Sächsischer Archäologiepreis "Werner Coblenz"

Sächsischer Archäologiepreis "Werner Coblenz"

Der 2004 begründete Sächsische Archäologiepreis „Werner Coblenz“ wird für besondere Verdienste auf dem Gebiet der Archäologie in Sachsen, Böhmen und Niederschlesien vergeben.

Er wird von der Stiftung "Pro Archaeologia Saxoniae", getragen von der Mitteldeutschen Braunkohlengesellschaft mbH (MIBRAG) mit 5000 € ausgesetzt. Er wird alle zwei Jahre parallel mit dem "Gerhard-Bersu-Stipendium" vergeben.

Die Auszeichnung soll Mitarbeiter von Universitäten und Museen würdigen, die einen herausragenden Beitrag zur archäologischen Forschung und Präsentation sowie zur Förderung der länderübergreifenden Zusammenarbeit leisten. Der Preis ist nach dem renommiertesten Archäologen Mitteldeutschlands, Werner Coblenz, benannt.

Preisträger

1./2004

  • Dr. habil. Slawomir Mozdzioch (Wroclaw) - "Castrum munitessimum Bytom. Das lokale Machtzentrum in dem frühen Piastenreich"
  • Dr. Dirk Scheidemantel (Dresden) - "Waldenburger Steinzeug. Interdisziplinäre Forschungen zur Typologie, Chronologie und Technologie des spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Steinzeugs in Mitteleuropa am Beispiel der keramischen Produktion von Waldenburg in Sachsen"

2./2006

  • Joanna Wojnicz (Pozna) - "Burg und Kloster Oybin"

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