Swyer-James-Syndrom

Swyer-James-Syndrom
Klassifikation nach ICD-10
I28.8 Sonstige näher bezeichnete Krankheiten der Lungengefäße
ICD-10 online (WHO-Version 2011)
Kontrastmittelverstärkte CT eines Swyer-James-Syndroms links (rechts im Bild)

Das Swyer-James-Syndrom (auch Swyer-James-Macleod-Syndrom; nach George C. W. James, Paul Robert Swyer und William Mathieson Macleod) ist das Syndrom der einseitig hellen Lunge im Röntgenbild. Hierbei kommt es zu einer Hypoplasie der Lunge inklusive deren Gefäßarchitektur im frühen Kindesalter. Ursächlich wird eine frühkindliche Pneumonie angenommen.

Im konventionellen Röntgenbild fällt die einseitig erhöhte Strahlentransparenz und Gefäßarmut der betroffenen Seite auf. Die Befunde sind auch in der Schnittbilddiagnostik wie MRT oder CT nachweisbar.

Literatur

W. Schuster, D. Färber: Kinderradiologie: Bildgebende Diagnostik. 2. Aufl. 1996, Springer, ISBN 3-540-15944-4

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