 2. Januar 2003.
  11. Andreas Kötter. ProSieben Fight Night - Interview mit Susi Kentikian. ProSieben.de.
  12. a b c d e f Torben Lodberg. Women's Boxing: Susianna Kentikian Biography. Womenboxing.com. 2. März 2008.
  13. Deutsche Killer-Queen Kentikian ist Weltmeisterin. SPIEGEL ONLINE. 16. Februar 2007.
  14. Schläge auf die Killerplauze. Die Welt. 31. März 2007.
  15. Wolfgang Schiffbauer. Susianna Kentikian vs. Nadia Hockmi - Der Bericht. BoxingPress.de. 28. Mai 2007.
  16. Womens Boxing - WBAN Awards 2007. WomenBoxing.com.
  17. Susi Kentikian verteidigt WM-Titel. Hamburger Abendblatt. 26. Oktober 2007.
  18. Susi Kentikian ist jetzt die neue Halmich. Die Welt. 8. Dezember 2007.
  19. Pavo Prskalo und Mike Glindmeier. Kurzarbeit für die Killer Queen. SPIEGEL ONLINE. 1. März 2008.
  20. Kentikian verteidigt WM-Titel in der ersten Runde. SPIEGEL ONLINE. 10. Mai 2008.
  21. "Killer Queen" Kentikian verteidigt ihre WM-Titel. SPIEGEL ONLINE. 30. August 2008.
  22. Kentikian verteidigt WM-Titel. SPIEGEL ONLINE. 6. Dezember 2008.
  23. a b „König Arthur“ sticht Klitschkos aus. FOCUS Online. 18. Dezember 2008.
  24. „Ich wollte schon als Siebenjährige Großes schaffen“. Hamburger Abendblatt. 7. April 2007.
  25. TV total - 29.03.2007. ProSieben.de.
  26. TV total - WOK WM 2007. ProSieben.de.
  27. Reifeprüfung für die „Killer Queen“. ProSieben Television GmbH. 18. April 2007.
  28. Enno Hungerland. Die starke Susi - Boxen zum Überleben. WDR. 24. Mai 2007.
  29. Kentikian Susi. European Year of Intercultural Dialogue (2008)
  30. „5 macht fit!“: Sportlerin Susi Kentikian zeigt neue 5-Minuten-Übungen. Deutsche BKK. 15. April 2008.
  31. Hamburgs Sportler des Jahres. Die Welt. 5. Februar 2008.
  32. The WBA congratulates 2007/2008 Award Winners. WBAOnline.com.


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